Wilhelm Bauer
Aus MosaPedia
K (reserviert für Stummelprojekt) |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Bild:Bauer-mit-Modell.jpg|left|framed|Wilhelm Bauer mit einem Modell seines Brandtauchers]] | [[Bild:Bauer-mit-Modell.jpg|left|framed|Wilhelm Bauer mit einem Modell seines Brandtauchers]] | ||
- | '''Wilhelm Bauer''' ist eine Figur der [[Treskow-Meinrath-Serie]]. | + | '''Wilhelm Bauer''' ist eine Figur der [[Treskow-Meinrath-Serie]] im [[Mosaik von Hannes Hegen]]. |
{{inuse|Hoetzendorfer}} | {{inuse|Hoetzendorfer}} | ||
Sebastian Wilhelm Valentin Bauer (* 23. Dezember 1822; † 20. Juni 1875) entwickelte und baute die ersten modernen Unterseeboote. Noch heute spielen die damals von Bauer beschriebenen Prinzipien beim Bau von Unterseebooten eine Rolle. | Sebastian Wilhelm Valentin Bauer (* 23. Dezember 1822; † 20. Juni 1875) entwickelte und baute die ersten modernen Unterseeboote. Noch heute spielen die damals von Bauer beschriebenen Prinzipien beim Bau von Unterseebooten eine Rolle. | ||
==Wilhelm Bauer im Mosaik== | ==Wilhelm Bauer im Mosaik== | ||
- | Die [[Digedags]] treffen Wilhelm Bauer | + | ===Im Krieg gegen Dänemark=== |
+ | Die [[Digedags]] treffen Wilhelm Bauer im Jahre 1850 an der [[Schleswig-Holstein]]ischen Küste, wo dieser während des [[Schleswig-Holsteinischer Krieg|Schleswig-Holsteinischen Krieges]] eine [[Knödelschleudern|Artilleriestellung]] befehligt. Bauer ist ärgerlich, dass seine Artillerie der überlegenen [[Dänemark|dänischen]] Flotte nicht viel anhaben kann. Als dann noch ein geheimnisvolles, [[Wal im Fehmarnsund|halbgetauchtes Objekt]] auftaucht, beschließt Bauer, erneut die Pläne zu seinem - unlängst von den Militärs abgelehnten - U-Boot aus der Tasche zu holen. Die Digedags begleiten Bauer, der seine Pläne dem Generalstab vorstellt. Diesmal genehmigt der [[General Willisen|Oberkommandierende]] den Bau des [[Brandtaucher]]s, welcher Ende 1850 endlich vom Stapel läuft. Allerdings ist Bauer nicht zufrieden, da beim Bau gespart worden ist und die "neunmalgescheiten" [[Professor Christiansen|Herren von der Universität]] seine Erfindung "vermurkst" hätten. So kommt es, wie es kommen muss - bei der Testfahrt im [[Kiel]]er Hafen erleidet das Boot eine Havarie und geht auf Grund. Bauer und seine zwei [[Witt und Thomsen|Matrosen]] kommen gerade noch so mit dem Leben davon. Jedoch ist nun der Krieg zu Ende und Bauer wird, wenn auch mit höchster Anerkennung, aus deutschen Diensten entlassen. | ||
- | Die Geschichte sollte laut [[Exposé Heft 90]] und [[Exposé Heft 91]] in den beiden Folgeheften fortgesetzt werden. Bauer geht in diesen Heften nach Russland, wo 1856 in [[ | + | ===Quer durch Europa=== |
+ | Nach dem Sinken des Brandtauchers begleiten [[Dig]] und [[Dag]] Bauer in andere europäische Länder, wo dieser nun versucht, sein U-Boot an den Mann zu bringen. Zunächst wird Bauer in [[Österreich-Ungarn]] vorstellig, wo er in [[Triest]] in Anwesenheit des österreichischen [[Kaiser Franz Joseph I.|Kaisers Franz Joseph]] und des Marinechefs [[Erzherzog Maximilian]] ein [[Brandtaucher-Modell|Tauchbootmodell]] vorführt. Zwar ist die Begeisterung nicht überwältigend, trotzdem verspricht man Bauer viel. | ||
+ | |||
+ | Allerdings zerschlagen sich die Pläne, in Österreich die Erfindung realisieren zu können, und nach einem kurzen Abstecher nach [[Venedig]] setzt Bauer seine Odyssee in [[Großbritannien]] fort. Dort soll er auf der Insel [[Wight]] ein verbessertes Modell des Brandtauchers der [[Queen Victoria]] und dem [[Prinzgemahl Albert]] vorführen. Trotz der zwischenzeitlichen (unabsichtlichen) Sabotage des Modells durch den wissbegierigen Schatzsucher [[Plim]] kann Bauer dem technikbegeisterten Prinzgemahl das U-Bootchen erfolgreich präsentieren. Allerdings erfährt der geneigte Leser, dass auch in [[England]] der Bau des Brandtauchers schließlich nicht realisiert wurde. | ||
+ | |||
+ | ===Geplante weitere Abenteuer=== | ||
+ | Die Geschichte sollte laut [[Exposé Heft 90]] und [[Exposé Heft 91]] in den beiden Folgeheften fortgesetzt werden. Bauer geht in diesen Heften nach [[Russland]], wo 1856 in [[St. Petersburg]] der ''Seeteufel'' in den Dienst der russischen Marine gestellt wird. In dieser weiterführenden Geschichte, welche letztlich dem Beginn der [[Runkelserie]] zum Opfer fiel, sollte das legendäre [[Unterwasserkonzert]] eine Rolle spielen. [[Hannes Hegen]] griff diese Idee bei der Neugestaltung der Rückseite des Heftes [[89]] wieder auf und erzählt dort kurz die weitere Geschichte um die Unterseeboote Wilhelm Bauers. Der letzte Sammelband der [[Erfinderserie]] trägt den Titel [[Der Eiserne Seehund]], was der Gewichtung der Geschichte um Wilhelm Bauer in diesen Heften Rechnung trägt. | ||
