Mosaik 7/78 - Der große Fang

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:* '''Texte und künstlerische Leitung:''' [[Lothar Dräger]]
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:* '''Zeichnungen:''' [[Lona Rietschel]], [[Irmtraut Winkler-Wittig]], [[Egon Reitzl]], [[Horst Boche]], [[Heidi Sott]]
:* '''Zeichnungen:''' [[Lona Rietschel]], [[Irmtraut Winkler-Wittig]], [[Egon Reitzl]], [[Horst Boche]], [[Heidi Sott]]
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:* '''Koloration:''' [[Jochen Arfert]], [[Ingrid Behm]], [[Sieglinde Borkner]], [[Ullrich Stephans]]
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:* '''Kolorierung:''' [[Jochen Arfert]], [[Ingrid Behm]], [[Sieglinde Borkner]], [[Ullrich Stephans]]
== Weitere Besonderheiten ==
== Weitere Besonderheiten ==

Version vom 21:04, 6. Apr. 2008

Stammdaten
Titelbild Erschienen Juli 1978
Nachdruck in Sammelband 8 - Jagd auf Ludas Matyi
Umfang 20 Seiten
Panel 70 + Titelbild
Katalog 1.01.031
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Anno-1704/05-Serie
Kapitel: Österreich-Ungarn-Serie
Heft davor Der Festungsbaumeister
Heft danach Allerlei Überraschungen

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Hans Wurst
Die Gendarmen Bösl und Grantiger transportieren in ihrem Gefängniswagen den Marquis de la Vermotte-Toupet gen Wien, den sie in Hintermoos aufgegriffen haben und für den Ludas Matyi halten. Kurz nach Achau treffen sie auf der Straße den Kutscher Huber, der ihnen - nur in Hemd und Unterhose - eine tüchtige Räuberpistole erzählt: Er sei von grimmigen und wilden Kuruzen ausgeraubt worden, und deren Anführer sei bestimmt der Ludas Matyi. Bösl, der diesen in seinem Wagen wähnt, "durchschaut" diese "kuruzische List" natürlich sofort und sperrt den Huber zum Marquis.
Das Aufrichten des Wagens beim Wandern
Kurz darauf stoßen die Gendarmen auf Festungsbaumeister von Wühler und Hauptmann Stauberl bei ihrem umgestürzten Wagen, auch diese höchst dürftig bekleidet. Schnurstracks wandern sie ebenfalls als Kuruzen in den Gefängniskarren. Nun ist den Gendarmen die Straße aber nicht mehr geheuer und sie beschließen, nach Achau zurückzufahren und ihre Gefangenen vorerst dort zu verwahren. Die Abrafaxe, die im Auftrag von Ludas Matyi und Hans Wurst dem armen Huber gefolgt sind, um die Wirkung von dessen Schauermärchen zu erfahren, haben alles mit angesehen und eilen über eine Abkürzung gleichfalls nach Achau, um ihre Freunde zu warnen.
Dort finden sie Hans Wurst nach längerem Suchen im Gasthaus Zur Post, wo er mit der Köchin Kathrin ein "Gspusi" begonnen hat. Etwas unwillig verlässt er diesen schönen Ort und begibt sich in einen Weinkeller, wo er die zwei Ingenieursoldaten weiß. Diesen überreicht er den geänderten Linienplan samt dem Brief des Barons von Tüftling, worin dieser den Bau der Linie durch seinen Schlossgarten fordert. Die reichlich beschwipsten Soldaten sollen beide Schriftstücke dem Festungsbaumeister übergeben, der jeden Moment in Achau eintreffen wird.
Damit hat es jedoch noch etwas Zeit, denn das Kutschpferd von Bösl und Grantiger macht ob der Überladung des Gefängniswagens schlapp. Dadurch bricht die Deichsel und der Wagen kippt nach hinten um. Mühselig schieben die Gendarmen ihren Wagen nun auf untergelegten Baumstämmen nach Achau. An einer kleinen Senke gelingt es ihnen, den Wagen wieder aufzurichten, doch statt nun in Ruhe überlegen zu können, wie es weitergehen soll, wird ein in der Nähe weidender Stier auf Grantigers rotes Schweißtuch aufmerksam und jagt die Gendarmen aufs Dach ihres Wagens. Geistesgegewärtig wedelt Grantiger weiter mit dem Tuch vor der Nase des Stiers herum, der dadurch den Wagen wieder in Bewegung setzt.
Mit respektheischendem Geschnaufe und Getöse erreichen die Gendarmen schließlich Achau, wo die Ingenieursoldaten bereits auf sie warten.

Figuren

Bemerkungen

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Das Mosaik von Hannes Hegen 222 hat mit "Der große Fang" exakt den gleichen Titel.

Externe Links

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