Prozess in der Verbotenen Stadt
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== Der Prozess in der Verbotenen Stadt wird in folgenden Mosaikheften abgehalten == | == Der Prozess in der Verbotenen Stadt wird in folgenden Mosaikheften abgehalten == |
Aktuelle Version vom 11:26, 28. Apr. 2024
Der Prozess in der Verbotenen Stadt ist ein Ereignis in der Don-Ferrando-Serie des Mosaik ab 1976 .
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Vorgeschichte
Nachdem es die Abrafaxe mit Hilfe von Ziegen geschafft haben, in die Verbotene Stadt zu gelangen, werden sie unfreiwillig getrennt. Abrax und Brabax versuchen, sich mit kurzerhand "geborgten" Umhängen eines Kleiderhändlers zu verkleiden, doch sie erregen die Aufmerksamkeit des Verkäufers. Im Anschluss werden sie von den Bütteln ergriffen. Zu allem Unglück kommen im selben Moment die zuvor entflohenen Sklaven des Agas vorbei, Don Alfonso, die Inkaprinzessin und Chico. Der Aga ist auch anwesend und erkennt sie. Da sie aber ebenfalls Ungläubige sind, was den Regeln der Verbotenen Stadt widerspricht, werden sie wie die Kleiderdiebe Abrax und Brabax vor Gericht gezogen.
[Bearbeiten] Prozessbeteiligte
Am Prozess nehmen folgende Personen teil:
- Richter: oberster Richter der Verbotenen Stadt, Obrigkeit der Verbotenen Stadt und der dazugehörige Scharfrichter der Verbotenen Stadt
- Angeklagte: Abrax, Brabax, Don Alfonso, Inkaprinzessin, Chico
- Vollzugsbeamte: Büttel der Verbotenen Stadt und etliche weitere Wachen
Außerdem soll der Prozess durch die vielen Schaulustigen die Herrschaft der Obrigkeit festigen.
[Bearbeiten] Prozessverlauf
Die Vorbereitungen auf dem Marktplatz für den Prozess deuten durch die Anwesenheit des Scharfrichters schon von Anfang an auf die bereits feststehende Entscheidung der Obrigkeit hin. Diese will aber eine große Schau abziehen, um ihre Herrschaft zu festigen.
Zunächst zählt der oberste Richter die begangenen Straftaten auf. Brabax meint resigniert, dass es doch immer das Gleiche sei. Kurz bevor der oberste Richter das offensichtliche Urteil aussprechen kann, wird er von einem Büttel unterbrochen. Dieser informiert ihn darüber, dass eine fromme Pilgerschar im Anmarsch sei, um zur am Markt befindlichen Moschee zu gelangen. Nachdem der oberste Richter darauf hingewiesen wird, dass die Tat dem Willen eines heiligen Mannes dient, unterbricht er den Prozess.
An diesem Punkt endet der Prozess, da er nach der Unterbrechung nicht wieder aufgenommen werden kann. Das liegt daran, dass die angebliche Pilgergruppe, welche eigentlich aus dem Stamm der Habikhjebikh besteht, einen Löwen in einer Truhe in die Stadt gebracht hat. Nachdem sie ihn nach ausdrücklichen Warnungen auf Befehl des obersten Richters freilassen, zieht er unter die Versammlung einen endgültigen Schlussstrich.
[Bearbeiten] Beurteilung
Von einem richtigem Gerichtsprozess kann hier nicht die Rede sein, es gleicht eher, wie beschrieben einer Schau. Eine Verteidigung wird garnicht in Betracht gezogen.
Das, zwar nicht ausgesprochene aber denkbare, Urteil ist aus der Sicht eines streng Gläubigen durchaus nachvollziehbar. Für einen Außenstehenden ist es natürlich völlig übertrieben.
Es ist aber offensichtlich dass das Ganze nur eine ausgeschmückte Inszenierung der Obrigkeit ist.
[Bearbeiten] Der Prozess in der Verbotenen Stadt wird in folgenden Mosaikheften abgehalten
11/81, 12/81