==Leben und Werk Wilhelm Bauers== | ==Leben und Werk Wilhelm Bauers== | ||
Zeile 15: | Zeile 22: | ||
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Bauer_%28Ingenieur%29 Wilhelm Bauer in der Wikipedia] | * [http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Bauer_%28Ingenieur%29 Wilhelm Bauer in der Wikipedia] | ||
- | == Auftritte in | + | == Auftritte in folgenden Mosaikheften== |
- | [[85]], [[86]], [[87]], [[89]] | + | [[85]], [[86]], [[87]], [[88]], [[89]] |
[[Kategorie:Historische Person (Auftritt)]] | [[Kategorie:Historische Person (Auftritt)]] |
Version vom 08:47, 26. Jan. 2009
Wilhelm Bauer ist eine Figur der Treskow-Meinrath-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
An diesem Artikel oder Abschnitt arbeitet gerade Hoetzendorfer. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, warte bitte mit dem Ändern, bis diese Markierung entfernt ist, oder kontaktiere Hoetzendorfer. |
Sebastian Wilhelm Valentin Bauer (* 23. Dezember 1822; † 20. Juni 1875) entwickelte und baute die ersten modernen Unterseeboote. Noch heute spielen die damals von Bauer beschriebenen Prinzipien beim Bau von Unterseebooten eine Rolle.
Inhaltsverzeichnis |
Wilhelm Bauer im Mosaik
Im Krieg gegen Dänemark
Die Digedags treffen Wilhelm Bauer im Jahre 1850 an der Schleswig-Holsteinischen Küste, wo dieser während des Schleswig-Holsteinischen Krieges eine Artilleriestellung befehligt. Bauer ist ärgerlich, dass seine Artillerie der überlegenen dänischen Flotte nicht viel anhaben kann. Als dann noch ein geheimnisvolles, halbgetauchtes Objekt auftaucht, beschließt Bauer, erneut die Pläne zu seinem - unlängst von den Militärs abgelehnten - U-Boot aus der Tasche zu holen. Die Digedags begleiten Bauer, der seine Pläne dem Generalstab vorstellt. Diesmal genehmigt der Oberkommandierende den Bau des Brandtauchers, welcher Ende 1850 endlich vom Stapel läuft. Allerdings ist Bauer nicht zufrieden, da beim Bau gespart worden ist und die "neunmalgescheiten" Herren von der Universität seine Erfindung "vermurkst" hätten. So kommt es, wie es kommen muss - bei der Testfahrt im Kieler Hafen erleidet das Boot eine Havarie und geht auf Grund. Bauer und seine zwei Matrosen kommen gerade noch so mit dem Leben davon. Jedoch ist nun der Krieg zu Ende und Bauer wird, wenn auch mit höchster Anerkennung, aus deutschen Diensten entlassen.
Quer durch Europa
Nach dem Sinken des Brandtauchers begleiten Dig und Dag Bauer in andere europäische Länder, wo dieser nun versucht, sein U-Boot an den Mann zu bringen. Zunächst wird Bauer in Österreich-Ungarn vorstellig, wo er in Triest in Anwesenheit des österreichischen Kaisers Franz Joseph und des Marinechefs Erzherzog Maximilian ein Tauchbootmodell vorführt. Zwar ist die Begeisterung nicht überwältigend, trotzdem verspricht man Bauer viel.
Allerdings zerschlagen sich die Pläne, in Österreich die Erfindung realisieren zu können, und nach einem kurzen Abstecher nach Venedig setzt Bauer seine Odyssee in Großbritannien fort. Dort soll er auf der Insel Wight ein verbessertes Modell des Brandtauchers der Queen Victoria und dem Prinzgemahl Albert vorführen. Trotz der zwischenzeitlichen (unabsichtlichen) Sabotage des Modells durch den wissbegierigen Schatzsucher Plim kann Bauer dem technikbegeisterten Prinzgemahl das U-Bootchen erfolgreich präsentieren. Allerdings erfährt der geneigte Leser, dass auch in England der Bau des Brandtauchers schließlich nicht realisiert wurde.
Geplante weitere Abenteuer
Die Geschichte sollte laut Exposé Heft 90 und Exposé Heft 91 in den beiden Folgeheften fortgesetzt werden. Bauer geht in diesen Heften nach Russland, wo 1856 in St. Petersburg der Seeteufel in den Dienst der russischen Marine gestellt wird. In dieser weiterführenden Geschichte, welche letztlich dem Beginn der Runkelserie zum Opfer fiel, sollte das legendäre Unterwasserkonzert eine Rolle spielen. Hannes Hegen griff diese Idee bei der Neugestaltung der Rückseite des Heftes 89 wieder auf und erzählt dort kurz die weitere Geschichte um die Unterseeboote Wilhelm Bauers. Der letzte Sammelband der Erfinderserie trägt den Titel Der Eiserne Seehund, was der Gewichtung der Geschichte um Wilhelm Bauer in diesen Heften Rechnung trägt.
Leben und Werk Wilhelm Bauers
...
Externer Link
Auftritte in folgenden Mosaikheften
85, 86, 87, 88, 89
Dieser Artikel ist noch sehr kurz oder noch unvollständig. Wenn du möchtest, kannst du ihn ergänzen. |