Nachmittagsaudienz
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Die Nachmittagsaudienz ist ein Ereignis in der Barock-Serie. Sie wird von König Ludwig XIV. in seinem Schloss zu Versailles gewährt.
[Bearbeiten] Anwesende und Ausgeladene
Neben diversen Hofschranzen plant auch der Finanzminister Jean Baptiste, der Audienz beizuwohnen. Insbesondere möchte er dem König seinen neuesten Fang präsentieren: den "außerirdischen Gedankenleser" Brabax! Die intrigante Gräfin de la Tourette weiß es aber durch eine gewiefte, doch leider nicht näher bekannte Kabale zu arrangieren, dass der König nicht mehr auf der Anwesenheit des Ministers "besteht", was einer Ausladung gleichkommt. Den Minister lässt das einigermaßen kalt - dann sieht er den König halt beim Hofball. Er sorgt mit einem Empfehlungsschreiben dafür, dass Brabax auch ohne ihn zur Audienz zugelassen wird.
[Bearbeiten] Ablauf
Als Brabax vom Saaldiener Ludwigs XIV. ausgerufen wird, ist die Audienz bereits in vollem Gange. Einzelne Damen des Hofstaats zeigen sich skeptisch, ob der "Gedankenleser" wirklich etwas taugt, weshalb der König das Karten-zieh-Experiment durchführt. Das erwartbare Ergebnis tritt ein: Brabax kann keine Gedanken lesen. Sein Versuch, trotzdem noch Leibniz' Vorschläge zur "Verbesserung des Staatswesens" anzubringen, führt zu einem schmerzhaften Tritt in den Hintern, der ihn wieder ins Freie befördert.
Als weitere Konsequenz der Nachmittagsaudienz lädt der König seinen Finanzminister nunmehr auch vom abendlichen Ball aus, damit er sich solche misslungenen Scherze künftig besser überlegt.
[Bearbeiten] Die Nachmittagsaudienz wird in folgendem Mosaikheft abgehalten
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