Mutter Rost
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Aktuelle Version vom 19:24, 13. Jan. 2023
Mutter Rost ist eine Figur im Mosaik - Gregorius Mättig und das Geheimnis der Unsterblichkeit.
Die Mutter von Friedrich Wilhelm Ehrenfried Rost tritt zusammen mit ihrem Mann, dem Rektor Rost auf, als sich Johann Kauly in ihrer Wohnung dem Rektor vorstellt. Sie erklärt ihm, was es bedeutet, dass er eine Freistelle im Gymnasium erhält. Er wird dort Unterkunft und Mahlzeiten bekommen, um zur Schule zu gehen. Die Mutter ist erfreut, dass sich ihr Sohn mit dem Jungen bereits angefreundet hat.
Die Mutter erwischt eines Tages Gottfried Hartmann in der Kammer von Johann Kauly, als er von Anton die Notenblätter für die Solostimme der Mättig-Kantate unbrauchbar machen lässt. Sie verlangt, dass Gottfried seine Noten unter ihrer Aufsicht kopiert, damit Johann wieder üben kann. Falls er sich weigert, will sie dem Rektor berichten, was er getan habe. Gottfried bittet sie, das nicht zu tun. Ganz zufällig hat er sogar seine Noten dabei und muss sie nun unter der strengen Aufsicht von ihr, Califax und Johann Kauly kopieren.
Später sieht man sie beim Festakt zum 200. Geburtstag von Gregorius Mättig im Rathaus von Bautzen neben ihrem Mann in der ersten Reihe sitzen.
[Bearbeiten] Anmerkung
In Wirklichkeit war die Mutter von Friedrich Rost, eine geborene Ebel aus Dresden, bereits 1770 im Kindbett gestorben und hatte ihrem Mann fünf noch nicht erwachsene Kinder hinterlassen. Rektor Rost vermisste sie sehr und ging jahrelang fast täglich zu ihrem Grab (vgl. Nekrolog auf Christoph Jeremias Rost, insbes. S. 83f). Im Gegensatz dazu lebt die Mutter im MOSAIK augenscheinlich noch.
[Bearbeiten] Mutter Rost tritt im folgenden Mosaik auf
Kooperations-Comic: Mosaik - Gregorius Mättig und das Geheimnis der Unsterblichkeit