Digedag-Solo
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+ | Im Fancomic [[Chronik in Verbeugung vor Hannes Hegen - Gewagte Rennen]] wird die Vorgeschichte zu Digedags Karriere als Rennfahrer in Konstantinopel erzählt. Er reist von Italien dorthin, um die Byzantiner vor dem drohenden Kreuzzug zu warnen, vermag aber nicht zum Kaiser vorzudringen. | ||
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Aktuelle Version vom 09:02, 16. Nov. 2022
Die Soloabenteuer von Digedag, auf deren Spuren Dig und Dag im Laufe der Runkel-Serie immer wieder stoßen, tragen viel zum erfrischend lockeren Erzählstrang der Serie bei. Mit dieser - praktisch ein eigenes Kapitel bildenden - Parallelhandlung erfüllten die Macher einerseits den Wunsch der Leser, zu erfahren, was dem Dritten der Digedags seit seinem Abschied im Heft 20 widerfahren ist, und bereiteten gleichzeitig seinen Neueintritt ins Trio vor. Durch diesen Kunstgriff erhielt Digedags Charakter eine deutlich stärkere Ausprägung, als dies bei seinen beiden viel häufiger auftretenden Gefährten gelang. Digedag wird zum wagemutigen Einzelgänger, der überlegt und nur selten tollkühn agiert. Wenn auch in viel geringerem Maße behielt er diese Eigenschaften nach der Wiedervereinigung der Kobolde bei.
[Bearbeiten] Digedags Soloabenteuer werden in folgenden Heften erwähnt und erzählt
Heft | Jahr | Abenteuer |
---|---|---|
39 | um 1262 | Dig und Dag erfahren von Bhur Yham, dass Digedag von einem indischen Fakir gelernt habe, sich unsichtbar zu machen, und dass er es nicht mehr geschafft habe, sich wieder sichtbar zu machen. Darauf wird in Heft 142 wieder eingegangen. |
99, 100, 101 | - | Dig und Dag entdecken in einer Skulptur von Petrus Marmorius eine erste Spur von Digedag und lesen von seinen Erlebnissen in Rom und Monticuli. |
103 | 1268 | Ritter Runkel findet im Handelshaus Polo ein Blatt, das Digedag als Höfling Kublai Khans zeigt. |
110 | 519 | Dig und Dag lesen die Strafakte von Digedags Gefangennahme und späteren Flucht aus dem Kastell Peripheria. |
121 | um 1110 | Dig und Dag interpretieren die Abbildungen der Säule des Kommissos, auf der Digedags Beteiligung an der Befreiung eines byzantinischen Prinzen aus den Händen der Assassinen dargestellt ist. |
125, 126 | 1204 | Dig und Dag erfahren von Digedags Erlebnissen bei der Eroberung Konstantinopels durch die Kreuzfahrer und von seiner Flucht nach Pordoselene. |
128 | um 1205 | Digedag schildert als Chronist von Neurübenstein den Verkauf der Burg an die Türken. |
131 | 1261 | Von den Mameluken erfahren Dig und Dag, dass Digedag bei deren Sieg über die Mongolen entscheidend beteiligt war und dafür zum Ehrenmameluk ernannt wurde. |
142 | - | Digedag klärt seine Kameraden über das fälschliche Gerücht um sein Unsichtbarwerden auf |
[Bearbeiten] Digedags Wanderroute
Daraus lässt sich über seine Route folgendes sagen: Die Jahre nach seiner Flucht aus Rom bis 1204 verbrachte er im Römischen bzw. im Byzantinischen Reich. Erst danach wanderte er schrittweise weiter gen Osten. Noch 1261 hielt er sich an der Grenze des Mamelukenreiches auf. Wenig später erreichte er Indien, wo es ihn aber nicht lange hielt. Seit der zweiten Hälfte der 1260er Jahre ist er am Hofe des Khans in China.
[Bearbeiten] Fancomics und Fanfiction
Im Mosa-icke, in den Augaben MI-1, MI-2 und MI-4, wurde die Geschichte "Digedags Flug mit dem Drachen" abgedruckt. Darin wird die nur kurz in Heft 131 erwähnte Episode detailliert geschildert.
Auf dem Umschlag von Mosa-icke 18 findet sich ein Soloabenteuer mit Hodscha Nasreddin unter dem Titel Hodscha hodscha reiter.
Im Roman Die goldene Rübe schildert Digedag in einer Rückblende seine Erlebnisse während seines ersten Besuchs bei den heulenden Derwischen des Schlangenklosters in Kastamboli. Er hatte damals dem Hirtenmädchen Daphne und ihrem zweiköpfigen Zicklein Didyma geholfen.
Im Fancomic Chronik in Verbeugung vor Hannes Hegen - Gewagte Rennen wird die Vorgeschichte zu Digedags Karriere als Rennfahrer in Konstantinopel erzählt. Er reist von Italien dorthin, um die Byzantiner vor dem drohenden Kreuzzug zu warnen, vermag aber nicht zum Kaiser vorzudringen.