Prinz Yanishti
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- | Prinz Yanishti ist der tollpatschige Sohn des [[Maharadscha Alim von Rattabumpur]]. Er wird beim [[Polospiel]] vom Ball am Kinn getroffen und fällt ohnmächtig vom Pferd. [[Erste zwei Schergen in Rattabumpur|Zwei | + | Prinz Yanishti ist der tollpatschige Sohn des [[Maharadscha Alim von Rattabumpur]]. Er wird beim [[Polospiel]] vom Ball am Kinn getroffen und fällt ohnmächtig vom Pferd. [[Erste zwei Schergen in Rattabumpur|Zwei Schergen]] nehmen ihn mit und hoffen, dass es der [[Prinz Navathnu]] ist. Der Maharadscha wollte seinen Lieblingssohn Navathnu sehen, doch man bringt ihm den lädierten Yanishti. Er will nun wissen, wer Yanishti so zugerichtet hat. Die Schergen berichten, dass es ein Unfall beim Polo war. |
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Aktuelle Version vom 22:54, 20. Aug. 2024
Prinz Yanishti bzw. Yanishty ist eine Figur in der Alexander-Papatentos-Serie des Mosaik ab 1976. Die von Irmtraut Winkler-Wittig gezeichnete Figurine wurde im SB 29 auf Seite VI abgedruckt.
Prinz Yanishti ist der tollpatschige Sohn des Maharadscha Alim von Rattabumpur. Er wird beim Polospiel vom Ball am Kinn getroffen und fällt ohnmächtig vom Pferd. Zwei Schergen nehmen ihn mit und hoffen, dass es der Prinz Navathnu ist. Der Maharadscha wollte seinen Lieblingssohn Navathnu sehen, doch man bringt ihm den lädierten Yanishti. Er will nun wissen, wer Yanishti so zugerichtet hat. Die Schergen berichten, dass es ein Unfall beim Polo war.
Der Maharadscha überträgt Prinz Yanishti das Kommando über seine Leibgarde. Sie sollen die Spur der geflohenen Sklaven verfolgen. Doch er ist noch vom Unfall benommen und verdreht die Worte seines Vaters. Die zwei Schergen beruhigen den Herrscher, dass er unterwegs wieder ganz zu sich kommen wird. Sie setzen den Prinzen auf ein Pferd, doch er kann sich nur mit Mühe halten und reitet auf eine grasende Kuh zu. Als er ihr zuruft, dass sie Trampel aus dem Weg gehen soll, bleibt sie stehen. Das Pferd wirft den Prinzen ab und er landet auf der Kuh, die nun mit ihm durchgeht. Die Leibgarde folgt ihnen, bis sie am Salzsee ankommen. Der Prinz hat sich inzwischen wieder erholt und reitet friedlich auf der Kuh. Sie sehen das Schiffswrack, das von den geflohenen Sklaven geborgen wurde. Die Gardisten erinnern sich an die Weissagung eines wandernden Heiligen, dass die Herrschaft des Maharadschas nun enden werde. Der Prinz tut das als Unsinn ab und fordert die Männer auf, die Verfolgung aufzunehmen. Doch sie weigern sich und kehren um, nachdem das Schiff über den See fährt. Yanishti will allein den Sklaven folgen, aber seine heilige Kuh wirft ihn nun ab.
[Bearbeiten] Sprechender Name
Der Name ist vom berlinerischen Ausruf Ja' nüscht! ("Gar nichts!") abgeleitet. Das ist die verklausulierte Antwort auf die Frage im Namen seines Bruders Navathnu: Na, wat nu'? ("Na, was nun?"). Damit dürfte die Nutzlosigkeit der beiden Prinzen hinlänglich beschrieben sein.
[Bearbeiten] Prinz Yanishti tritt in folgenden Mosaikheften auf
6/85, 7/85