Cassius

Aus MosaPedia

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Cassius tritt in folgendem Mosaikheft auf)
(Cassius tritt in folgendem Mosaikheft auf)
 
Zeile 16: Zeile 16:
[[Kategorie:Abrafaxe-Römer-Serie (Figur)]]
[[Kategorie:Abrafaxe-Römer-Serie (Figur)]]
[[Kategorie:Großgrundbesitzer]]
[[Kategorie:Großgrundbesitzer]]
 +
[[Kategorie:Gladiatorenmeister]]

Aktuelle Version vom 00:09, 26. Mär. 2024

Der geldgierige Cassius

Cassius ist eine Figur in der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976. Er wurde von Clemens Eckert gezeichnet.

Cassius ist der Besitzer der Gladiatorenschule in Tarraco und Grundbesitzer mehrerer Landgüter. Als einflussreicher Mann in Tarraco unterhält er gute Kontakte zum Legaten Porcius, den er gelegentlich mit Wein und Spanferkeln versorgt.

Er trifft Spontifex auf dem Markt von Tarraco, der sich vor etwa zehn Jahren Geld für einen Weinhandel bei ihm geliehen hatte. Cassius besteht darauf, dass nun die Schulden samt Zinsen an ihn zurückgezahlt werden. Califax hat gerade die Einnahmen ihres heutigen Auftritts gezählt: 312 Sesterzen. Das Geld steckt sich Cassius sofort ein und weist Spontifex darauf hin, dass nun noch 1702 Sesterzen fehlen. Alle Beteuerungen über eine spätere Bezahlung nützen nichts, Cassius lässt Avicula beschlagnahmen und von Castor und Pollux zur Gladiatorenschule bringen. Nun ist er zufrieden und meint, dass sie quitt seien.

Später berichtet ihm Venatius, dass der Elefant eine gefährliche Bestie sei. Das findet Cassius ganz gut, denn er will den Leuten mit seinen Spielen ein Spektakel bieten. Selbst wenn dabei seine Gladiatoren gefressen werden! Als die Abrafaxe mit Avicula aus der Übungsarena flüchten, wird Cassius zu Boden gerissen. Empört stellt er fest, dass man ihm soeben seinen Elefanten gestohlen habe. Er beschließt, den Legaten Porcius aufzusuchen, um bei ihm Unterstützung zu erhalten. Zu nächtlicher Stunde sucht er dessen Villa auf und berichtet von dem Verstoß gegen das römische Recht. Porcius beauftragt einen Centurio, dafür zu sorgen, dass die Elefantenräuber kein Schiff nach Rom besteigen können.

[Bearbeiten] Sprechender Name

Cassius ist ein historisch gut belegtes römisches Gentilnomen, fungiert hier aber als sprechender Name, der auf die Geldgier des Namensträgers hinweist (Kasse machen bzw. kassieren, Geld einnehmen)

[Bearbeiten] Cassius tritt in folgendem Mosaikheft auf

464
Persönliche Werkzeuge