Guo Podai

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'''Guo Podai''' war ein [[china|chinesischer]] Piratenkapitän um 1800. Er tritt in der [[Annabellas-China-Serie]] im [[Mädchen-Mosaik]] auf.
'''Guo Podai''' war ein [[china|chinesischer]] Piratenkapitän um 1800. Er tritt in der [[Annabellas-China-Serie]] im [[Mädchen-Mosaik]] auf.
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Der [[chinesische Piraten|Pirat]] Guo Podai erregt mehrmals den Unmut seiner Anführerin [[Cheng Shi]]. Als er von einer erfolgreichen Fahrt zurückkehrt, bemängelt sie, dass er sich die Haare nicht gewaschen hat. Sie befiehlt ihm, es sogleich zu tun, denn Körperpflege schütze sie vor Krankheiten.
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Guo Podai führt die Schwarzen Flotte der [[chinesische Piraten|chinesischen Piraten]] an. Er erregt mehrmals den Unmut seiner Anführerin [[Cheng Shi]]. Als er von einer erfolgreichen Fahrt zurückkehrt, bemängelt sie, dass er sich die Haare nicht gewaschen hat. Sie befiehlt ihm, es sogleich zu tun, denn Körperpflege schütze sie vor Krankheiten.
Auf der [[Gefangeneninsel der Piraten|Gefangeneninsel]] erzählt der [[Piratenwächter mit Kegelhut|Wächter]] seiner Anführerin, dass Guo Podai ihm erlaubt habe, sich die Jacke der [[Anna, Bella und Caramella|Gefangenen]] zu nehmen. Er muss die Beute wieder herausgeben, denn nur die Anführerin darf sie verteilen.
Auf der [[Gefangeneninsel der Piraten|Gefangeneninsel]] erzählt der [[Piratenwächter mit Kegelhut|Wächter]] seiner Anführerin, dass Guo Podai ihm erlaubt habe, sich die Jacke der [[Anna, Bella und Caramella|Gefangenen]] zu nehmen. Er muss die Beute wieder herausgeben, denn nur die Anführerin darf sie verteilen.
Guo Podai glaubt, dass ihre Piratenflotte zu groß geworden sei. Der [[Kaiser Jiaqing|Kaiser]] werde sich ihre Überfälle nicht mehr lange gefallen lassen. So schürt er Unruhe bei den Piraten.
Guo Podai glaubt, dass ihre Piratenflotte zu groß geworden sei. Der [[Kaiser Jiaqing|Kaiser]] werde sich ihre Überfälle nicht mehr lange gefallen lassen. So schürt er Unruhe bei den Piraten.
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Bei einer Schlacht gegen die Flotte von [[Portugal]] gibt er seinen Schiffen den Befehl zum Rückzug, als das [[Pagodenschiff]] versenkt wird. Seine Schiffe fliehen in die Mündung eines Flusses und verstecken sich dort. Da sie sich ohne Erlaubnis aus der Schlacht entfernt haben, droht ihnen die Todesstrafe. Um sich abzusichern, erteilt Guo Podai drei Piraten den Befehl, [[Cheng Shis Kinder]] zu [[entführ]]en.
== Hintergrund ==
== Hintergrund ==
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Guo Podai als Chef der "Schwarzen Segel" war einer der sieben Piratenkapitäne von der südchinesischen Küste, die 1805 eine Allianz schlossen. Die anderen sechs waren Zheng Yi ("Rote Segel"), Liang Bao ("Weiße Segel"), Jin Guyang ("Grüne Segel"), Wu Shi'er ("Blaue Segel"), Wu Zhiqing ("Gelbe Segel") and Zheng Laotong. Nach Zheng Yis Tod 1807 traten seine Witwe [[Cheng Shi]] und sein Adoptivsohn [[Chang Pao]] an seine Stelle als Führer der "Roten Segel" und der ganzen Allianz, was Guo Podai nicht erfreute.  
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Guo Podai als Chef der "Schwarzen Segel" war einer der sieben Piratenkapitäne im [[Südchinesischen Meer]], die 1805 eine Allianz schlossen. Die anderen waren Zheng Yi ("Rote Segel"), Liang Bao ("Weiße Segel"), Jin Guyang ("Grüne Segel"), Wu Shi'er ("Blaue Segel"), Wu Zhiqing ("Gelbe Segel") and Zheng Laotong; Letzterer ergab sich kurz darauf der chinesischen Obrigkeit, so dass die Allianz nur noch sechs Kontigente umfasste. Nach Zheng Yis Tod 1807 traten seine Witwe [[Cheng Shi]] und sein Adoptivsohn [[Chang Pao]] an seine Stelle als Führer der "Roten Segel" und der ganzen Allianz, was Guo Podai nicht erfreute.  
Der historische Guo Podai war also formal kein Untergebener von Cheng Shi, wenn er auch ihre Rolle als Führerin der Piratenallianz zu respektieren hatte.
Der historische Guo Podai war also formal kein Untergebener von Cheng Shi, wenn er auch ihre Rolle als Führerin der Piratenallianz zu respektieren hatte.
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[[Kategorie:Annabellas-China-Serie (Figur)]]
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[[Kategorie:Historische Person (Auftritt)]]
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[[Kategorie:Kapitän]]
[[Kategorie:Kapitän]]
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[[Kategorie:Piraten]]
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[[Kategorie:Chinesische Piraten]]

