Marquise Ordure
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- | Nachdem es zu regnen beginnt, soll Marquise Ordure den Vortritt erhalten. Jedoch nicht wegen dem höheren Rang, sondern weil sie angeblich älter sei. Doch Marquise Ordure verzichtet nun großzügig, weil sie meint, die Jüngere zu | + | Die Marquise Ordure sucht einige Zeit später im Park von [[Versailles]] einen Pavillon auf. Dabei trifft sie auf die Marquise Pimbêche, die genau das gleiche vorhat. Da beide Damen bei Hofe gleichrangig sind, besteht jede darauf, zuerst den Pavillon zu betreten. |
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+ | Nachdem es zu regnen beginnt, soll Marquise Ordure den Vortritt erhalten. Jedoch nicht wegen dem höheren Rang, sondern weil sie angeblich älter sei. Doch Marquise Ordure verzichtet nun großzügig, weil sie meint, die Jüngere zu sein. Inzwischen verläuft ihr im Regen die Schminke und auch die Frisur ist hinüber. Da fragt sie die Marquise Pimbêche, ob es wahr sei, dass sie Rindertalg in ihr Gesicht schmiere, um die Falten zu verbergen. Ihre Konkurrentin kann das nur empfehlen, jedoch seien ihre Falten dafür viel zu tief. | ||
[[Baldo]] und [[Finanzminister Jean Baptiste|Jean Baptiste]] beobachten die zwei als Gärtner [[verkleid]]et, damit sich Baldo die Namen und Gesichter der hohen Herrschaften einprägt. Doch da kein Ende ihres Streits abzusehen ist, haben sie genug und flüchten. | [[Baldo]] und [[Finanzminister Jean Baptiste|Jean Baptiste]] beobachten die zwei als Gärtner [[verkleid]]et, damit sich Baldo die Namen und Gesichter der hohen Herrschaften einprägt. Doch da kein Ende ihres Streits abzusehen ist, haben sie genug und flüchten. | ||
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Aktuelle Version vom 01:38, 24. Jul. 2023
Marquise Ordure ist eine Figur in der Barock-Serie des Mosaik ab 1976.
Marquise Ordure gehört zum Hofstaat von Ludwig XIV. Sie ist mit der Marquise Pimbêche bei einer Nachmittagsaudienz anwesend, als Brabax dem König als Gedankenleser vorgestellt wird. Die Marquise findet Gedanken lesen recht amüsant. Tatsächlich blamiert sich aber Brabax in seiner Rolle und sie enthält sich weiterer Meinungsäußerungen. Erst auf dem Abendball kommentiert sie die freche Meinung des Herzogs von Caran d'Ache gegenüber dem König. Sie findet es skandalös, dass er eine Entscheidung seiner Majestät anzweifelt.
Die Marquise Ordure sucht einige Zeit später im Park von Versailles einen Pavillon auf. Dabei trifft sie auf die Marquise Pimbêche, die genau das gleiche vorhat. Da beide Damen bei Hofe gleichrangig sind, besteht jede darauf, zuerst den Pavillon zu betreten.
Nachdem es zu regnen beginnt, soll Marquise Ordure den Vortritt erhalten. Jedoch nicht wegen dem höheren Rang, sondern weil sie angeblich älter sei. Doch Marquise Ordure verzichtet nun großzügig, weil sie meint, die Jüngere zu sein. Inzwischen verläuft ihr im Regen die Schminke und auch die Frisur ist hinüber. Da fragt sie die Marquise Pimbêche, ob es wahr sei, dass sie Rindertalg in ihr Gesicht schmiere, um die Falten zu verbergen. Ihre Konkurrentin kann das nur empfehlen, jedoch seien ihre Falten dafür viel zu tief.
Baldo und Jean Baptiste beobachten die zwei als Gärtner verkleidet, damit sich Baldo die Namen und Gesichter der hohen Herrschaften einprägt. Doch da kein Ende ihres Streits abzusehen ist, haben sie genug und flüchten.
Später müssen sich die beiden Marquisen wieder versöhnt haben. Der Herzog von Caran d'Ache rudert sie, in seinem neuen (Straf-)Amt als Gondler, über ein Bassin des Schlossparks zu Versailles. Als es zu regnen beginnt, gehen sie ganz einträchtig in einen nahen Pavillon.
[Bearbeiten] Sprechender Name
Ordure ist ein sprechender Name und bedeutet Miststück.
[Bearbeiten] Marquise Ordure tritt in folgenden Mosaikheften auf
410, 417, 429