Dämon von Abrax
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+ | Viele Stunden später, etwa gegen Mitternacht, träumt Abrax er würde erwachen. Schweißgebadet hört der Schlafende eine Stimme, die Wände der Kammer biegen sich zurück und der Raum wölbt sich ins Unermessliche. Der unheimliche nächtliche Besucher findet trotzdem kaum Platz und lacht dröhnend über Abrax’ Frage, wer er den sei. Der Dämon behauptet derjenige Teil von Abrax zu sein, der sich freut wenn Abrax kommandieren darf und der es geniest wenn sich alle nach Abrax’ Wünschen richten müssen. Der Dämon erzählt weiter, dass er gekommen sei, Abrax den Weg zu dessen wahren Meister und wahrem Ich zu zeigen. Die Frage ob er dazu bereit sei, beantwortet Abrax mit ja. Die Spukgestalt nimmt Abrax auf die Hand und fliegt mit ihm nach [[Karnak]]. Beim Anblick einer gigantischen Statue von [[Skrotonos]] wagt Abrax den Einwand, dass dieser doch sein größter Feind ist. Der Dämon widerspricht und erwidert er müsse nicht Skrotonos fürchten sondern nur sich selbst. Seine Bedenken, seine Moral, sein Gewissen, Freundschaft, Liebe und Vertrauen würden Abrax aufhalten und ihm das Leben unnötig schwer machen. Wenn er das alles über Bord werfe, behauptet der Dämon weiter, könne Abrax etwas aus sich machen. Wie Skrotonos könne Abrax über ein ganzes Land herrschen, er müsse es nur wirklich wollen. Um seine Worte zu untermauern zeigt der Dämon Abrax eine Zukunftsvision von dessen Regierungssitz. Abrax sei bereits auf den richtigen Weg, so der Dämon weiter. Abrax’ Beteiligung bei der Zerstörung der Statuen, die Ohrfeigung von [[Brabax]] und die Tatsache, dass er [[Califax]] im Stich gelassen hat, hätten den Dämon gestärkt. Der Dämon verspricht Abrax, dass er lediglich einer letzten Prüfung ablegen müsse bevor er seine große Karriere beginnen könne. | ||
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Version vom 14:47, 19. Apr. 2009
Der Dämon von Abrax ist eine fiktive Figur der Griechenland-Ägypten-Serie. Er geistert in deren zweiten Teil, dem Sibylla-Kapitel, durch Abrax’ Alptraum.
Inhaltsverzeichnis |
Vorgeschichte
Abrax und Califax klauen auf der Flucht vor Skrotonos’ Schergen den Streitwagen von Oberfeldwebel Mimi. In einer Seitenstraße treffen sie auf einen Trupp Soldaten, die Abrax, der immer noch seine Offiziersabzeichen trägt, für ihren neuen Vorgesetzten halten. Abrax gelingt es die Mission der Truppe in Erfahrung zu bringen und übernimmt notgedrungen das Kommando. Am Ziel, dem Haus des Bildhauers Dehutimes angekommen, geht Abrax in seiner Rolle als militärischer Führer auf. Der Kobold lässt alle Statuen aus dem Fenster werfen. Als Mimi keuchend und vor Wut über den Diebstahl seines Wagens schäumend in der Tür steht, bekommt es Abrax mit der Angst zu tun und springt aus einem Fenster im ersten Stock. Bewusstlos bleibt der Blondschopf in der Gasse liegen. Zu seinem Glück findet ihn sein Freund Udul, ein Nachbar des Bildhauers. Vorsichtig trägt Udul den ohnmächtigen Abrax in sein Haus und bettet ihn in einer Kammer im ersten Stock.
Der Alptraum beginnt
Viele Stunden später, etwa gegen Mitternacht, träumt Abrax er würde erwachen. Schweißgebadet hört der Schlafende eine Stimme, die Wände der Kammer biegen sich zurück und der Raum wölbt sich ins Unermessliche. Der unheimliche nächtliche Besucher findet trotzdem kaum Platz und lacht dröhnend über Abrax’ Frage, wer er den sei. Der Dämon behauptet derjenige Teil von Abrax zu sein, der sich freut wenn Abrax kommandieren darf und der es geniest wenn sich alle nach Abrax’ Wünschen richten müssen. Der Dämon erzählt weiter, dass er gekommen sei, Abrax den Weg zu dessen wahren Meister und wahrem Ich zu zeigen. Die Frage ob er dazu bereit sei, beantwortet Abrax mit ja. Die Spukgestalt nimmt Abrax auf die Hand und fliegt mit ihm nach Karnak. Beim Anblick einer gigantischen Statue von Skrotonos wagt Abrax den Einwand, dass dieser doch sein größter Feind ist. Der Dämon widerspricht und erwidert er müsse nicht Skrotonos fürchten sondern nur sich selbst. Seine Bedenken, seine Moral, sein Gewissen, Freundschaft, Liebe und Vertrauen würden Abrax aufhalten und ihm das Leben unnötig schwer machen. Wenn er das alles über Bord werfe, behauptet der Dämon weiter, könne Abrax etwas aus sich machen. Wie Skrotonos könne Abrax über ein ganzes Land herrschen, er müsse es nur wirklich wollen. Um seine Worte zu untermauern zeigt der Dämon Abrax eine Zukunftsvision von dessen Regierungssitz. Abrax sei bereits auf den richtigen Weg, so der Dämon weiter. Abrax’ Beteiligung bei der Zerstörung der Statuen, die Ohrfeigung von Brabax und die Tatsache, dass er Califax im Stich gelassen hat, hätten den Dämon gestärkt. Der Dämon verspricht Abrax, dass er lediglich einer letzten Prüfung ablegen müsse bevor er seine große Karriere beginnen könne.
Der Dämon verliert
In Windeseile trägt der boshafte Dämon Abrax durch Raum und Zeit bis in den Turm der Burg Rocalprado und fordert Abrax auf, Brabax von der Brüstung in die Tiefe zu stürzen. Abrax weigert sich dies zu tun und erkennt, dass er seine Freunde in letzter Zeit oft falsch behandelt hat und gelobt Besserung. Entsetzt vernimmt der schrumpfende und seiner Macht beraubte Dämon diese Worte.
Dies ist der Moment in dem Abrax schweißgebadet und schreiend aufwacht. Uduls Tochter hört die Schreie und stürmt besorgt ins Zimmer. Nachdem sie ihren Patienten über die Geschehnisse der letzten Tage unterrichtet hat, beschließt Abrax sich auf die Suche nach dem verhafteten Califax zu machen
Abrax Dämon spukt durch folgendes Mosaikheft
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