Sammelband 13 (1980/1) - Bayrische Spezialitäten
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In der Stadt findet gerade ein Knödelwettkampf statt, auf der einen Seite ein Wettkochen und auf der anderen ein Wettessen. Das Wettkochen gewinnt selbstverständlich die Knödel-Fanny, was allerdings die einheimische Knödelzunft sehr erbost. Das Wettessen kann später Califax durch gekonnte Hilfe seiner beiden Kameraden für sich entscheiden. Bei der Gelegenheit wird auch Sanatorius enttarnt und der Stadt verwiesen. | In der Stadt findet gerade ein Knödelwettkampf statt, auf der einen Seite ein Wettkochen und auf der anderen ein Wettessen. Das Wettkochen gewinnt selbstverständlich die Knödel-Fanny, was allerdings die einheimische Knödelzunft sehr erbost. Das Wettessen kann später Califax durch gekonnte Hilfe seiner beiden Kameraden für sich entscheiden. Bei der Gelegenheit wird auch Sanatorius enttarnt und der Stadt verwiesen. | ||
- | Er verbündet sich aber nun mit den drei Räubern, die die Abrafaxe als Hofnarren für den Baron von Blechreder kidnappen sollen. Mit einem getürkten Brief lockt man Fanny, in die der Marquis mittlerweile verliebt ist, von den Abrafaxen fort. Auch [[Califax]] trennt sich kurz von seinen Kameraden, um seinem Gegner im Wettessen, dem Besenbinder [[Max Töpfel]], mit seinem Wundermittel [[Rosmarinextrakt]] zu helfen. Nun will dieser sich Sanatorius vorknöpfen; bevor es dazu kommt, wird er jedoch vom Marquis zu Hilfe gerufen. Die Knödelfanny ist nämlich mittlerweile in den Fängen der Räuber. Bevor Schlimmeres passiert, stürmt jedoch Max Töpfel das Versteck. Den Räubern droht Schlimmes... | + | Er verbündet sich aber nun mit den drei Räubern, die die Abrafaxe als [[Hofnarren]] für den Baron von Blechreder kidnappen sollen. Mit einem getürkten Brief lockt man Fanny, in die der Marquis mittlerweile verliebt ist, von den Abrafaxen fort. Auch [[Califax]] trennt sich kurz von seinen Kameraden, um seinem Gegner im Wettessen, dem Besenbinder [[Max Töpfel]], mit seinem Wundermittel [[Rosmarinextrakt]] zu helfen. Nun will dieser sich Sanatorius vorknöpfen; bevor es dazu kommt, wird er jedoch vom Marquis zu Hilfe gerufen. Die Knödelfanny ist nämlich mittlerweile in den Fängen der Räuber. Bevor Schlimmeres passiert, stürmt jedoch Max Töpfel das Versteck. Den Räubern droht Schlimmes... |
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*Ein Teil der 1. Auflage erschien als Hardcover in einer limitierten und nummerierten Ausgabe (666 Exemplare) mit beigelegter, signierter ([[Lona Rietschel]]) Grafik. | *Ein Teil der 1. Auflage erschien als Hardcover in einer limitierten und nummerierten Ausgabe (666 Exemplare) mit beigelegter, signierter ([[Lona Rietschel]]) Grafik. | ||
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Aktuelle Version vom 09:23, 26. Nov. 2021
Titelbilder | |||||
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Stammdaten | |||||
Erschienen | 2004 (1. Auflage) | ||||
ISBN | 3-932667-73-5 (SC) 3-932667-87-5 (HC) | ||||
Nachdruck von | Mosaik 1/80, 2/80, 3/80, 4/80 | ||||
Umfang | 4 x 20 Seiten + XII Seiten redaktionelle Beiträge | ||||
Katalog | 2.01.013 | ||||
Serie | Anno 1704/05 | ||||
Liste aller Abrafaxe-Sammelbände | |||||
Band davor | Der Sieg der Kuruzen | ||||
Band danach | Dicke Luft in Paris |
[Bearbeiten] Inhalt
Die Abrafaxe und der Marquis de la Vermotte-Toupet kommen auf ihrer diplomatischen Mission durch das böhmisch-bayrische Grenzgebiet und kehren dort in einer einsam gelegenen Waldschänke ein. Diese Wirtschaft ist jedoch nur die Tarnung dreier Räuber. Die Abrafaxe und der Marquis werden gefangen genommen und sollen verkauft bzw. ausgelöst werden. Durch verschiedene Zufälle kommt ihnen allerdings die Knödelköchin Fanny zu Hilfe, sie befreien sich und können ihren Weg fortsetzen.
Während einer Rast mit Picknick machen sie die unerfreuliche Bekanntschaft mit dem Grundherren der Gegend - dem Baron von Blechreder. Der beschlagnahmt das Essen, so dass es ohne Mahlzeit weiter zur nächsten Stadt Knödlingen im Herzogtum Kloßberg weitergeht. Dort soll komischerweise Hans Wurst auftreten, den man jedoch noch in Ungarn wähnt. Doch auf der Festwiese erkennt man den Betrug, nicht Hans Wurst ist in Knödlingen, sondern sein missgünstiger Konkurrent Sanatorius.
In der Stadt findet gerade ein Knödelwettkampf statt, auf der einen Seite ein Wettkochen und auf der anderen ein Wettessen. Das Wettkochen gewinnt selbstverständlich die Knödel-Fanny, was allerdings die einheimische Knödelzunft sehr erbost. Das Wettessen kann später Califax durch gekonnte Hilfe seiner beiden Kameraden für sich entscheiden. Bei der Gelegenheit wird auch Sanatorius enttarnt und der Stadt verwiesen.
Er verbündet sich aber nun mit den drei Räubern, die die Abrafaxe als Hofnarren für den Baron von Blechreder kidnappen sollen. Mit einem getürkten Brief lockt man Fanny, in die der Marquis mittlerweile verliebt ist, von den Abrafaxen fort. Auch Califax trennt sich kurz von seinen Kameraden, um seinem Gegner im Wettessen, dem Besenbinder Max Töpfel, mit seinem Wundermittel Rosmarinextrakt zu helfen. Nun will dieser sich Sanatorius vorknöpfen; bevor es dazu kommt, wird er jedoch vom Marquis zu Hilfe gerufen. Die Knödelfanny ist nämlich mittlerweile in den Fängen der Räuber. Bevor Schlimmeres passiert, stürmt jedoch Max Töpfel das Versteck. Den Räubern droht Schlimmes...
[Bearbeiten] Redaktionelle Beiträge
- Maren Ahrens
- Nach Paris?
- Robert Löffler
- Deutschland um 1705
- Volker Speer
- Landadel auf finsteren Wegen
- Michael Klamp
- Maren Ahrens
- Califax' kleine Geschichte der Kochkunst
- Das große Fressen
[Bearbeiten] Besonderheiten
- Ein Teil der 1. Auflage erschien als Hardcover in einer limitierten und nummerierten Ausgabe (666 Exemplare) mit beigelegter, signierter (Lona Rietschel) Grafik.
- Von diesem Sammelband erschien 2009 ein ungarische Ausgabe beim Budapester Verlag Ratius (Bild 1).
Bild 1: ungarische Ausgabe von 2009 |