Dollar
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Bis 1971 waren die Dollar-Banknoten - zumindest nominell - durch Gold gedeckt. Ursprünglich (in der Neuzeit erst wieder seit 1979/2000) gab es auch goldene und silberne Dollar-Münzen, weshalb es korrekt ist, dass im Mosaik auch Dollarmünzen auftauchen. Der US-Dollar ist spätestens seit dem 2. Weltkrieg die weltweite Haupt-Leitwährung. Aber auch in historischer Zeit (seit etwa der Mitte des 19. Jahrhunderts) spielte er bereits eine supranationale Rolle. Daher wird im Mosaik auch außerhalb der USA in Dollar bezahlt, unter anderem in [[Panama]]. Erst seit 2002 hat er mit der Euro-Einführung einen gewissen Teil seiner Bedeutung eingebüßt. | Bis 1971 waren die Dollar-Banknoten - zumindest nominell - durch Gold gedeckt. Ursprünglich (in der Neuzeit erst wieder seit 1979/2000) gab es auch goldene und silberne Dollar-Münzen, weshalb es korrekt ist, dass im Mosaik auch Dollarmünzen auftauchen. Der US-Dollar ist spätestens seit dem 2. Weltkrieg die weltweite Haupt-Leitwährung. Aber auch in historischer Zeit (seit etwa der Mitte des 19. Jahrhunderts) spielte er bereits eine supranationale Rolle. Daher wird im Mosaik auch außerhalb der USA in Dollar bezahlt, unter anderem in [[Panama]]. Erst seit 2002 hat er mit der Euro-Einführung einen gewissen Teil seiner Bedeutung eingebüßt. | ||
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Version vom 22:34, 8. Apr. 2007
Amerikanische Dollar sind eine (reale) Währung im Mosaik von Hannes Hegen und im Mosaik ab 1976.
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Die Währung im Mosaik
Sowohl die Digedags als auch die Abrafaxe begegnen in ihren jeweiligen Amerika-Abenteuern (die Digedags in den Jahren 1860/61 und die Abrafaxe im Jahre 1929) sozusagen durchgängig der US-amerikanischen Währung. Dabei ist es interessant, dass zumeist glatte Geldbeträge erwähnt werden. Jeweils einmal werden drei Dollar verlangt (1861 für Abe Gunsticks Drinks und 1929 für eine Woche Miete bei Mrs. Ferrando), aber sonst finden sich in aller Regel runde 5er- und 10er-Beträge.
In der Amerika-Serie der Digedags wirft die millionenschwere Mrs. Jefferson am häufigsten mit Geld um sich – sie kann es sich locker leisten, alle möglichen Fahrt- und Bestechungskosten zu begleichen. Ihr beliebtestes Scheinchen ist dabei der 100-Dollar-Schein.
In der Abrafaxe-Amerika-Serie ist es erstaunlicherweise Califax, der am besten mit Geld umgehen kann. Er baut mit Cents und Dollars ein regelrechtes Würstchenimperium auf. Die Mafia und der Oberschurke Foyler jonglieren mit hunderttausenden von Dollars, nur um häufig genug ebensolche Summen zu verlieren.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Währungen, die im Mosaik erwähnt oder verwendet werden, finden sich zu den US-Dollars recht passable Abbildungen. Bei den Digedags schüttet Mr. Sprinkle einen großen Haufen Dollar für den Schatz der Tolteken aus (Heft 211); in der Abbildung (siehe Bild oben) kann man zumindest die 5-Dollar-Scheine gut erkennen, sowie auf den Münzen angedeutete Köpfe und Adler. Die braunen und roten Scheine sind allerdings Phantasieprodukte – alle Dollarnoten hatten damals grüne Rückseiten.
Bei den Abrafaxen ist die deutlichste Abbildung diejenige eines 10-Dollar-Scheins in Heft 303, die gleichzeitig sehr genau geraten ist (siehe Bild unten). Aber auch andere Scheine sind recht passabel abgebildet, darunter in Heft 307 eine 20-Dollar-Note.
Reales Vorbild
Der Dollar ist (zusammen mit der kleineren Münzeinheit, den Cents), die nationale Währung der Vereinigten Staaten von Amerika. Aufgrund der einheitlichen grünen Rückseite für alle Notenwerte wurde der Dollar auch als "Greenback" bekannt. Außer der 10-Dollar-Note mit dem Abbild Alexander Hamiltons, des ersten Finanzministers der USA, und der 100-Dollar-Note (Benjamin Franklin) tragen alle im Umlauf befindlichen Banknoten die Porträts amerikanischer Präsidenten.
Bis 1971 waren die Dollar-Banknoten - zumindest nominell - durch Gold gedeckt. Ursprünglich (in der Neuzeit erst wieder seit 1979/2000) gab es auch goldene und silberne Dollar-Münzen, weshalb es korrekt ist, dass im Mosaik auch Dollarmünzen auftauchen. Der US-Dollar ist spätestens seit dem 2. Weltkrieg die weltweite Haupt-Leitwährung. Aber auch in historischer Zeit (seit etwa der Mitte des 19. Jahrhunderts) spielte er bereits eine supranationale Rolle. Daher wird im Mosaik auch außerhalb der USA in Dollar bezahlt, unter anderem in Panama. Erst seit 2002 hat er mit der Euro-Einführung einen gewissen Teil seiner Bedeutung eingebüßt.
Externe Links
Dollars werden in folgenden Heften erwähnt
Mosaik von HH: 154, 157, 159, 162, 164, 176, 181, 191, 194, 196, 197, 198, 211 Mosaik ab 1976: 302, 303, 304, 305, 307, 309, 311, 319