Louis d'or
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== Brabax' Louis d'or == | == Brabax' Louis d'or == |
Version vom 09:00, 7. Jan. 2008
Der Louis d'or ist eine französische Goldmünze, die im 17. und 18. Jahrhundert geprägt wurde. Im MOSAIK kommen, abgesehen von einer Erwähnung in der Weltraum-Serie, Louis d'or in der Pyrenäen-Serie und in der Templer-Serie zum Einsatz.
Inhaltsverzeichnis |
Louis d'or Anno 1705
Als die Abrafaxe in Frankreich weilen, erleben sie, wie einem reichen Steuerpächter eine Menge Geld abgenommen und an die armen, ausgebeuteten Dorfbewohner verteilt wird. Dabei handelt es sich mit Sicherheit um Louis d'or, denn nach der Erleichterung des Steuerpächters schickt die Obrigkeit einen Spion in das Pyrenäendorf, der die Dorfbewohner im Wirtshaus nach einem Goldstück mit dem Bildnis des Königs darauf fragt, damit er einen Witz erzählen könne. Später gebraucht er auch das Wort "Goldlouis". Einer der arglosen Dorfbewohner überreicht ihm eine der Münzen, was dazu führt, dass der Spion die mitgeführten Dragoner herbeiruft.
Brabax' Louis d'or
Brabax findet im Labyrinth unter dem Kreml einen Louis d'or und steckt ihn ein. Die Münze wird ihm später nützlich, denn damit kann er den Wirt Jacques im Gasthaus Zum traurigen Hasen bezahlen, wo die Abrafaxe nach ihrem Zeitsprung landen. So erhalten sie drei leckere Töpfe Hirsebrei, wobei der Wirt sicherlich einen guten Schnitt macht. Obwohl er die Münzsorte nicht kennt, ist ihm der Goldgehalt durchaus bewusst.
Louis d'or bei den Digedags
Im Heft "Die große Flugschau" werden mehrere historische Flugzeugprojekte vorgestellt. Auf der Rückseite findet sich die Abbildung eines "Utopistischen Projekts" von 1748, welches ein Phantasie-Luftschiff für Reisen (von Frankreich) nach China und Japan zeigt. Im Text wird erwähnt, dass die Überfahrt für passagers 30 Louisdors kosten solle.
Die Münze
Der Louis d'or (Ludwig aus Gold) wurde erstmals unter Ludwig XIII. nach der Münzreform von 1640/41 geprägt und bestand aus 6,7 Gramm Gold. Seinen Namen hat er von dem Bildnis des Königs, zuerst Ludwigs XIII., später Ludwigs XIV., XV. und XVI. Das Vorbild war die spanische Dublone.
Externe Links
In folgenden Mosaikheften wird mit Louis d'or gezahlt
HH: 35 Ab 1976: 10/80, 11/80, 358