Siebenstreich

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'''Siebenstreich''' heißt das Schwert von [[Ritter Runkel]]
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[[Bild:Carottis_Kaesemesser.jpg|left|frame|Carotti entfernt Runkels "Käsemesser"]]
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'''Siebenstreich''' heißt das Schwert von [[Ritter Runkel]], der damit in der [[Runkel-Serie]] von [[Hannes Hegen]] auftritt.
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Erstmals kommt das Schwert ''Siebenstreich'' im [[Dogenpalast]] von [[Venedig]] zum Einsatz. Runkel meint, dass sich der [[Doge von Venedig 1284|Doge]] über ihn lustig mache. Er droht den Anwesenden mit seinem Schwert ''Siebenstreich'', dessen Bekanntschaft sehr unangenehm sei. Nur der [[Cavaliere Carlo di Carotti]] widerspricht ihm, denn er legt keinen Wert auf die Bekanntschaft mit seinem Käsemesser. Mit einem gezielten Faustschlag befördert er es ganz elegant in den Deckenbalken. Runkel findet das sehr unritterlich und besteht lautstark darauf, sein Schwert wiederzubekommen. Carotti will es ihn erst wiedergeben, wenn Runkel sich ihm in einem Turnier im ritterlichen Zweikampf stelle. Tatsächlich kann Ritter Runkel mit tatkräftiger Unterstützung der Digedags das Turnier zu seinen Gunsten entscheiden und kommt wieder in den Besitz seines Schwertes.
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Das nächste Mal wird Siebenstreich auf dem [[Karneval in Venedig]] eingesetzt. Runkel entdeckt einen [[Karnevalsdrache|Drachen]] und will nun zeigen, was in ihm steckt. Doch sein Angriff mit Schild und Schwert auf dem Rücken von [[Türkenschreck]] scheitert, weil der Drache ihn mit einer Ladung [[Niespulver]] zu Boden wirft. Doch Runkel gibt nicht auf und will sich rächen. Dig und Dag versuchen ihn aufzuhalten und weisen darauf hin, dass alles nur ein Spaß sei. Doch Runkel schlägt mit dem Schwert in den Drachenkörper und schneidet ihn senkrecht auf. Heraus kommen [[Bedienungspersonal des Drachens|zwei zornige Männer]], die sich nun am Ritter und seinen Knappen rächen. Nachdem die drei schließlich [[entführ]]t werden, gerät das Schwert ''Siebenstreich'' zusammen mit dem Schild und dem Pferd Türkenschreck in die Hände eines [[Mehlhändler in Venedig|Mehlhändlers]]. Runkel stellt den Händler später zur Rede, weil sein Pferd Mehlsäcke tragen muss. Er bekommt auch sein Schwert zurück, nur den Schild hat er bereits zu Brennholz zerhackt. Mit dem Schwert tritt Runkel auch seine Reise auf der ''[[Mirabella]]'' an, wobei es dann nicht mehr präsent ist. Es geht in der Waffenkammer der [[Dalmatien|dalmatinischen]] [[Burg des Ritters Janos Koloda]] verloren, in der sich die [[Teufelsbrüder]] eingenistet haben. Als Runkel dort aus dem Kerker ausbricht, kann er es nicht mehr finden und muss sich bei der Flucht mit einem Krummsäbel (in Runkels Worten einer "Räubersichel") begnügen.
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Bei dem Namen ''Siebenstreich'' handelt es sich um einen [[sprechenden Namen]], der vom Märchen ''[[Das tapfere Schneiderlein]]'' abgeleitet sein dürfte. Dort erschlug der Schneider sieben Fliegen auf einen Streich, die sich auf sein Musbrot gesetzt hatten. Um anzugeben, schneiderte er sich eine Schärpe mit der Aufschrift "Sieben auf einen Streich", ohne dabei zu erwähnen, dass es sich nur um Fliegen handelte.
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== Runkel schwingt ''Siebenstreich'' in folgenden Mosaikheften ==
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[[Kategorie:Runkel-Serie (Objekt)]]
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[[Kategorie:Schwert]]
[[Kategorie:Schwert]]

Aktuelle Version vom 14:10, 29. Aug. 2022

Carotti entfernt Runkels "Käsemesser"

Siebenstreich heißt das Schwert von Ritter Runkel, der damit in der Runkel-Serie von Hannes Hegen auftritt.

Erstmals kommt das Schwert Siebenstreich im Dogenpalast von Venedig zum Einsatz. Runkel meint, dass sich der Doge über ihn lustig mache. Er droht den Anwesenden mit seinem Schwert Siebenstreich, dessen Bekanntschaft sehr unangenehm sei. Nur der Cavaliere Carlo di Carotti widerspricht ihm, denn er legt keinen Wert auf die Bekanntschaft mit seinem Käsemesser. Mit einem gezielten Faustschlag befördert er es ganz elegant in den Deckenbalken. Runkel findet das sehr unritterlich und besteht lautstark darauf, sein Schwert wiederzubekommen. Carotti will es ihn erst wiedergeben, wenn Runkel sich ihm in einem Turnier im ritterlichen Zweikampf stelle. Tatsächlich kann Ritter Runkel mit tatkräftiger Unterstützung der Digedags das Turnier zu seinen Gunsten entscheiden und kommt wieder in den Besitz seines Schwertes.

Das nächste Mal wird Siebenstreich auf dem Karneval in Venedig eingesetzt. Runkel entdeckt einen Drachen und will nun zeigen, was in ihm steckt. Doch sein Angriff mit Schild und Schwert auf dem Rücken von Türkenschreck scheitert, weil der Drache ihn mit einer Ladung Niespulver zu Boden wirft. Doch Runkel gibt nicht auf und will sich rächen. Dig und Dag versuchen ihn aufzuhalten und weisen darauf hin, dass alles nur ein Spaß sei. Doch Runkel schlägt mit dem Schwert in den Drachenkörper und schneidet ihn senkrecht auf. Heraus kommen zwei zornige Männer, die sich nun am Ritter und seinen Knappen rächen. Nachdem die drei schließlich entführt werden, gerät das Schwert Siebenstreich zusammen mit dem Schild und dem Pferd Türkenschreck in die Hände eines Mehlhändlers. Runkel stellt den Händler später zur Rede, weil sein Pferd Mehlsäcke tragen muss. Er bekommt auch sein Schwert zurück, nur den Schild hat er bereits zu Brennholz zerhackt. Mit dem Schwert tritt Runkel auch seine Reise auf der Mirabella an, wobei es dann nicht mehr präsent ist. Es geht in der Waffenkammer der dalmatinischen Burg des Ritters Janos Koloda verloren, in der sich die Teufelsbrüder eingenistet haben. Als Runkel dort aus dem Kerker ausbricht, kann er es nicht mehr finden und muss sich bei der Flucht mit einem Krummsäbel (in Runkels Worten einer "Räubersichel") begnügen.

[Bearbeiten] Name

Bei dem Namen Siebenstreich handelt es sich um einen sprechenden Namen, der vom Märchen Das tapfere Schneiderlein abgeleitet sein dürfte. Dort erschlug der Schneider sieben Fliegen auf einen Streich, die sich auf sein Musbrot gesetzt hatten. Um anzugeben, schneiderte er sich eine Schärpe mit der Aufschrift "Sieben auf einen Streich", ohne dabei zu erwähnen, dass es sich nur um Fliegen handelte.

[Bearbeiten] Runkel schwingt Siebenstreich in folgenden Mosaikheften

90, 91, 92, 97, 98, 102, 106 (erwähnt), 107 (erwähnt)
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