Dr. Robert Thompson
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- | Dr. Thompson hat eine geraume Zeit seines Forscherlebens mit der Suche nach einer [[Zeitmaschine]] zugebracht, auf die er Hinweise in den Sagen des [[Blaues Volk|Blauen Volkes]], auf den [[Steinplatten im Tempel von Ugur Seth]] und in den Aufzeichnungen des | + | [[Doktor]] Robert Thompson ist [[engl]]ischer Wissenschaftler. Er wurde 1910 in [[Southampton]] geboren und studierte Archäologie und alte Geschichte. Zu Beginn der 30er Jahre unternahm er Forschungsreisen nach [[Siam]], [[Nepal]] und [[Indien]]. Er ist der Vater von [[Max]], der Hauptheldin der Heftreihe. Seine [[Indien|indische]] Frau, [[Max' Mutter]], verstarb etwa Mitte der 50er Jahre. |
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+ | Dr. Thompson hat eine geraume Zeit seines Forscherlebens mit der Suche nach einer [[Zeitmaschine]] zugebracht, auf die er Hinweise in den Sagen des [[Blaues Volk|Blauen Volkes]], auf den [[Steinplatten im Tempel von Ugur Seth]] und in den Aufzeichnungen des [[alter Toralbas|alten Toralbas]], dessen [[zweites Buch des Toralbas|zweites Buch]] sich in seinem Besitz befindet, finden konnte. Die genaue Lokalisation der Zeitmaschine (die [[Bibliothek von Minimaritta]]) konnte er jedoch nicht bestimmen. Stattdessen vermutete er die Maschine im Grenzgebiet zwischen Nordindien und [[China]], und so ließ er sich mit seiner Tochter Max und den [[Tibet]]ern [[Lopsang]] und [[Tsarong]] im [[Kloster von Chombalag]], Südwesttibet, nieder. Dort war es ihm möglich, die Funkfrequenz der Zeitmaschine zu bestimmen. Dadurch konnte er einen Hilferuf absetzen, den die [[Abrafaxe]] als Hüter der Zeitmaschine beinahe 40 Jahre später empfangen, worauf sich [[Abrax]] und [[Brabax]] per [[Zeitsprung]] zu Dr. Thompson versetzen. Dieser, laut eigenen Angaben bereits todkrank, bittet die beiden, seine Tochter Max vor der anrückenden chinesischen [[Volksbefreiungsarmee]] in Sicherheit zu bringen. Nach anfänglichen Bedenken, v.a. von Brabax, stimmen die beiden schließlich zu, Max mit einem [[Benz L-701]] über die nahe Grenze nach Indien zu bringen. | ||
Dr. Thompson bleibt allein zurück. Sein Schicksal bleibt ungewiss. In einem Korrespondentenbericht der ''[[The Times|Times]]'' ist zwar von seinem Tode im Frühjahr 1959 die Rede, allerdings nimmt man fälschlicherweise an, er sei zusammen mit seiner Tochter Max und Lopsang tödlich verunglückt, als ihr Wagen auf der Flucht vor den Chinesen in eine Schlucht stürzte. Tatsächlich saßen in dem Wagen die Abrafaxe und Max, die den Absturz jedoch überlebten, da genau zu diesem Zeitpunkt der Zeitsprung nach [[Minimaritta]] ins Jahr 1998 erfolgte. | Dr. Thompson bleibt allein zurück. Sein Schicksal bleibt ungewiss. In einem Korrespondentenbericht der ''[[The Times|Times]]'' ist zwar von seinem Tode im Frühjahr 1959 die Rede, allerdings nimmt man fälschlicherweise an, er sei zusammen mit seiner Tochter Max und Lopsang tödlich verunglückt, als ihr Wagen auf der Flucht vor den Chinesen in eine Schlucht stürzte. Tatsächlich saßen in dem Wagen die Abrafaxe und Max, die den Absturz jedoch überlebten, da genau zu diesem Zeitpunkt der Zeitsprung nach [[Minimaritta]] ins Jahr 1998 erfolgte. | ||
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Aktuelle Version vom 20:34, 7. Jan. 2024
Dr. Robert Thompson ist eine Figur aus der Heftreihe Die ABRAFAXE.
Doktor Robert Thompson ist englischer Wissenschaftler. Er wurde 1910 in Southampton geboren und studierte Archäologie und alte Geschichte. Zu Beginn der 30er Jahre unternahm er Forschungsreisen nach Siam, Nepal und Indien. Er ist der Vater von Max, der Hauptheldin der Heftreihe. Seine indische Frau, Max' Mutter, verstarb etwa Mitte der 50er Jahre.
Dr. Thompson hat eine geraume Zeit seines Forscherlebens mit der Suche nach einer Zeitmaschine zugebracht, auf die er Hinweise in den Sagen des Blauen Volkes, auf den Steinplatten im Tempel von Ugur Seth und in den Aufzeichnungen des alten Toralbas, dessen zweites Buch sich in seinem Besitz befindet, finden konnte. Die genaue Lokalisation der Zeitmaschine (die Bibliothek von Minimaritta) konnte er jedoch nicht bestimmen. Stattdessen vermutete er die Maschine im Grenzgebiet zwischen Nordindien und China, und so ließ er sich mit seiner Tochter Max und den Tibetern Lopsang und Tsarong im Kloster von Chombalag, Südwesttibet, nieder. Dort war es ihm möglich, die Funkfrequenz der Zeitmaschine zu bestimmen. Dadurch konnte er einen Hilferuf absetzen, den die Abrafaxe als Hüter der Zeitmaschine beinahe 40 Jahre später empfangen, worauf sich Abrax und Brabax per Zeitsprung zu Dr. Thompson versetzen. Dieser, laut eigenen Angaben bereits todkrank, bittet die beiden, seine Tochter Max vor der anrückenden chinesischen Volksbefreiungsarmee in Sicherheit zu bringen. Nach anfänglichen Bedenken, v.a. von Brabax, stimmen die beiden schließlich zu, Max mit einem Benz L-701 über die nahe Grenze nach Indien zu bringen.
Dr. Thompson bleibt allein zurück. Sein Schicksal bleibt ungewiss. In einem Korrespondentenbericht der Times ist zwar von seinem Tode im Frühjahr 1959 die Rede, allerdings nimmt man fälschlicherweise an, er sei zusammen mit seiner Tochter Max und Lopsang tödlich verunglückt, als ihr Wagen auf der Flucht vor den Chinesen in eine Schlucht stürzte. Tatsächlich saßen in dem Wagen die Abrafaxe und Max, die den Absturz jedoch überlebten, da genau zu diesem Zeitpunkt der Zeitsprung nach Minimaritta ins Jahr 1998 erfolgte.
Offensichtlich muss aber auch Thompson die Flucht aus dem Kloster gelungen sein, da die Chinesen seiner nicht habhaft werden konnten.
[Bearbeiten] Bemerkungen
- Verschiedene Design-Studien dieser Figur von Thorsten Kiecker sind im Album Die Abrafaxe - Im Sog der Zeit abgebildet.
- In der Weihnachtsgeschichte Schöne Bescherung wird erwähnt, dass Dr. Thompson ein Vajra besessen habe.
[Bearbeiten] Dr. Thompson tritt in folgenden Geschichten auf
Die Abrafaxe 1, Schöne Bescherung (erwähnt)