Mosaik 6/86 - Ein Gauklertrick

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:* '''Texte und künstlerische Leitung:''' [[Lothar Dräger]]
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:* '''Zeichnungen:''' [[Horst Boche]], [[Egon Reitzl]], [[Lona Rietschel]], [[Heidi Sott]], [[Irmtraut Winkler-Wittig]]
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:* '''Koloration:''' [[Jochen Arfert]], [[Ingrid Behm]], [[Brigitte Lehmann]], [[Ullrich Stephans]], [[Sieglinde Zahl]]
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:* '''Kolorierung:''' [[Jochen Arfert]], [[Ingrid Behm]], [[Brigitte Lehmann]], [[Ullrich Stephans]], [[Sieglinde Zahl]]
== Weitere Besonderheiten ==
== Weitere Besonderheiten ==

Version vom 20:45, 10. Jan. 2008

Stammdaten
Titelbild Erschienen Juni 1986
Nachdruck in Sammelband 32 - Kleine Gaukler, große Gauner
Umfang 20 Seiten
Panel 60 + Titelbild
Katalog 1.01.126
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Alexander-Papatentos-Serie
Kapitel: Der kleine Wundermann
Heft davor Auf dem Ganges
Heft danach Tigerjagd im Dschungel

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Abrafaxe (eigentlich nur Abrax und Brabax)
Vidusaka und die Abrafaxe versuchen ihr Gauklerglück nach den letzten Fehlschlägen mit etwas Neuem. Der Säbelkistentrick steht heute auf dem Programm und das Publikum ist schon äußerst gespannt. Doch das Pech bleibt Vidusaka auch diesmal treu. Ein neugieriges Schwein sucht sich ausgerechnet unter dem Bühnenwagen ein schattiges Plätzchen. Dadurch öffnet sich die Klappe an der Kistenunterseite nicht, Brabax bleibt darin gefangen und wird deswegen von Abrax nur aufgrund seiner Schmerzensschreie nicht versehentlich erstochen. Das Publikum kommt wegen dieses Missgeschicks dem Schummel der drei Schausteller auf die Schliche und vertreibt sie wütend aus dem Dorf.
Krishna Ghaunar engagiert Vidusaka, Abrax und Brabax
Auf der Flucht stürzen die drei das Steilufer des Ganges hinab mitten hinein in die frisch gewaschene Wäsche der dort tätigen Frauen. Die sind natürlich sauer und verdonnern die Abrafaxe und Vidusaka dazu, ihre wieder schmutzig gewordene Wäsche noch einmal zu waschen. Ihr Fleiß stimmt die Wäscherinnen wieder milde und sie nehmen sie mit sich zum Frauenhaus. Ihre Kolleginnen sind dort mit Näharbeiten beschäftigt, eine bearbeitet ein Gewand für einen Brahmanen, das ganz ähnlich ist wie jenes des Einsiedlers aus dem Himalaya. Dadurch entdecken die Abrafaxe, dass dieser wohl gleichfalls ein Brahmane ist.
Um wieder als Gaukler auftreten zu können, stellen sie sich bei einem reichen Vaischya vor, der in der Nähe sein Zelt aufgestellt hat und dort seinen Geschäften nachgeht. Seltsamerweise hat dieser das den Abrafaxen bekannte Brahmanengewand an. Die drei haben Glück und der Kaufherr bestellt sie für den Abend für eine Vorstellung. Vidusaka ist hoch erfreut und plant schon das Programm, so will er den original indischen Säbelschluckertrick vorführen. Von Säbeln haben die Abrafaxe aber genug und ihnen schwebt schon etwas ganz Spezielles vor...
Als sie am Abend wieder vor dem reichen Sahib erscheinen, steht der hindustanische Kleidertrick auf dem Programm. Geschickt spielen sie dabei mit der bekannten Erfolglosigkeit von Vidusaka. Der Trick soll überhaupt nicht klappen, denn der einzige Zweck der Vorstellung ist, Krishna Ghaunar das Brahmanengewand wieder abzunehmen. Sie tauschen es heimlich gegen ein ähnliches, aber altes und verschlissenes Gewand aus und machen sich dann schleunigst aus dem Staube. Als der Schwindel bemerkt wird, sind sie längst fort.

Figuren

Bemerkungen

  • Wir erfahren, dass Vidusaka seinen Namen von einer berühmten indischen Bühnenfigur hat und in der Geschichte als Spaßmacher fungiert.
  • Außerdem wird die Italienische Komödie erwähnt.
  • Ein Elefantenstoßzahn soll 17000,- kosten (also ungefähr soviel wie zu DDR-Zeiten ein Trabant).
  • Califax kommt im ganzen Heft nicht vor.

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

Externe Links

Persönliche Werkzeuge