Aga Omar Abu Hakmi
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Der Aga Omar Abu Hakmi ist eine Figur der Don-Ferrando-Serie. Er zählt zu den Hauptgegnern der Abrafaxe im Don-Quixote-Kapitel. Er tritt zuerst auf, als er in der nordafrikanischen Hafenstadt die Inka-Prinzessin und ihre Begleiter als Sklaven erwirbt.
Seine genaue Funktion in der nordafrikanischen Hafenstadt wird nicht klar, er wird jedoch auf dem Sklavenmarkt als "Exzellenz" angesprochen und besitzt ein Wüstenschloss außerhalb der Stadt. Er hat keine Autorität über die von ihm als "Raubgesindel" bezeichneten Berber der Habikhjebikh, vor deren Anrücken er, von Don Ferrando gewarnt, in die Verbotene Stadt flieht. Die durch den trockenen Brunnen verschwundenen Abrafaxe schreibt er dabei leichthin als dem Tod geweiht ab - er ist, wie er später selbst bemerkt, eben "kein Menschenfreund".
In der verbotenen Stadt besitzt der Aga einen weiteren Palast, wo er seine verbliebenen Sklaven, Don Alfonso, Chico und die Prinzessin, in Käfige sperren lässt um sich erstmal "wichtigen Geschäften" zu widmen. Diese erweisen sich als Besuch in einer Lasterhöhle, wo er auch seinen unzuverlässigen Wächter antrifft. Zu seinem Glück laufen ihm die inzwischen entkommenen drei Sklaven sowie Abrax und Brabax auf dem Basar erneut in die Arme. Er muss sie aber allesamt an die Obrigkeit ausliefern, die auf die Ungläubigen aufmerksam geworden ist und ihnen den Prozess macht. Doch im Tumult nach dem Auftauchen von Löwe Leo gelingt den Angeklagten die Flucht und als der Aga in seinen Palast zurückkehrt, ist auch der Don verschwunden. Omar Abu Hakmi bleibt nichts mehr, als seinen Zorn am erneut unzuverlässigen Wächter auszulassen.
[Bearbeiten] Anmerkung
Eine Figurine des Aga Omar Abu, gezeichnet von Irmtraut Winkler-Wittig, ist im Sammelband 17 - Als Sklaven verkauft auf Seite IX abgebildet.
[Bearbeiten] Der Aga Omar Abu Hakmi tritt in folgenden Mosaikheften auf
6/81, 7/81, 8/81, 9/81 (erwähnt), 10/81, 11/81, 12/81