Fanny
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Die Köchin '''Fanny''' ist eine Figur der Serie [[Anno 1704/05]] und Namensgeberin der [[Knödel-Fanny-Serie]]. | Die Köchin '''Fanny''' ist eine Figur der Serie [[Anno 1704/05]] und Namensgeberin der [[Knödel-Fanny-Serie]]. | ||
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- | + | Fanny ist eine überaus talentierte Knödelköchin. Zu ihren besten Rezepten zählen Quarkknödel, Prager Knödel und Erdbeer-Sahne-Knödel. Mit letzteren gewinnt sie den Wettbewerb um die Lieferung der Wettkampfknödel des [[Knödlingen|Knödlinger]] Knödelwettessens mit der seit 27 Jahren nicht erreichten Traumnote von 15 Punkten. Fanny weiß durchaus um ihre Qualitäten und träumt mitunter von einer eigenen Knödelfabrik. Zu Beginn der Serie ist sie jedoch noch mobil auf Wanderschaft, und fährt mit einem Küchenwägelchen durch die Lande, nur begleitet von ihrem Hund [[Tyras]].<br> | |
+ | Die zunächst auch noch unverheirate Fanny lernt im Laufe der Serie den [[Marquis de la Vermotte-Toupet]] kennen, schätzen und lieben. Sie nimmt schließlich seinen Heiratsantrag an und will mit ihm ein Restaurant „Zur Knödel Fanny“ auf dem [[Paris]]er Champs Elysses eröffnen. | ||
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+ | Kurz nach der unfreiwilligen Abreise der Abrafaxe aus der Waldschenke der drei Räuber [[Albert]], [[Anton]] und [[Alfons]] trifft auch Fanny dort ein. Ihr kommt das Unternehmen gleich verdächtig vor. Sie lässt sich auch von den Räubern nicht einschüchtern; sie verarztet den von seiner Suppe schwer verbrühten Albert und kriegt nebenbei den Aufenthaltsort der Abrafaxe heraus: Das Teufelsloch. Sofort macht sie sich auf, die armen Reisenden zu befreien. | ||
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+ | Fanny freundet sich, nachdem sie zur „Kontrolle“ ein Knödelrezept aufgesagt hat, schnell mit den Abrafaxen und dem Marquis an. Die fünf ziehen sodann gemeinsam weiter. In Knödlingen angekommen, ist Fanny sofort bereit, ihre Wunderknödel für den Esswettbewerb zur Verfügung zu stellen, um [[Califax]] die Teilnahme zu ermöglichen. Sie versetzt die Knödel-Bewertungs-Kommission in Verzücken, allerdings nicht alle der alteingesessenen Knödlinger Knödelfabrikanten, die sogar Anti-Fanny-Demonstrationen organisieren und Anti-Fanny-Plakate aufzeigen. Jedoch gelingt es Califax, mit fünf Schüsseln Knödel den Super-Esser [[Max Töpfel]] zu schlagen, und als danach [[Sanatorius]] bloßgestellt wird, ist die Knödlinger Kritik verstummt.<br> | ||
+ | Noch einmal gerät Fanny in Gefahr, als die Räubern Albert, Anton und Alfons sie in Sanatorius’ Auftrag in eine Falle locken. Der vom Marquis alarmierte Töpfel stürmt jedoch wie ein Rammbock das Haus der Räuber und schleudert sie in alle Himmelsrichtungen davon. Dafür erhält er den wohl verdienten Dank von Fanny, wenn auch zu seinem Leidwesen kein Küsschen. Das Küsschen bekommt der Marquis.<br> | ||
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+ | Fanny begleitet den Marquis und Califax nach Paris. Als sie der Armen gewahr wird, die sich keine ordentliche Mahlzeit leisten können, beschließt sie, kostenlose Knödelmahlzeiten zu verteilen. Das beschwört diesmal den Zorn der Pariser Markthändler herauf, die den [[Monsieur de Bastillier|Polizeichef]] herbeiholen. Dieser wütet zunächst gegen Fanny, wird aber durch den Marquis in seine Schranken verwiesen. Später wird de Bastiller zum so begeisterten Fan von Fannys Kochkünsten, dass er sie sogar als Köchin bei Hofe unterbringen will. Fanny aber nimmt den Heiratsantrag des Marquis an und trennt sich wieder von den Abrafaxen. | ||
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Version vom 07:42, 24. Okt. 2006
Die Köchin Fanny ist eine Figur der Serie Anno 1704/05 und Namensgeberin der Knödel-Fanny-Serie.
