Wittenberger Straßenkinder
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{{Zitat|Der [[Papst Leo X.|Papst]] in [[Rom]], der zittert schon,<br>und bald verliert er seinen Thron.<br>Denn Doctor Luther hat verkündet:<br>Der [[Teufel]] ist dem Papst verbündet.}} | {{Zitat|Der [[Papst Leo X.|Papst]] in [[Rom]], der zittert schon,<br>und bald verliert er seinen Thron.<br>Denn Doctor Luther hat verkündet:<br>Der [[Teufel]] ist dem Papst verbündet.}} | ||
Als [[Thomas Müntzer]] den Kindern mit Luther begegnet, wirft er ihnen ein paar Münzen zu. Sie sollen sich davon beim [[Bäckermeister Semmelfein|Bäcker Semmelfein]] ein [[Honigbrot]] kaufen. Die Straßenkinder schnappen sich die Münzen und sind schnell verschwunden. Luther bedankt sich erleichtert dafür. | Als [[Thomas Müntzer]] den Kindern mit Luther begegnet, wirft er ihnen ein paar Münzen zu. Sie sollen sich davon beim [[Bäckermeister Semmelfein|Bäcker Semmelfein]] ein [[Honigbrot]] kaufen. Die Straßenkinder schnappen sich die Münzen und sind schnell verschwunden. Luther bedankt sich erleichtert dafür. | ||
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+ | Weitere drei Straßenkinder verspotten [[Adrian von Schwarzburg]] nach seiner Flucht aus der [[Wittenberger Schlosskirche]] als König der Narren. | ||
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Aktuelle Version vom 18:44, 31. Mai 2017
Die Wittenberger Straßenkinder treten in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 auf.
Brabax stellt fest, dass die 95 Thesen von Martin Luther in Wittenberg bereits Stadtgespräch sind. Sogar die Straßenkinder folgen Luther und rufen ihm Spottverse nach:
Der Papst in Rom, der zittert schon, und bald verliert er seinen Thron. Denn Doctor Luther hat verkündet: Der Teufel ist dem Papst verbündet. |
Als Thomas Müntzer den Kindern mit Luther begegnet, wirft er ihnen ein paar Münzen zu. Sie sollen sich davon beim Bäcker Semmelfein ein Honigbrot kaufen. Die Straßenkinder schnappen sich die Münzen und sind schnell verschwunden. Luther bedankt sich erleichtert dafür.
Weitere drei Straßenkinder verspotten Adrian von Schwarzburg nach seiner Flucht aus der Wittenberger Schlosskirche als König der Narren.
Ach, guter Kaiser Adrian, komm, schenk uns einen Gulden! Hast du kein Geld, dann borg dir was, hast eh schon viele Schulden! |
Nachdem ihn Barbara Cranach aus den Cranach Stuben geworfen hat, liegt er wütend am Boden und muss sich noch einmal folgenden Spottvers der Kinder anhören:
Heil dir, oh Kaiser Adrian, komm reich uns deine Flosse! jetzt bist du da, wo wir längst sind: Willkommen in der Gosse! |
[Bearbeiten] Wittenberger Straßenkinder spotten in folgenden Mosaikheften
490, 498