Lionardo da Vinci
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Aktuelle Version vom 23:36, 16. Mai 2024
Lionardo da Vinci ist eine Figur des Treskow-Meinrath-Kapitels im Mosaik von Hannes Hegen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Zur Person
Es handelt sich bei Lionardo um einen wirren Gelehrten, der sich offenbar für Leonardo da Vinci hält. Er lebt um 1852 in der Dachstube eines venezianischen Palazzos, der seinem mindestens ebenso konfusen Arbeitgeber gehört, der wiederum sich als Doge im 17. Jahrhundert sieht.
Lionardo betreibt die Leonardo-Mimikry soweit, dass er sich seinem Idol auch äußerlich annähert - komplett mit Ährenkranz und wallendem weißem Bart. Er hat angeblich die meisten Bücher geschrieben, die in der Bibliothek des Möchtegern-Dogen stehen, und alle Erfindungen des Leonardo, die er in seinem Dachstübchen stehen hat, stammen ebenfalls seiner Aussage nach von ihm selbst. Er sieht sich als den größten Erfinder aller Zeiten.
[Bearbeiten] Lionardos Erfindungen
In seinem Dachstübchen hat Lionardo einige Erfindungen versammelt, von denen einige sogar zur Anwendung kommen:
- eine Flugmaschine
- einen Fallschirm (als Skizze und real)
- einen künstlichen Flügel
- eine Art Automobil mit Luftantrieb
- sowie als zusätzliche Skizzen an der Wand: ein mechanisch bewegter Flügel und eine Schwimmmaschine
Dem Möchtegern-Dogen zufolge hat Lionardo auch das Telegraphieren erfunden; das ist ein Floh, den ihm der neue "Kriegsminister" Treskow ins Ohr gesetzt hat.
Nachfolgend die Vorlagen für Lionardos "Erfindungen", wie sie aus Leonardo da Vincis Notizbüchern bekannt sind. Die Flugmaschine und der Fallschirm werden in ihren jeweiligen Artikeln behandelt.
 Leonardos Flügelskizze |
 Leonardos mechanisch bewegter Flügel |
[Bearbeiten] Taten
Dig und Dag stöbern den Kauz in seinem Dachstübchen auf, als sie versuchen, aus dem Palast des Möchtegern-Dogen zu fliehen. Bereitwillig zeigt er ihnen seine Erfindungen; insbesondere die Flugmaschine hat es den Digedags angetan. Gerne leiht er sie ihnen, da sie ja nur kurz zum Markusplatz und zurück fliegen wollen und außerdem versprechen, nichts kaputtzumachen.
Die Digedags kehren mit einer wüste Schlachtgesänge darbietenden Türkenschar zurück, weshalb Lionardo sich mit seinem Fallschirm vom Dach aus in Sicherheit bringen will. Doch daraus wird nichts, denn Major von Treskow schnappt ihm die kostbare Erfindung weg und springt selbst in den Canal Grande. Da die Türken aber nur eine harmlose Touristengruppe sind, hat Lionardo nichts zu befürchten.
[Bearbeiten] Lionardo da Vinci tritt in folgendem Mosaikheft auf
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