Mosaik 207 - Knall und Fall
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- | :* Seltsamerweise bestreitet Brabax, zu wissen, wie die Abrafaxe wieder aus dem Mittelalter verschwinden | + | :* Seltsamerweise bestreitet Brabax, zu wissen, wie die Abrafaxe wieder aus dem Mittelalter verschwinden könnten. Dabei müssten sich die drei doch an den Spruch der chinesischen Kupplerin erinnern; "Legt ihr Hand auf Hand auf Hand, wandert ihr durch Zeit und Land ..." |
- | :* Brabax sinniert darüber, | + | :* Brabax sinniert darüber, dass er manchmal das Gefühl habe, dass die Abrafaxe wie Marionetten fremdgesteuert seien und jemand ihr Schicksal bestimme und sie von einer Gefahr in die nächste schicke, nur so zum Spaß. Eine schöne Anspielung auf das [[Mosaik-Kollektiv|Team des Mosaik]], welches sich all die Geschichten und Abenteuer ausdenkt und sie zu Papier bringt. |
:* Obwohl Abrax hier einen Adelstitel erhält, wird er sich in den folgenden Abenteuern niemals damit brüsten. | :* Obwohl Abrax hier einen Adelstitel erhält, wird er sich in den folgenden Abenteuern niemals damit brüsten. | ||
:* Ein kurzer Einblick in die Geheimnisse des Buches mit den sieben Siegeln wird dem Leser nocheinmal gewährt, indem man erfährt, dass Graf Hetzel mit seiner Hilfe Schießpulver entwickelt hat. | :* Ein kurzer Einblick in die Geheimnisse des Buches mit den sieben Siegeln wird dem Leser nocheinmal gewährt, indem man erfährt, dass Graf Hetzel mit seiner Hilfe Schießpulver entwickelt hat. |
Version vom 02:22, 6. Mai 2014
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | März 1993 |
Nachdruck in | Sammelband 52 - Kampf um die Ränkeburg | |
Umfang | 40 Seiten | |
Panel | 126 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.207 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Mittelalter-Serie | ||
Kapitel: Das Buch mit den sieben Siegeln | ||
Heft davor | Triumph des Bösen | |
Heft danach | Die Höllenfahrt |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Erzähler: anonymer Erzähler
- Die Abrafaxe machen sich auf den Weg nach Goslar, um Kaiser Barbarossa darüber in Kenntnis zu setzen, welche Gefahr für das Reich besteht, da Graf Hetzel nun im Besitz des Buches mit den sieben Siegeln ist.
- In Goslar angekommen, begegnen sie dem Grafen Schrottstein wieder, der wiederum den Kaiser vor Heinrich dem Löwen warnen will. Der Graf ist empört über Hetzels Unritterlichkeit und verspricht den Abrafaxen seine Hilfe. Die Audienz beim Kaiser verläuft jedoch anders als erwartet: anstatt Truppen zur Ränkeburg zu schicken, beauftragt Barbarossa den Grafen Schrottstein mit der Angelgenheit. Die Abrafaxe sollen ihn dabei unterstützen. So machen sich die vier auf den Weg zu Hetzels Burg.
- Der finstere Graf hat inzwischen mit Hilfe des magischen Buches ein Zauberpulver hergestellt, welches ihn unbesiegbar machen soll. Als die Abrafaxe und Graf Schrottstein eintreffen, werden sie mit einer noch nicht ganz ausgefeilten Bombe beschossen und Brabax erkennt, dass diese Waffe die Weltgeschichte durcheinander bringen könnte. Während Hetzel weiter an seiner Waffe bastelt, wollen die Abrafaxe durch den Geheimgang in die Burg eindringen, müssen diesen aber zuvor entwässern. Als sie endlich in den Burghof gelangen werden sie wieder beschossen, doch auch jetzt funktioniert die Bombe noch nicht. Im Laboratorium des Grafen kommt es derweil zu einem folgenschweren Unfall; Hetzels Gehilfe Anselmus lässt einen brennenden Kienspan fallen und löst damit eine Explosion aus, die das Labor zerstört und mit ihm das wertvolle Buch mit den sieben Siegeln. Anselmus und Graf Hetzel werden in einen abgelegenen Waldsee geschleudert.
- Kurz darauf trifft der Kaiser mit einer Eskorte ein. Während Brabax versucht, einige Blätter des lang gesuchten Buches zu retten, ernennt Barbarossa Abrax zum Grafen und übergibt ihm die Ränkeburg, die von nun an Burg Schleifstein genannt wird.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax, Ratte
- Hetzel & Co: Graf Hetzel, Anselmus
- Barbarossa & Co: Graf Schrottfried, Barbarossa, Goslaer Pferdeknecht, Herold des Kaisers
- Mannen von Heinrich dem Löwen: Brückenwächter
- Tiere: Graf Schrottsteins Schimmel und Eichhörnchen, Pferde, Kuh, Ziege, Gans, Hunde, Katze, Enten
Bemerkungen
- Die Kaiserpfalz Goslar ist auf einer schönen Doppelseite zu bewundern.
- Es wird die Funktionsweise der archimedischen Schraube erklärt.
- Seltsamerweise bestreitet Brabax, zu wissen, wie die Abrafaxe wieder aus dem Mittelalter verschwinden könnten. Dabei müssten sich die drei doch an den Spruch der chinesischen Kupplerin erinnern; "Legt ihr Hand auf Hand auf Hand, wandert ihr durch Zeit und Land ..."
- Brabax sinniert darüber, dass er manchmal das Gefühl habe, dass die Abrafaxe wie Marionetten fremdgesteuert seien und jemand ihr Schicksal bestimme und sie von einer Gefahr in die nächste schicke, nur so zum Spaß. Eine schöne Anspielung auf das Team des Mosaik, welches sich all die Geschichten und Abenteuer ausdenkt und sie zu Papier bringt.
- Obwohl Abrax hier einen Adelstitel erhält, wird er sich in den folgenden Abenteuern niemals damit brüsten.
- Ein kurzer Einblick in die Geheimnisse des Buches mit den sieben Siegeln wird dem Leser nocheinmal gewährt, indem man erfährt, dass Graf Hetzel mit seiner Hilfe Schießpulver entwickelt hat.
- Auf Seite 11 trägt Abrax plötzlich sein Schwert, welches ihm auf der folgenden Seite schon wieder abhanden gekommen ist.
Redaktioneller Teil
- Werbung für Lego
- Heraldik
- Meier, Müller, Schulze...
- Romanik
- Die Kaiserpfalz in Goslar
- Spuren im Schnee
- Werbung für Smarties
- Händleranzeige, Impressum und Hinweis auf die Preisfrage im nächsten Heft (S. 39)
Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Jörg Reuter
- Autoren: Walter Hackel und Jens Uwe Schubert
- Zeichnungen: Steffen Jähde, Lona Rietschel und Irmtraut Winkler-Wittig
- Kolorierung: Joachim Arfert, Ingrid Behm, Maja Berg, Brigitte Lehmann
Weitere Besonderheiten
- Eine Art Vorgeschichte erschien unter dem Titel Die Reise der Abrafaxe nach Goslar.
- Der Untertitel lautet: Die Abrafaxe kämpfen um die Ränkeburg.
- Zwei Hinweise auf den Mittelteil befinden sich auf dem Titelbild.
- Im Inneren ist eine Doppelkarte "Abenteuer Mineralien" eingeheftet.
- Von diesem Heft erschien 2009 eine limitierte ungarische Ausgabe beim Budapester Verlag Ratius.