Goldners Rinderherde
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Version vom 01:55, 21. Jan. 2007
Goldners Rinderherde tritt als Gruppe von Nebendarstellern im Mosaik von Hannes Hegen in der Digedags-Amerika-Serie auf.
Die Rinderherde in der Handlung des MOSAIK
Die Rinder des reichen Ranchers und Gouverneurs-Kandidaten Jerry A. Goldner führen ein beschauliches Dasein. Als die erbosten Bürger des nahe gelegenen Städtchens Buffalo Springs auf Goldners Ranch zumarschieren, um Goldner und seinen Kumpanen das Handwerk zu legen, weiden die Tiere gerade unmittelbar vor der Umfriedung der Ranch und werden so zunächst Zeugen der folgenden Ereignisse und dann sogar kurzzeitige Akteure. Daß die Bürger Stellung beziehen, verfolgen die Rinder noch mit Gelassenheit. Als kurze Zeit später Dan Botcher in die Tasten seiner Dampforgel greift, werden die Tiere schon sehr unruhig. Als Botcher schließlich durch die Explosion der Orgel mitten in die Herde und auf den Rücken des Leitstieres geschleudert wird, bringt das die Rinder zur Raserei. Sie stürmen in Richtung der Ranch und trampeln alles nieder, was ihnen in den Weg kommt. So ist der Sieg zwar der Dampforgel zu verdanken und so ist auch das entsprechende Mosaikheft betitelt, doch wie so oft kommt das eigentliche Verdienst anderen zu – hier den namenlosen Rindern Jerry Goldners.
Über das weitere Schicksal der Herde erfahren wir nichts. Es ist zu hoffen, daß sie nach ihrer Großtat ein beschauliches Leben in der Prärie führen konnten.