Johann Friedrich der Großmütige
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- | Johann Friedrich der Großmütige entstammt den [[Wettiner]]n und lebte von 1503 bis 1554. Er war war der älteste Sohn von Johann dem Beständigen, dem er von 1532 bis 1547 als [[Kurfürst]] und [[Herzog]] von [[Sachsen]] folgte. Er ist der Neffe von [[Friedrich der Weise|Friedrich dem Weisen]]. | + | Johann Friedrich der Großmütige entstammt den [[Wettiner]]n und lebte von 1503 bis 1554. Er war war der älteste Sohn von [[Johann der Beständige|Johann dem Beständigen]], dem er von 1532 bis 1547 als [[Kurfürst]] und [[Herzog]] von [[Sachsen]] folgte. Er ist der Neffe von [[Friedrich der Weise|Friedrich dem Weisen]]. |
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Der junge Hanfried soll am [[Turnier in Augsburg]] teilnehmen, doch er möchte dort nicht antreten. Weil die [[Rüstung Kurfürst Friedrichs|Rüstung]] des [[Friedrich der Weise|Kurfürsten Friedrich]] noch nicht in [[Augsburg]] eingetroffen ist, bietet er dem Onkel [[Hanfrieds Rüstung|seine Rüstung]] an. Der lehnt das Angebot höflich ab, weil ihm Hanfrieds Rüstung nicht passen wird. | Der junge Hanfried soll am [[Turnier in Augsburg]] teilnehmen, doch er möchte dort nicht antreten. Weil die [[Rüstung Kurfürst Friedrichs|Rüstung]] des [[Friedrich der Weise|Kurfürsten Friedrich]] noch nicht in [[Augsburg]] eingetroffen ist, bietet er dem Onkel [[Hanfrieds Rüstung|seine Rüstung]] an. Der lehnt das Angebot höflich ab, weil ihm Hanfrieds Rüstung nicht passen wird. | ||
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Aktuelle Version vom 14:09, 24. Nov. 2023
Johann Friedrich der Großmütige tritt mit seinem Namen Hanfried in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 auf.
Johann Friedrich der Großmütige entstammt den Wettinern und lebte von 1503 bis 1554. Er war war der älteste Sohn von Johann dem Beständigen, dem er von 1532 bis 1547 als Kurfürst und Herzog von Sachsen folgte. Er ist der Neffe von Friedrich dem Weisen.
[Bearbeiten] Auftritt im Mosaik
Der junge Hanfried soll am Turnier in Augsburg teilnehmen, doch er möchte dort nicht antreten. Weil die Rüstung des Kurfürsten Friedrich noch nicht in Augsburg eingetroffen ist, bietet er dem Onkel seine Rüstung an. Der lehnt das Angebot höflich ab, weil ihm Hanfrieds Rüstung nicht passen wird.
Abrax liefert die Rüstung noch rechtzeitig dem Kurfürsten und erhält dafür eine Silbermedaille, an der Hanfried großes Interesse zeigt. Die Medaille mit dem Bildnis des Erzbischofs Albrecht hat Meister Schwarz angefertigt, weiß er als Sammler zu berichten. Abrax tauscht sie gern gegen Hanfrieds Rüstung und dessen Platz im Turnier ein. Hanfried rät ihm, als weißer Ritter anzutreten, genau wie in der alten Legende von Tandarios. Er streicht die Rüstung und den Schild mit weißer Farbe ein und fertig ist der unbekannte weiße Ritter.
Hanfried sorgt dafür, dass Abrax nun ohne Bekanntgabe seines Namens am Turnier teilnehmen kann. Nach seinem Sieg gegen den Baron von Brechstein ist er von Abrax' Talent begeistert. Er berichtet ihm, dass alle Zuschauer durchdrehen und wissen wollen, wer der Weiße Ritter ist. Er erklärt ihm den weiteren Turnierablauf und dass der Sieger aus der Hand des Kaisers Maximilian den Großen Preis von hundert Goldstücken erhält. Doch den kann Abrax nicht entgegennehmen, weil er den Helm abnehmen müsste.
Nachdem Abrax das Turnier tatsächlich gewinnt, reitet er unerkannt davon. Doch der Kurfürst ahnt, wer in der Rüstung steckt. Er stellt Hanfried zur Rede, doch der will nichts verraten. Schließlich lässt er zehn Goldstücke an Abrax übergeben. Dazu lädt Hanfried den unerkannten Turniersieger zu einem Abendessen in das Gasthaus Die drei Mohren ein.
[Bearbeiten] Externe Links
[Bearbeiten] Johann Friedrich der Großmütige tritt in folgenden Mosaikheften auf
494, 495, 497, 502