Vater Moro
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Aktuelle Version vom 23:23, 19. Nov. 2024
Vater Moro ist eine Figur in einem Tierheft des Mosaik von Hannes Hegen.
Moro ist der chaotische Ehemann von Frau Moro und der Vater von Muri. Familie Moro möchte mit der Bimmel-Bummelbahn verreisen und befürchtet, zu spät zu kommen. Sie fahren mit viel Gepäck im Taxi zum Bahnhof und fallen hier bereits dem Taxifahrer auf die Nerven. Moro eilt in den Bahnhof und will sich am Fahrkartenschalter vordrängeln. Doch ein Fahrgast stoppt ihn und lässt ihn stolpern, wodurch alle Koffer durch die Luft wirbeln und Moro auf den Kopf fallen.
Als der Zug endlich einfährt, will Moro einen Sitzplatz haben. Er springt über den Bahnsteigkontrolleur hinweg, der ihm eine Strafe ankündigt. Beim Einsteigen verliert Moro einen Koffer, der sich geöffnet hat. Verärgert räumt er alles wieder ein. Nach dieser Anstrengung muss er sich bei einer Maus mit Imbisswagen stärken. Als der Zug dann abfährt, zieht Moro die Notbremse, damit die Familie Watschelmann noch mitfahren kann. Der Schaffner weiß sofort, dass Moro schuld ist. Er droht ihm eine Strafe an, dass ihm Hören und Sehen vergeht.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Die turbulente Fahrt
Während der Fahrt fallen Moros Koffer von der Gepäckablage und treffen zwei Fahrgäste im Abteil. Als sie Schmerzensgeld verlangen, holt er eine Flasche Rotwein aus einem der Koffer und spendiert ihnen ein Glas. Nachdem die Flasche geleert ist, wirft Moro sie im hohen Bogen aus dem Fenster. Sie fliegt auf einen Sportplatz, auf gerade dem zwei Fußballmannschaften spielen. Einer der Spieler kickt die Flasche zurück und trifft Moro, der sofort zu Boden geht. Doch als der Zugfunk-Papagei loslegt, wird Moro wieder munter. Er versucht dem Papagei den Schnabel zuzubinden, doch der beißt ihm in den Finger.
Als der Zug durch einen Tunnel fährt, will Moro das Fenster schließen. Doch er zerreißt den Ledergurt und sie werden schwarz vom Ruß der Dampflok. Nach dem Tunnel entdeckt Moro ein Waldbad. Mit einem gezielten Lassowurf sorgt er für einen unplanmäßigen Halt und kann baden gehen. Der Lokführer stellt nach ergebnisloser Fehlersuche an der Lok fest, dass Moro an dem Halt schuld ist. Nun geht die Fahrt weiter und der Zug erreicht den Bahnhof Seehausen. Weil dort viele Fahrgäste einsteigen wollen, täuscht Moro mit Pappfiguren ein überfülltes Abteil vor. Während sich nebenan alles drängelt, legt er sich auf die Sitzbank im Abteil. Doch der Schaffner schickt noch einen Reisenden in Moros Abteil.
Unterwegs verspeist Moro einen Entenbraten und beschmutzt dem Reisenden dabei den Anzug. Darauf zündet sich der Betroffene seine Pfeife an und raucht im Abteil. Als seine Frau in Ohnmacht fällt, ruft Moro den Schaffner, der sofort das Fenster öffnet und für frische Luft sorgt. Schließlich erreicht der Zug den Zielbahnhof und Moro steigt mit seiner Familie aus.
[Bearbeiten] Auftritt im Fancomic
Im Fancomic Nikodemus auf großer Fahrt ist Moro der Bürgermeister im Ort Kiebitz und startet hier ein Fahrradrennen.
[Bearbeiten] Sprechender Name
Der Name bedeutet auf italienisch "dunkel" – ein passender Name für einen Schwarzkittel.
[Bearbeiten] Auftritt in folgenden Veröffentlichungen
Mosaik von Hannes Hegen: 2 (Rückseite), 3 Nikodemus auf großer Fahrt (Fancomic)