Aktuelle Version vom 09:37, 31. Jul. 2024

Guo Podai diskutiert mit anderen Piraten

Guo Podai war ein chinesischer Piratenkapitän um 1800. Er tritt in der Annabellas-China-Serie im Mädchen-Mosaik auf.

Guo Podai führt die Schwarzen Flotte der chinesischen Piraten an. Er erregt mehrmals den Unmut seiner Anführerin Cheng Shi. Als er von einer erfolgreichen Fahrt zurückkehrt, bemängelt sie, dass er sich die Haare nicht gewaschen hat. Sie befiehlt ihm, es sogleich zu tun, denn Körperpflege schütze sie vor Krankheiten.

Auf der Gefangeneninsel erzählt der Wächter seiner Anführerin, dass Guo Podai ihm erlaubt habe, sich die Jacke der Gefangenen zu nehmen. Er muss die Beute wieder herausgeben, denn nur die Anführerin darf sie verteilen.

Guo Podai glaubt, dass ihre Piratenflotte zu groß geworden sei. Der Kaiser werde sich ihre Überfälle nicht mehr lange gefallen lassen. So schürt er Unruhe bei den Piraten.

Bei einer Schlacht gegen die Flotte von Portugal gibt er seinen Schiffen den Befehl zum Rückzug, als das Pagodenschiff versenkt wird. Seine Schiffe fliehen in die Mündung eines Flusses und verstecken sich dort. Da sie sich ohne Erlaubnis aus der Schlacht entfernt haben, droht ihnen die Todesstrafe. Um sich abzusichern, erteilt Guo Podai drei Piraten den Befehl, Cheng Shis Kinder zu entführen.

[Bearbeiten] Hintergrund

Guo Podai als Chef der "Schwarzen Segel" war einer der sieben Piratenkapitäne im Südchinesischen Meer, die 1805 eine Allianz schlossen. Die anderen waren Zheng Yi ("Rote Segel"), Liang Bao ("Weiße Segel"), Jin Guyang ("Grüne Segel"), Wu Shi'er ("Blaue Segel"), Wu Zhiqing ("Gelbe Segel") and Zheng Laotong; Letzterer ergab sich kurz darauf der chinesischen Obrigkeit, so dass die Allianz nur noch sechs Kontigente umfasste. Nach Zheng Yis Tod 1807 traten seine Witwe Cheng Shi und sein Adoptivsohn Chang Pao an seine Stelle als Führer der "Roten Segel" und der ganzen Allianz, was Guo Podai nicht erfreute.

Der historische Guo Podai war also formal kein Untergebener von Cheng Shi, wenn er auch ihre Rolle als Führerin der Piratenallianz zu respektieren hatte.

[Bearbeiten] Auftritt in folgenden Mosaikheften

57, 58, 59 (S. 2), 60, 61
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