Mosaik 6/91 - Vom Winde verweht
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=== Bemerkungen === | === Bemerkungen === |
Version vom 13:16, 5. Feb. 2008
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Juni 1991 |
Nachdruck | noch nicht | |
Umfang | 24 + 4 Seiten | |
Panel | 117 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.186 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Japan-China-Serie | ||
Kapitel: Der Schwarze Wind | ||
Heft davor | Die Flucht | |
Heft danach | Das Drachenwunder |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Die Abrafaxe und Ping Sel sind im Treibsand gefangen und zu allem Unglück zieht auch noch ein Sandsturm auf. Doch Califax und Abrax haben Glück im Unglück, werden freigeweht und davon gewirbelt. Bevor sie Brabax aus den Augen verlieren, machen sie den Treffpunkt Shao Ping aus. Im Versuch es den beiden gleichzutun, kommt Brabax die die Zentrifugalkraft in den Sinn. Er lässt also Ping Sel sein Bündel mit den [Ping Sels Malsachen|Malsachen]] durch die Luft wirbeln und dann plötzlich damit aufhören. Auf diese Weise werden die beiden aus dem Treisand herausgerissen und fliegen ein Stückchen durch die Luft. Sie kommen aber nicht weit, stoßen gegen einen Felsen und bleiben bewusstlos liegen.
- Später, als der Sandsturm aufgehört hat, begeben sich Abrax und Califax auf die Suche nach den beiden. Sie können sie jedoch nicht finden. Da entdeckt Abrax in der ferne ein Haus, wo er nach dem Weg fragen will. Beim Näherkommen merken die beiden aber, dass das vermeintliche Haus nur ein Wachturm der chinesischen Mauer ist. Es bleibt ihnen daher nichts anderes übrig, als am Fuß der Mauer entlang zu gehen. Nach einer Weile treffen sie auf Peng Zu, der gerade ein Rauchopfer für seine Ahnen abbrennt. Er stellt sich als nachfahre des ersten Kaisers von China namens Shihuangdi vor. Er erzählt ihnen, dass dieser vor über tausend Jahren die Mauer hat erbauen lassen und von seinem gewaltigen Grabmal, in dem ihn eine Armee von über 7000 Tonkriegern bewachen würde. Danach verabschiedet er sich von den beiden.
- Als sie nun auf der Mauerkrone weitermarschieren, sehen die beiden Abrafaxe vor sich plötzlich zwei schwarzgekleidete Gestalten, die aber, als sie sich kurz umdrehen, weil sie aus der anderen Richtung einen Reiter hören, genauso schnell wieder verschwunden sind. Der Reiter entpuppt sich beim Näherkommen als Li. Er zeigt ihnen in der Ferne das Wolkenkloster, aus dem er gerade kommt und dann nimmt er die beiden zu sich auf sein Pferd. Im Weiterreiten erzählt er ihnen, was er seit seiner Abreise aus Dadu erlebt hat:
- Die Geldscheine und das Täfelchen des Khans hätten dafür gesorgt, dass er überall zuvorkommend behandelt wurde, am Stadttor und bei den mongolischen Poststationen.
- Die Abrafaxe fragen ihn, ob er auch auf den Trick der Räuber hereingefallen sei.
- Da erzählt Li, dass er an dem Wegweiser eine Ginsengpflanze gesehen hat, die er für seinen Lehrer mitnehmen wollte. Dadurch hat er den Trick der Räuber entdeckt und konnte rechtzeitig fliehen. Anschließend sei er nur knapp einem Murenabgang entkommen. Als er danach eine Rast einlegt, wurde er gefesselt, geknebelt und auf sein Pferd gebunden. Er wusste nicht, wohin man ihn brachte und hatte alptraumhafte Gedanken. Als man ihm die Augenbinde abnahm, befand er sich in einem Gebäude hoch in den Wolken. Man fragte ihn nun aus, warum er ein mongolisches Pferd und sehr viel Geld dabei hatte und für er arbeiten würde. Deswegen erzählt er seinen Entführern seine ganze Geschichte, was den Anführer offenkundig rührt. Daraufhin erzählt dieser Li, dass der mongolische Statthalter Matscho alle Frauen Shao Pings gefangen genommen hat und sie verkaufen will, um somit die Steuergelder vom Volk zu erpressen. Li, der sich natürlich Sorgen um Lu und seine Mutter macht, verspricht, die Frauen mit seinem Geld freizukaufen. Daraufhin wurde er gehengelassen und hat anschließend die Abrafaxe getroffen.
- Die drei Reiter erreichen schließlich Shao Ping, wo die Versteigerung der Frauen auf dem alten Markt gerade begonnen hat.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Begleiter: Li, Ping Sel
- unterwegs: Peng Zu, drei der vier Räuber, Kurier der mongolischen Poststation, Wächter der mongolischen Poststation
- Chinesische Rebellen: Schwarzer Wind, andere
- Bewohner Shao Pings: Chinese mit Ziege; Lis Mutter und Lu (beide in einer Gedankenblase)
- Mongolen in Shao Ping: Matscho und Matschos Soldaten
- Tiere: Schlangen, Nager, Biene, Pferde, Katzen, Vögel, Eule, Elster, Hase, Wildkatze, Mäuse, Gans, Ziege, Reptil, Rattenschwein
Bemerkungen
Redaktioneller Teil
- Die Tonarmee des Kaisers Qin Shiuang
- Kennt ihr die Abrafaxe? (Fehlersuchbild-Preisrätsel)
- Die chinesische Erfindung des Papiergeldes
- Aboformular
- Vorschau auf das nächste Heft
Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Jörg Reuter
- Autoren: Walter Hackel und Co-Autor Jens Uwe Schubert
- Figurenzeichnungen: Andreas Pasda, Lona Rietschel, Irmtraut Winkler-Wittig
- Hintergrundzeichnungen: Steffen Jähde
- Kolorierung: Jochen Arfert, Ingrid Behm, Maja Berg, Brigitte Lehmann, Ullrich Stephans
- Gestalter des redaktionellen Teils: Hans Serner
- Redaktion: Sieglinde Zahl
Weitere Besonderheiten
- Das Heft hat 4 unpaginierte Mittelseiten. Das einzige Mal überhaupt besteht das MOSAIK damit aus 28 Seiten.
Externe Links
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