Schebecke in der Adria
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Die Schebecke ist ein für einen Krämer eigentlich untypisches Schiff. | Die Schebecke ist ein für einen Krämer eigentlich untypisches Schiff. | ||
Die Schebecke war ein Segelschiff mit zwei oder auch drei Masten, mit einer aggresiven, schlanken Rumpfform mit relativ weit vorspringendem Bug und Heck. Die aus dieser Rumpfform resultierende hohe Geschwindigkeit machte die Schebecke für Piraten interessant. Dieser Schiffstyp stammt ursprünglich aus dem Nordwesten Afrikas und wurde später von den bedeutendsten Schiffahrtsnationen bis hin zum Ostseeraum kopiert. | Die Schebecke war ein Segelschiff mit zwei oder auch drei Masten, mit einer aggresiven, schlanken Rumpfform mit relativ weit vorspringendem Bug und Heck. Die aus dieser Rumpfform resultierende hohe Geschwindigkeit machte die Schebecke für Piraten interessant. Dieser Schiffstyp stammt ursprünglich aus dem Nordwesten Afrikas und wurde später von den bedeutendsten Schiffahrtsnationen bis hin zum Ostseeraum kopiert. | ||
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Version vom 06:28, 15. Aug. 2010
Die Schebecke in der Adria ist ein Schiff aus der Adria-Serie im Mosaik ab 1976.
Rolle im Mosaik
Die Abrafaxe und Brighella bedienen sich der Schebecke, um den Pascha gehörig hereinzulegen. Als Schiffbrüchige ausstaffiert, lassen sie sich zunächst von der Schebecke aus vermeintlicher Seenot "retten". Die Besatzung der Schebecke behandelt sie dabei sehr freundlich und stattet die Abrafaxe sogar mit neuer Seemannskleidung aus.
Im türkischen Hafen angekommen, wirkt Brighella mit der Schebecke im Hintergrund wie ein echter türkischer Gesandter. Nachdem der Pascha dahingehend überlistet werden kann, seine fälligen Salzschulden mit Sklaven abzuzahlen, dient die Schebecke als Transportmittel, um die befreiten Sklaven in das dalmatinische Dorf zu schaffen. Leider fasst sie nur 150 Passagiere, so dass nicht alle Sklaven in die Freiheit geschafft werden können.
Später dient die Schebecke dazu, Harlekin, die Abrafaxe und einige andere nach Venedig zu schippern. Unterwegs besteht die Schebecke ein Gefecht gegen Piraten mit leichten Blessuren. In Venedig angekommen, verliert sich ihre Spur. Wahrscheinlich hat sie der Nakhoda reparieren lassen und ist mit ihr davongesegelt.
Die Schebecke als Schiffstyp
Die Schebecke ist ein für einen Krämer eigentlich untypisches Schiff. Die Schebecke war ein Segelschiff mit zwei oder auch drei Masten, mit einer aggresiven, schlanken Rumpfform mit relativ weit vorspringendem Bug und Heck. Die aus dieser Rumpfform resultierende hohe Geschwindigkeit machte die Schebecke für Piraten interessant. Dieser Schiffstyp stammt ursprünglich aus dem Nordwesten Afrikas und wurde später von den bedeutendsten Schiffahrtsnationen bis hin zum Ostseeraum kopiert.
Die Schebecke im Mosaik hat drei Masten mit lateinischen (dreieckigen) Segeln und ist sehr realitätsnah dargestellt.
Auftritte im Mosaik
12/76, 13/77, 5/77, 6/77