Gerhard und seine beiden Kollegen
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Als [[Brabax]] und [[Michel]] die drei Wachmänner sehen, sind sie irritiert, da diese bisher nicht in ihrem [[Waldenfelder Plan|Plan]] vorkommen. Michel fragt Brabax völlig verzweifelt, wie sie nun die Säcke austauschen sollen. Als der bärtige Wächter ihn fragt, ob es ein Problem gibt, bekommt Brabax schon Schweißausbrüche. Aber er kann ihn beruhigen und meint, dass alles in Ordnung ist. | Als [[Brabax]] und [[Michel]] die drei Wachmänner sehen, sind sie irritiert, da diese bisher nicht in ihrem [[Waldenfelder Plan|Plan]] vorkommen. Michel fragt Brabax völlig verzweifelt, wie sie nun die Säcke austauschen sollen. Als der bärtige Wächter ihn fragt, ob es ein Problem gibt, bekommt Brabax schon Schweißausbrüche. Aber er kann ihn beruhigen und meint, dass alles in Ordnung ist. | ||
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Aktuelle Version vom 09:44, 18. Apr. 2024
Gerhard und seine beiden Kollegen sind Figuren der Johanna-Serie. Sie wurden von Niels Bülow gezeichnet und gehören zu den Wachen von Waldenfeld. Gerhard ist derjenige mit der dicken Nase und dem einstreifigen Schild (links im Bild).
[Bearbeiten] Auftrag und Ausführung
Die drei Söldner werden vom Freiherrn von Waldenfeld mit der Bewachung des Korns in seiner Mühle beauftragt. Wenn sie dort einen Korndieb erwischen, sollen sie kurzen Prozess mit ihm machen.
Als Brabax und Michel die drei Wachmänner sehen, sind sie irritiert, da diese bisher nicht in ihrem Plan vorkommen. Michel fragt Brabax völlig verzweifelt, wie sie nun die Säcke austauschen sollen. Als der bärtige Wächter ihn fragt, ob es ein Problem gibt, bekommt Brabax schon Schweißausbrüche. Aber er kann ihn beruhigen und meint, dass alles in Ordnung ist.
Dann erscheint ihr Dienstherr und schärft ihnen ein, das Korn in der Mühle streng zu bewachen. Anfangs bleibt auch alles ruhig. Sie vertreiben sich die Zeit mit der Spukgeschichte aus der letzten Nacht, wo angeblich ein Wassergeist im Burggraben erschien. Kurz danach hören sie ein Geräusch und erblicken eine dunkle Gestalt im Wasser. Während Gerhard und der Langhaarige sofort an den Wassergeist denken, lässt sich der Bärtige nicht erschrecken. Mit seiner Lanze will er den Geist attackieren. Als dann aber ein kopfloses Ungeheuer erscheint, wird auch er von der Angst seiner Kollegen ergriffen. Alle drei Wächter flüchten, als liefen sie um ihr Leben.
Nachdem die Geisterstunde beendet ist, kehren Gerhard & Co. vorsichtig zur Mühle zurück. Der Bärtige befürchtet zu Recht, dass sie von den Bauern hereingelegt worden seien. Da aber alle Säcke noch in der Mühle stehen, scheint alles in Ordnung zu sein.
[Bearbeiten] Weitere Ereignisse
Am nächsten Tag begeben sich Gerhard und ein Kollege zur Burg Waldenfeld, während der bärtige Wächter weiter die Mühle bewacht. Gerhard berichtet dem Freiherrn, dass sich außer einem Wassergeist niemand an der Mühle blicken ließ. Der zweite Wachmann ergänzt, dass noch alle Kornsäcke in der Mühle stehen. Der Kaplan zeigt auf den Gefangenen und fragt sie, ob so der Wassergeist aussah. Beide verneinen, aber als dann Johanna zusammen mit Califax an der Burg auftaucht, erschrecken sie und erkennen das Mädchen sofort als die nächtliche Erscheinung wieder. Schlotternd bitten sie um himmlischen Beistand, aber der Kaplan bezweifelt ihren Bericht und will sich von den Kornsäcken in der Mühle überzeugen. Gerhard soll inzwischen Brabax wieder in den Turm bringen. Der Freiherr lässt durch den anderen Wächter die gesamte Burgmannschaft in Alarmbereitschaft versetzen.
Während der Kaplan in der Mühle die vertauschten Säcke entdeckt, beobachtet der bärtige Wächter entsetzt die weiteren Ereignisse am Waldenfelder Burggraben. Er erkennt, dass er sein Leben retten muss und rennt davon. Der Hang wird überspült und das Wasser zerstört schließlich die Mühle.
[Bearbeiten] Gerhard und seine beiden Kollegen treten in folgenden Mosaikheften auf
389, 390