Möhren
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'''Möhren''' spielen im [[MOSAIK]] sowohl in der [[Mosaik von Hannes Hegen|alten]] als auch in der [[Mosaik ab 1976|neuen Serie]] eine Rolle. | '''Möhren''' spielen im [[MOSAIK]] sowohl in der [[Mosaik von Hannes Hegen|alten]] als auch in der [[Mosaik ab 1976|neuen Serie]] eine Rolle. | ||
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- | Die '''Möhre''' (''Daucus carota'' ssp. ''sativus''), auch '''Karotte''', '''Mohrrübe''', '''Gelbe Rübe''' oder schweizerisch '''Rüebli''' genannt, gehört zu den Doldengewächsen. Sie ist damit nicht näher mit der [[Runkelrübe]] und ihrer Familie (u.a. Zuckerrübe, Rote Beete) verwandt, die zu den Fuchsschwanzgewächsen gehören. | + | Die '''Möhre''' (''Daucus carota'' ssp. ''sativus''), auch '''Karotte''', '''Mohrrübe''', '''Gelbe Rübe''' oder schweizerisch '''Rüebli''' genannt, gehört zu den Doldengewächsen. Sie ist damit nicht näher mit der [[Runkelrübe]] und ihrer Familie (u.a. [[Zuckerrübe]], [[Rote Beete]]) verwandt, die zu den Fuchsschwanzgewächsen gehören. |
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- | Die wichtigste Rolle als Nahrungsmittel spielen | + | Die wichtigste Rolle als Nahrungsmittel spielen Mohrrüben im Heft [[67]]. Darin müssen nämlich [[Dig]] und [[Dag]] als Strafarbeit für ihre Schelmereien während der Weltraumexpedition einen ganzen Berg [[Putz- und Schnippeldienst|Möhren schälen]], weil nämlich das ''vollautomatische [[Möhrenaufbereitungsaggregat]]'' gleich nach dem Start ausgefallen war. Außerdem findet just an diesem Tag der von [[Meister Schmohr]] einmal im Monat angesetzte ''[[Mohrrübentag]]'' statt, an dem es nur Möhrengerichte gibt. Der Speisezettel setzt sich gewöhnlicherweise ungefähr folgendermaßen zusammen: |
:'''Frühstück''': drei [[rohe Möhren mit Zwiebelstückchen]] | :'''Frühstück''': drei [[rohe Möhren mit Zwiebelstückchen]] | ||
:'''Mittagessen''': [[Möhrenschaschlyk]] | :'''Mittagessen''': [[Möhrenschaschlyk]] | ||
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An diesem Tag soll es jedoch, weil es [[Bhur Yham]]s Leibgericht ist, [[süßsaure Möhrenklopse mit Senftunke]] geben. Aus diesem Plan wird am Ende aber nichts, weil sich in einem Moment der Unaufmerksamkeit zwei gefräßige [[freche Menschenaffen|Menschenaffen]] über den ganzen Berg Möhren hermachen. | An diesem Tag soll es jedoch, weil es [[Bhur Yham]]s Leibgericht ist, [[süßsaure Möhrenklopse mit Senftunke]] geben. Aus diesem Plan wird am Ende aber nichts, weil sich in einem Moment der Unaufmerksamkeit zwei gefräßige [[freche Menschenaffen|Menschenaffen]] über den ganzen Berg Möhren hermachen. | ||
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Aktuelle Version vom 12:18, 2. Jun. 2024
Möhren spielen im MOSAIK sowohl in der alten als auch in der neuen Serie eine Rolle.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Allgemeines
Die Möhre (Daucus carota ssp. sativus), auch Karotte, Mohrrübe, Gelbe Rübe oder schweizerisch Rüebli genannt, gehört zu den Doldengewächsen. Sie ist damit nicht näher mit der Runkelrübe und ihrer Familie (u.a. Zuckerrübe, Rote Beete) verwandt, die zu den Fuchsschwanzgewächsen gehören.
[Bearbeiten] Möhren im Mosaik
Die erste Möhre im Mosaik erscheint in Heft 5 als Nase des von Männe gebauten Schneemanns.