Inhaltsverzeichnis |
Person und Beruf
Fanny ist eine überaus talentierte Knödelköchin. Zu ihren besten Rezepten zählen Quarkknödel, Prager Knödel und Erdbeer-Sahne-Knödel. Mit letzteren gewinnt sie den Wettbewerb um die Lieferung der Wettkampfknödel des Knödlinger Knödelwettessens mit der seit 27 Jahren nicht erreichten Traumnote von 15 Punkten. Fanny weiß durchaus um ihre Qualitäten und träumt mitunter von einer eigenen Knödelfabrik. Zu Beginn der Serie ist sie jedoch noch mobil auf Wanderschaft, und fährt mit einem Küchenwägelchen durch die Lande, nur begleitet von ihrem Hund Tyras.
Die zunächst auch noch unverheirate Fanny lernt im Laufe der Serie den Marquis de la Vermotte-Toupet kennen, schätzen und lieben. Sie nimmt schließlich seinen Heiratsantrag an und will mit ihm ein Restaurant „Zur Knödel Fanny“ auf dem Pariser Champs Elysses eröffnen.
Taten im Mosaik
Im Wald der Räuber
Kurz nach der unfreiwilligen Abreise der Abrafaxe aus der Waldschenke der drei Räuber Albert, Anton und Alfons trifft auch Fanny dort ein. Ihr kommt das Unternehmen gleich verdächtig vor. Sie lässt sich auch von den Räubern nicht einschüchtern; sie verarztet den von seiner Suppe schwer verbrühten Albert und kriegt nebenbei den Aufenthaltsort der Abrafaxe heraus: Das Teufelsloch. Sofort macht sie sich auf, die armen Reisenden zu befreien.
In Knödlingen
Fanny freundet sich, nachdem sie zur „Kontrolle“ ein Knödelrezept aufgesagt hat, schnell mit den Abrafaxen und dem Marquis an. Die fünf ziehen sodann gemeinsam weiter. In Knödlingen angekommen, ist Fanny sofort bereit, ihre Wunderknödel für den Esswettbewerb zur Verfügung zu stellen, um Califax die Teilnahme zu ermöglichen. Sie versetzt die Knödel-Bewertungs-Kommission in Verzücken, allerdings nicht alle der alteingesessenen Knödlinger Knödelfabrikanten, die sogar Anti-Fanny-Demonstrationen organisieren und Anti-Fanny-Plakate aufzeigen. Jedoch gelingt es Califax, mit fünf Schüsseln Knödel den Super-Esser Max Töpfel zu schlagen, und als danach Sanatorius bloßgestellt wird, ist die Knödlinger Kritik verstummt.
Noch einmal gerät Fanny in Gefahr, als die Räubern Albert, Anton und Alfons sie in Sanatorius’ Auftrag in eine Falle locken. Der vom Marquis alarmierte Töpfel stürmt jedoch wie ein Rammbock das Haus der Räuber und schleudert sie in alle Himmelsrichtungen davon. Dafür erhält er den wohl verdienten Dank von Fanny, wenn auch zu seinem Leidwesen kein Küsschen. Das Küsschen bekommt der Marquis.
In Paris
Fanny begleitet den Marquis und Califax nach Paris. Als sie der Armen gewahr wird, die sich keine ordentliche Mahlzeit leisten können, beschließt sie, kostenlose Knödelmahlzeiten zu verteilen. Das beschwört diesmal den Zorn der Pariser Markthändler herauf, die den Polizeichef herbeiholen. Dieser wütet zunächst gegen Fanny, wird aber durch den Marquis in seine Schranken verwiesen. Später wird de Bastiller zum so begeisterten Fan von Fannys Kochkünsten, dass er sie sogar als Köchin bei Hofe unterbringen will. Fanny aber nimmt den Heiratsantrag des Marquis an und trennt sich wieder von den Abrafaxen.
Fanny tritt in folgenden Mosaikheften auf
1/80, 2/80, 3/80, 4/80, 5/80, 7/80, 8/80