Baptiste Henri Jacques Giffard

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Aktuelle Version vom 23:39, 16. Mai 2024

Der Giffardkomparse auf dem Luftschiffnachbau in der großen Flugschau

Während der großen Flugschau auf dem Neos hat sich ein Neonier, der auch das Modell von Giffards Luftschiff steuert, als Baptiste Henri Jacques Giffard kostümiert.

Auch alle anderen Modellfahrer oder -flieger der Flugschau sind standes- und erdzeitgemäß gekleidet.

[Bearbeiten] Der reale Baptiste Henri Jacques Giffard

Baptiste Henri Jacques Giffard wurde am 8. Januar 1825 in Paris gebohren. Nach seinem Ingenieursstudium begann er zunächst bei der Eisenbahn, tüftelte an Dampfmaschinen herum, verbesserte sie, entwickelte sogar eine Dampfstrahlpumpe und reichte 1851 ein Patent zur „Anwendung des Dampfes in der Luftschifffahrt“ ein.

Sein erstes Luftschiff, eben jenes, dessen Nachbau in der neonischen Flugschau die Nr. 5 trägt, gilt als das erste flugfähige bemannte motorisierte Luftschiff in der Menschheitsgeschichte.

Als ein späteres Luftschiff von Giffard explodierte, ließ sein Interesse an der Luftfahrt nach.

Dennoch baute er für die Weltausstellung 1867 einen Wasserstoffballon mit 5 000 m³ Fassungsvermögen, für die 1869 einen mit 12.000 m³ Füllung und für die Pariser Weltausstellung von 1878 noch einmal einen Ballon mit 25.000 m³ Volumen, den Le Grand Ballon Captif. Dieser Ballon ermöglichte die Aufnahme von bis zu vierzig Passagieren und war als Besucherattraktion die gesamte Ausstellung über im Dauergebrauch. Aufstieg war im Jardin des Tuileries, da der Eiffelturm erst nach Giffards Tod 1882, zur Weltausstellung 1889, erbaut wurde.

Giffard wird am Eiffelturm auf den Friesen der ersten Etage, neben 71 weiteren Wissenschaftlern und Technikern, in goldenen Lettern namentlich geehrt.

[Bearbeiten] Weiterführende Informationen

[Bearbeiten] Baptiste Henri Jacques Giffard wird in folgenden mosaiknahen Publikationen verkörpert oder erwähnt

Mosaik von Hannes Hegen: 35

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