Buch mit den sieben Siegeln
Aus MosaPedia
Franz2 (Diskussion | Beiträge) |
Franz2 (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
== Schicksal des Buches mit den sieben Siegeln im Mosaik == | == Schicksal des Buches mit den sieben Siegeln im Mosaik == | ||
+ | [[bild:Buch4.jpg|right|frame|Das Buch auf dem Weg nach Italien]] | ||
+ | Brabax und [[Califax]] begleiten die [[Holdelinde von Wackerstein|Gräfin Wackerstein]] nach der Vertreibung von ihrer [[Burg Wackerstein|Burg]] durch [[Vogt Grimbold]] in ein [[Benediktinerkloster]]. Dort lernt Brabax [[Bruder Lazarus]] kennen. Von ihm erfährt er erstmals von dem geheimnisvollen Buch, welches scheinbar zeitweilig in diesem Kloster aufbewahrt wurde, denn während ihres Gesprächs, ist der finstere [[Graf Hetzel]] in die [[Bibliothek des Benediktinerklosters|Klosterbibliothek]] eingebrochen, um eben jenes wertvolle Buch zu stehlen. Er kann es jedoch nicht fnden, da es sich laut Lazarus beim [[Erzbischof]] befindet. Nun begibt sich Brabax, begleitet von Califax auf die Pilgerreise zum Erzbischof, da er hofft, in dem Buch Auskunft über die [[Zeitreisefähigkeit]] der Abrafaxe zu erhalten. Beim Erzbischof erfährt er allerdings, dass sich das Buch auf dem Weg nach [[Rom]] befindet, da der [[Papst Alexander III.|Papst]] es nur dort für sicher hält. So geht die Pilgerreise weiter nach [[Italien]]. | ||
+ | |||
+ | Die mit dem Transport des Buches beauftragten [[Hugo und Balduin|Mönche]] erfahren unterwegs von den Schlachtplänen des [[Barbarossa|Kaisers]] und wollen nun in friedensmissionarischer Absicht die Schlacht verhindern. Sie lassen das Buch in einem anderen [[Kloster des Rectorius|Kloster]] und halten es dort für sicher, da niemand von ihrem Zwischenstop weiß. Bei der Überquerung der [[Alpen]] treffen sie auf Brabax und Califax, die sich ihren Freunden [[Abrax]] und [[Floribert von Wackerstein]] sowie dem [[Graf Benno|Grafen Benno]] und dessen [[Graf Bennos Begleiter|Begleitern]] angeschlossen haben. Nach der [[Schlacht bei Legnano]] machen sich die Abrafaxe auf den Rückweg nach [[Deutschland]], um in besagtem Kloster endlich das Buch zu sehen. Sie ahnen nicht, dass Hetzel von einem seiner [[Bruder Anselmus|Spione]] inzwischen erahren hat, dass sich das Buch dort befindet. | ||
[[bild:Buch1.jpg|right|frame|Kurz kann Brabax im Objekt der Begierde blättern]] | [[bild:Buch1.jpg|right|frame|Kurz kann Brabax im Objekt der Begierde blättern]] | ||
- | |||
== Inhalt des Buches == | == Inhalt des Buches == |
Version vom 13:07, 28. Sep. 2007
Das Buch mit den sieben Siegeln ist ein geheimnisvoller Gegenstand, um den sich ein Großteil der Mittelalter-Serie dreht. Deren erstes Kapitel "Das Buch mit den sieben Siegeln" ist nach ihm benannt. Es soll über diverse Geheimnisse Aufklärung bringen können und Brabax hofft, dass er darin eine Erklärung für die Fähigkeit der Abrafaxe zum Zeitreisen findet.
Inhaltsverzeichnis |
Schicksal des Buches mit den sieben Siegeln im Mosaik
Brabax und Califax begleiten die Gräfin Wackerstein nach der Vertreibung von ihrer Burg durch Vogt Grimbold in ein Benediktinerkloster. Dort lernt Brabax Bruder Lazarus kennen. Von ihm erfährt er erstmals von dem geheimnisvollen Buch, welches scheinbar zeitweilig in diesem Kloster aufbewahrt wurde, denn während ihres Gesprächs, ist der finstere Graf Hetzel in die Klosterbibliothek eingebrochen, um eben jenes wertvolle Buch zu stehlen. Er kann es jedoch nicht fnden, da es sich laut Lazarus beim Erzbischof befindet. Nun begibt sich Brabax, begleitet von Califax auf die Pilgerreise zum Erzbischof, da er hofft, in dem Buch Auskunft über die Zeitreisefähigkeit der Abrafaxe zu erhalten. Beim Erzbischof erfährt er allerdings, dass sich das Buch auf dem Weg nach Rom befindet, da der Papst es nur dort für sicher hält. So geht die Pilgerreise weiter nach Italien.
Die mit dem Transport des Buches beauftragten Mönche erfahren unterwegs von den Schlachtplänen des Kaisers und wollen nun in friedensmissionarischer Absicht die Schlacht verhindern. Sie lassen das Buch in einem anderen Kloster und halten es dort für sicher, da niemand von ihrem Zwischenstop weiß. Bei der Überquerung der Alpen treffen sie auf Brabax und Califax, die sich ihren Freunden Abrax und Floribert von Wackerstein sowie dem Grafen Benno und dessen Begleitern angeschlossen haben. Nach der Schlacht bei Legnano machen sich die Abrafaxe auf den Rückweg nach Deutschland, um in besagtem Kloster endlich das Buch zu sehen. Sie ahnen nicht, dass Hetzel von einem seiner Spione inzwischen erahren hat, dass sich das Buch dort befindet.
Inhalt des Buches
- eine Anleitung zur Hellseherei (Heft 206)
- eine Anleitung zur Herstellung von Schießpulver (Heft 207)
- eine Anleitung zur Herstellung eines Pulvers, das den Alkohol bindet (Heft 209)
- natürliche Erklärungen für alle unheimlichen Dinge (laut Lazarus in Heft 196)
- einen Bruchteil der göttlichen Weisheit (laut Lazarus in Heft 196)
- das Zeitreisegeheimnis der Abrafaxe (laut Hetzel in Heft 215)
Besonderheiten des Buches
- Es kann im Dunkeln leuchten (Heft 205)
- Es ist ein schwieriges Werk, das den ungeübten Leser leicht auf Abwege führen kann (laut Erzbischof in Heft 198)
Funktion des Buches im Mosaik
Das Buch mit den sieben Siegeln erfüllt im Mosaik hauptsächlich die Funktion eines "McGuffin", d.h. eines die Handlung antreibenden Objekts der Begierde, dessen eigentliches Wesen eher zweitrangig ist. Insofern ist es nachvollziehbar, wenn auch für viele Fans enttäuschend, dass über den Inhalt des Buches vor seiner Zerstörung kaum etwas bekannt wird.
Das Buch mit den sieben Siegeln außerhalb des Mosaiks
Die Bezeichnung „Buch mit den sieben Siegeln“ geht auf das sogenannte Buch mit sieben Siegeln zurück, welches in der Offenbarung des Johannes erwähnt wird. Der Volksglaube besagt, dass das Öffnen des Buches Tod und Verderben über die Menschheit bringt.
Die Bezeichnung fand auch Eingang in die Umgangssprache: „Das ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln“ bedeutet, dass ein Sachverhalt für den Sprecher entweder nicht bekannt oder sehr schwer verständlich ist.
Das Buch ist in folgenden Mosaikheften zu sehen
204, 205, 206, 207