[Bearbeiten] Bei den Digedags
Die wichtigste Rolle als Nahrungsmittel spielen Mohrrüben im Heft 67. Darin müssen nämlich Dig und Dag als Strafarbeit für ihre Schelmereien während der Weltraumexpedition einen ganzen Berg Möhren schälen, weil nämlich das vollautomatische Möhrenaufbereitungsaggregat gleich nach dem Start ausgefallen war. Außerdem findet just an diesem Tag der von Meister Schmohr einmal im Monat angesetzte Mohrrübentag statt, an dem es nur Möhrengerichte gibt. Der Speisezettel setzt sich gewöhnlicherweise ungefähr folgendermaßen zusammen:
- Frühstück: drei rohe Möhren mit Zwiebelstückchen
- Mittagessen: Möhrenschaschlyk
- Abendessen: mit Möhrenscheiben belegte Butterbrote und ein Glas Spezial-Möhrenextrakt mit Kohlensäure
An diesem Tag soll es jedoch, weil es Bhur Yhams Leibgericht ist, süßsaure Möhrenklopse mit Senftunke geben. Aus diesem Plan wird am Ende aber nichts, weil sich in einem Moment der Unaufmerksamkeit zwei gefräßige Menschenaffen über den ganzen Berg Möhren hermachen.
Im Heft 69 steckt Dig einem Gardefüsilier vor der Kaserne in Glasgow eine Mohrrübe in den Gewehrlauf. Sie hat genau das richtige Kaliber.
[Bearbeiten] Bei den Abrafaxen
Die Köchin des Ritter von Sülzner hat ein Bund Möhren in ihrer Küche.
Als die geflohenen Sklaven vom Salzsee in Rattabumpur zum Bergschloss laufen, sieht man Califax bei einer Rast einmal eine Möhre essen.
Außerdem wird eine Möhre im Heft 6/87 von einem Nagetier angeknabbert.
Sie gehören zum Angebot auf dem Markt von Dadu (3/91).
Auf einem Marktstand in Achetaton liegt eine Möhre aus (242).
Auf dem Markt in Madrid wird eine Möhre geknabbert (258).
Und schließlich beißt der alte Graf von Wolfenstein im Heft 386 (S.41) in eine knackige Mohrrübe.
Möhren sind gesund und vielseitig verwendbar. In Heft 431 verschließt die Ratte das Leck in der Schaluppe der Abrafaxe mit einer Möhre.
Califax kauft Möhren bei einem Gemüsehändler in Rom, mit denen er dann das hungrige Nashörnchen im Kolosseum füttert (Heft 479).
In der Küche von Barbara Cranach schneidet Califax gelegentlich auch Möhren (Heft 500).
Ein Gemüsehändler in Leipzig bietet an seinem Stand auch Möhren an (508).
Auf der Insel Vilm findet Jost im Garten des Einsiedlers Möhren und fragt seine Begleiter, wer eine Möhre mag (Heft 527).
[Bearbeiten] Die Möhre in Namen von Mosaikfiguren
Überraschend häufig taucht die Möhre (Daucus carota ssp. sativus) im Namen von Mosaikfiguren auf. Dabei ist festzustellen, dass der deutsche Name eher positiv besetzt ist. Beispiele dafür wären:
- die gesamte Familie von Möhrenfeld auf der Burg Möhrenfeld, von denen insbesondere
- Adelaide von Möhrenfeld Runkels Braut und
- der alte Möhrenfelder
hervorzuheben wären.
Dagegen sind die Figuren mit "romanisiertem Möhrennamen" negativ besetzt. Hierbei sind der
, wie er sich selbst in Verkürzung seines vollen Namens gelegentlich nennt, aufzuzählen. Beide sind in ihren jeweiligen Serien, also der Runkel-Serie und dem Roman Ritter Runkel und seine Zeit beim Cavaliere und der Don-Ferrando-Serie und der Wido-Wexelgelt-Serie beim Don ausgesprochene Gegenspieler.
[Bearbeiten] Literatur
- Carsten Fiedler: Ein kurze Kulturgeschichte der [Ritter-]Runkelrübe; in: mosa-icke 4, S. 33-34, Berlin 2002.
- Pascalifax Rübenspezial, Chemnitz 2000.