Venustempel
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Aktuelle Version vom 10:55, 26. Mai 2022
Dieser Artikel befasst sich mit dem Venustempel aus dem Mosaik von Hannes Hegen. Für das Fertigmodell des Bauer-Modellbauservice siehe Venustempel (Modell). |
Der Venustempel ist ein Schauplatz der Römer-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Lage
Der Venustempel - ein kleiner Rundbau aus wohl 16 Säulen mit einer Statue der Venus in der Mitte - steht in Latium an einer Ausfallstraße vor den Toren Roms. Unter der Statue befindet sich ein geheimer Zugang zu noch geheimeren Katakomben. Man öffnet ihn, indem man die Statue so dreht, dass ihr linker großer Zeh über einem bestimmten Buchstaben der im Sockel angebrachten Inschrift DI TE CANE IS CAPUT zu stehen kommt. Man erreicht den leicht erhöht stehenden Tempel von der Straße aus über eine Freitreppe.
Neben dem Tempel sind noch weitere Denk- und Grabmäler zu erkennen. Möglicherweise handelt es sich bei der Straße daher um die von Rom über Kampanien nach Apulien führende Via Appia, die für derartige Bauten und Kellergewölbe berühmt ist.
[Bearbeiten] Ereignisse
In den Katakomben unter dem Tempelchen hält sich der Usurpator Julius Gallus mit einigen seiner Getreuen und seiner provisorischen Garde versteckt. Von hier aus leitet er die Verschwörung gegen Cäsar Celsius.
Der Eingang durch den Venustempel wird zunächst vom kaiserlichen Prätorianerhauptmann und ein paar seiner Männer benutzt, die sich der Gallus'schen Verschwörung angeschlossen und auf dessen Befehl die Digedags von einem Hoffest entführt haben. Durch den geheimen Eingang im Tempel bringen sie ihre drei Gefangegen hinunter in die Katakomben, wo Gallus ihnen einen höhnischen Empfang bereitet.
Am nächsten Tag machen sich Salang und Bakuku, zwei enge Mitarbeiter der Digedags aus dem Kolosseum, auf die Suche nach den dreien. Mit Hilfe von Strupp und seiner Spürnase gelangen sie schließlich zum Venustempel, haben aber vorerst keine Ahnung, wie es nun weitergehen soll. Just in diesem Moment erscheint erneut der Prätorianerhauptmann, der sich bereits zuvor in Rom äußerst verdächtig aufgeführt hat. Er öffnet den Schließmechanismus an der Statue und klettert hinunter. Bakuku und Salang, die sich währenddessen mit Strupp ins Dachgebälk des Tempels geflüchtet hatten, machen es ihm nach und öffnen den Zugang. Zu ihrem großen Erstaunen steigen daraus die Digedags mitsamt dem von ihnen gefesselten Hauptmann. Sie hatten sich bereits selbst befreien können und auf dem Weg nach draußen den Prätorianer überwältigt. In dessen Wagen geht es nun zurück in den Kaiserpalast, wo man Celsius vor den Verschwörern warnt.
Schnurstracks schickt dieser ein loyales Detachement seiner Garde unter Führung der Digedags zum Verschwörerversteck und lässt es ausheben. Dabei dient der Venustempel erneut als Ein- und Ausstieg. Gallus selbst entkommt, weil die Katakomben noch einen weiteren Geheimgang ins Freie besitzen.
[Bearbeiten] Anmerkung
Die kippbare Venusfigur im Tempel sieht aus wie die Venus von Milo mit Armen.
[Bearbeiten] Durch den Venustempel steigt man in folgenden Mosaikheften
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