Hans Drachstädt
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- | '''Hans Drachstädt''' ist eine Figur in der [[Reformations-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]]. | + | '''Hans Drachstädt''' ist eine Figur in der [[Reformations-Serie]] des [[Mosaik ab 1976]]. Er wurde von [[Clemens Eckert]] gezeichnet. |
Hans Drachstädt ist der Besitzer einer [[Kupfermine der Drachstädts|Kupfermine]] im [[Mansfelder Land]]. Zu [[Familie Drachstädt|seiner Familie]] zählen seine [[Margarethe Drachstädt|Frau Margarethe]] und die Söhne [[Michael Drachstädt|Michael]] und [[Caspar Drachstädt|Caspar]]. Im [[Haus der Drachstädts]] ist auch die Magd [[Alma]] beschäftigt. | Hans Drachstädt ist der Besitzer einer [[Kupfermine der Drachstädts|Kupfermine]] im [[Mansfelder Land]]. Zu [[Familie Drachstädt|seiner Familie]] zählen seine [[Margarethe Drachstädt|Frau Margarethe]] und die Söhne [[Michael Drachstädt|Michael]] und [[Caspar Drachstädt|Caspar]]. Im [[Haus der Drachstädts]] ist auch die Magd [[Alma]] beschäftigt. | ||
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Sohn Michael bereitet Hans Drachstädt und seiner Frau große Sorgen. Sie begeben sich mit ihm nach [[Wimmelburg]], damit er im [[Kloster St. Cyriacus]] durch ein [[Cyriacusglöckchen|Silberglöckchen]] von seinen bösen Geistern erlöst wird. [[Bruder Matthäus]] verlangt dafür einen [[Gold]][[gulden]], den Hans auf Drängen seiner Frau zahlt. Anschließend fahren sie zurück nach [[Mansfeld]] und Michael beteuert, geheilt zu sein. Der Vater schickt ihn mit dem [[Brauner der Drachstädts|Pferd]] in den Stall, damit er es mit Futter versorgt. Dabei ermahnt er Michael, die Finger von der [[Holzkohle]] zu lassen. Doch als sich der Vater eine Stunde später in den Stall begibt, ist er entsetzt, weil sein Sohn erneut die Wände mit seltsamen Zeichnungen verziert hat. Er holt die Peitsche, um ihn zu bestrafen, aber Michael flüchtet aus der Stadt und versteckt sich vor seinem Vater. | Sohn Michael bereitet Hans Drachstädt und seiner Frau große Sorgen. Sie begeben sich mit ihm nach [[Wimmelburg]], damit er im [[Kloster St. Cyriacus]] durch ein [[Cyriacusglöckchen|Silberglöckchen]] von seinen bösen Geistern erlöst wird. [[Bruder Matthäus]] verlangt dafür einen [[Gold]][[gulden]], den Hans auf Drängen seiner Frau zahlt. Anschließend fahren sie zurück nach [[Mansfeld]] und Michael beteuert, geheilt zu sein. Der Vater schickt ihn mit dem [[Brauner der Drachstädts|Pferd]] in den Stall, damit er es mit Futter versorgt. Dabei ermahnt er Michael, die Finger von der [[Holzkohle]] zu lassen. Doch als sich der Vater eine Stunde später in den Stall begibt, ist er entsetzt, weil sein Sohn erneut die Wände mit seltsamen Zeichnungen verziert hat. Er holt die Peitsche, um ihn zu bestrafen, aber Michael flüchtet aus der Stadt und versteckt sich vor seinem Vater. | ||
- | Hans begibt sich verärgert in das Wirtshaus | + | Hans begibt sich verärgert in das Wirtshaus ''[[Zum Kupferadler]]'' und spült seinen Ärger mit einem Krug starken [[Bier]] herunter. Nur widerwillig erzählt er der [[Wirtin des Kupferadlers|Wirtin]] von den Problemen mit seinem Sohn. Dabei kommt er mit einem anderen Gast ins Gespräch, der sich als [[Meister Rothbusch]] vorstellt. Der ist an den Zeichnungen auf den Stallwänden interessiert und lässt sie sich von Hans zeigen. Inzwischen ist Michael mit den [[Abrafaxe]]n wieder in das Elternhaus zurückgekehrt. Meister Rothbusch empfiehlt, den Burschen zur Ausbildung nach [[Wittenberg]] bei [[Lucas Cranach]] zu schicken. Hans meint, das wäre eine gute Idee, doch seine Frau widerspricht zunächst. Schließlich lässt auch sie sich überzeugen, denn die Abrafaxe wollen ihn begleiten. Als der Vater am nächsten Morgen Michael verabschiedet, hofft er, dass er dem Namen Drachstädt keine Schande mache. |
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Aktuelle Version vom 23:17, 25. Mär. 2024
Hans Drachstädt ist eine Figur in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976. Er wurde von Clemens Eckert gezeichnet.
Hans Drachstädt ist der Besitzer einer Kupfermine im Mansfelder Land. Zu seiner Familie zählen seine Frau Margarethe und die Söhne Michael und Caspar. Im Haus der Drachstädts ist auch die Magd Alma beschäftigt.
[Bearbeiten] Ereignisse
Sohn Michael bereitet Hans Drachstädt und seiner Frau große Sorgen. Sie begeben sich mit ihm nach Wimmelburg, damit er im Kloster St. Cyriacus durch ein Silberglöckchen von seinen bösen Geistern erlöst wird. Bruder Matthäus verlangt dafür einen Goldgulden, den Hans auf Drängen seiner Frau zahlt. Anschließend fahren sie zurück nach Mansfeld und Michael beteuert, geheilt zu sein. Der Vater schickt ihn mit dem Pferd in den Stall, damit er es mit Futter versorgt. Dabei ermahnt er Michael, die Finger von der Holzkohle zu lassen. Doch als sich der Vater eine Stunde später in den Stall begibt, ist er entsetzt, weil sein Sohn erneut die Wände mit seltsamen Zeichnungen verziert hat. Er holt die Peitsche, um ihn zu bestrafen, aber Michael flüchtet aus der Stadt und versteckt sich vor seinem Vater.
Hans begibt sich verärgert in das Wirtshaus Zum Kupferadler und spült seinen Ärger mit einem Krug starken Bier herunter. Nur widerwillig erzählt er der Wirtin von den Problemen mit seinem Sohn. Dabei kommt er mit einem anderen Gast ins Gespräch, der sich als Meister Rothbusch vorstellt. Der ist an den Zeichnungen auf den Stallwänden interessiert und lässt sie sich von Hans zeigen. Inzwischen ist Michael mit den Abrafaxen wieder in das Elternhaus zurückgekehrt. Meister Rothbusch empfiehlt, den Burschen zur Ausbildung nach Wittenberg bei Lucas Cranach zu schicken. Hans meint, das wäre eine gute Idee, doch seine Frau widerspricht zunächst. Schließlich lässt auch sie sich überzeugen, denn die Abrafaxe wollen ihn begleiten. Als der Vater am nächsten Morgen Michael verabschiedet, hofft er, dass er dem Namen Drachstädt keine Schande mache.
Bei der Hochzeit seines Sohnes Michael in Wittenberg hat Hans mit seiner Familie einen weiteren kurzen Auftritt.
[Bearbeiten] Hans Drachstädt tritt in folgenden Mosaikheften auf oder wird erwähnt
Auftritt: 483, 500 erwähnt: 484, 485, 490, 497