Nilkrokodile

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Version vom 14:17, 6. Jan. 2009

Nilkrokodile (Crocodylus niloticus) gehören zu den Echten Krokodilen. Sie erreichen eine Länge von bis zu 6 Metern. Ihr Lebensraum ist nicht nur der Nil, sondern fast das gesamte tropische Afrika.

Infolge des Baus des Assuan-Staudamms kommen sie heutzutage im Unterlauf des Nils nicht mehr vor, wo sie früher noch weit verbreitet waren. Im Alten Ägypten wurden sie in Form des Krokodilgottes Sobek sogar kultisch verehrt.

Nilkrokodile im MOSAIK und den Nebenuniversen

• Trotz der damals - d.h. in den Anfängen des MOSAIK - noch vorhandenen zoologischen Unschärfe sind die Zirkuskrokodile vermutlich den Nilkrokodilen zuzurechnen, weil auch ein Großteil der anderen Tiere des Circus Digedag (Giraffen, Zebras, Schimpansen) aus der afrikanischen Fauna stammt.
• Ein Nilkrokodil ist bei Pepperkorns Pagodenfest dabei (76).
• Mutawakkel, das Krokodil von Kaiser Andronikos II., wurde ihm vom ägyptischen Sultan Qalawun geschenkt und stammt angeblich vom ägyptischen Krokodilgott Sebak (d.i. Sobek) ab.
• Ein Nilkrokodil entführt Califax, weil er es für einen Baumstamm hielt, auf seinem Rücken. Von Abrax wird es per Lasso gefangen (8/83).
• Das riesige Krokodil Sobek wurde von Thutserwe mit einer Flöte dressiert und dient ihm so zum Machterhalt als Gaufürst. Bei einem Krokodilfest soll es Sibylla fressen (235).
• Weitere Nilkrokodile sind während des Sibylla-Kapitels immer wieder zu sehen. Eines versucht sogar noch einmal, Sibylla zu fressen (252).
• Als der kleine Detektiv Califax einen Kontrollverlust erleidet, marschiert er in Lasseters Animal-Show mitten in den Käfig mit den Krokodilen.
• Nilkrokodile spielen auch im Album Congo - Die Abrafaxe in Afrika eine Rolle.

Externer Link

• Nilkrokodile in der Wikipedia