Mosaik 4/83 - Das neue Ziel

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:Die [[Abrafaxe]] lauschen dem Märchenerzähler auf dem Basar der [[Sarazenische Hafenstadt|sarazenischen Hafenstadt]], der eine neue Geschichte von [[Hodscha Nasreddin]] zum besten gibt: "Einst riss der Falke des Fürsten [[Tumal Garniz]] die [[Huhn Alzira|beste Legehenne]] des Hodschas. Der Fürst wollte Nasreddin aber nicht entschädigen, sondern erklärte das Huhn lachend zur Jagdbeute seines [[Tumals Falke|Falken]], wofür er ja nichts könne. Als sich daher kurze Zeit später ein zerzauster [[Nasreddins Rabe|Rabe]], den der Hodscha zwei [[zwei sich um einen Raben zankende Jungen|streitenden Lausejungen]] abgenommen hatte, auf einem weidenden [[Tumals Ochse|Ochsen]] des Fürsten niederließ, betrachtete Nasreddin diesen als rechtmäßige Beute; am Abend gab's Ochsenbraten im Dorf. Fürst Tumal Garniz beschwerte sich bei seinem obersten Gebieter, dem [[Ilchan]], der daraufhin den Hodscha zu sich rufen ließ. Aufgrund seines Ruhmes als kluger Mann erklärte er sich jedoch bereit, auf eine Bestrafung zu verzichten, wenn Nasreddin die Fragen seiner [[drei Weise am Hof des Ilchans|drei weisen Berater]] beantworten könne. Das gelang Nasreddin so elegant wie ehrerbietig, weshalb der Ilchan ihn laufen ließ." Die Abrafaxe sind begeistert und wollen den Hodscha selbst treffen  
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:Die [[Abrafaxe]] lauschen einem [[orientalischer Märchenerzähler|Märchenerzähler]] auf dem Basar der [[Sarazenische Hafenstadt|sarazenischen Hafenstadt]], der eine neue Geschichte von [[Hodscha Nasreddin]] zum besten gibt:
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:<div style="background:#f7f8ff;border:1px solid #8888aa;border-collapse:collapse;margin:10px 0;padding:5px;font-family:monospace;font-size:95%;">Einst riss der Falke des Fürsten [[Tumal Garniz]] die [[Huhn Alzira|beste Legehenne]] des Hodschas. Der Fürst wollte Nasreddin aber nicht entschädigen, sondern erklärte das Huhn lachend zur Jagdbeute seines [[Tumals Falke|Falken]], wofür er ja nichts könne. Als sich daher kurze Zeit später ein zerzauster [[Nasreddins Rabe|Rabe]], den der Hodscha zwei [[zwei sich um einen Raben zankende Jungen|streitenden Lausejungen]] abgenommen hatte, auf einem weidenden [[Tumals Ochse|Ochsen]] des Fürsten niederließ, betrachtete Nasreddin diesen als rechtmäßige Beute; am Abend gab's Ochsenbraten im Dorf. Fürst Tumal Garniz beschwerte sich bei seinem obersten Gebieter, dem [[Ilchan]], der daraufhin den Hodscha zu sich rufen ließ. Aufgrund seines Ruhmes als kluger Mann erklärte er sich jedoch bereit, auf eine Bestrafung zu verzichten, wenn Nasreddin die Fragen seiner [[drei Weise am Hof des Ilchans|drei weisen Berater]] beantworten könne. Das gelang Nasreddin so elegant wie ehrerbietig, weshalb der Ilchan ihn laufen ließ.</div>
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:Die Abrafaxe sind von der Erzählung des Märchenerzählers begeistert und wollen den Hodscha selbst treffen.
:[[Don Ferrando]] hat sich derweil bei [[Sultan Almansur]] einschmeicheln können, der ihm einen Ferman ausstellen läßt, damit er sich als Ungläubiger überall frei bewegen kann.
:[[Don Ferrando]] hat sich derweil bei [[Sultan Almansur]] einschmeicheln können, der ihm einen Ferman ausstellen läßt, damit er sich als Ungläubiger überall frei bewegen kann.

Version vom 18:21, 6. Jan. 2008

Stammdaten
Titelbild Erschienen April 1983
Nachdruck in Sammelband 22 - Der Geist aus der Flasche
Umfang 20 Seiten
Panel 69 + Titelbild
Katalogs 1.01.088
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Don-Ferrando-Serie
Kapitel: Die Jagd nach der Flasche
Heft davor In der Falle
Heft danach Drei Aufgaben

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: die Abrafaxe und der Märchenerzähler
Die Abrafaxe lauschen einem Märchenerzähler auf dem Basar der sarazenischen Hafenstadt, der eine neue Geschichte von Hodscha Nasreddin zum besten gibt:
Einst riss der Falke des Fürsten Tumal Garniz die beste Legehenne des Hodschas. Der Fürst wollte Nasreddin aber nicht entschädigen, sondern erklärte das Huhn lachend zur Jagdbeute seines Falken, wofür er ja nichts könne. Als sich daher kurze Zeit später ein zerzauster Rabe, den der Hodscha zwei streitenden Lausejungen abgenommen hatte, auf einem weidenden Ochsen des Fürsten niederließ, betrachtete Nasreddin diesen als rechtmäßige Beute; am Abend gab's Ochsenbraten im Dorf. Fürst Tumal Garniz beschwerte sich bei seinem obersten Gebieter, dem Ilchan, der daraufhin den Hodscha zu sich rufen ließ. Aufgrund seines Ruhmes als kluger Mann erklärte er sich jedoch bereit, auf eine Bestrafung zu verzichten, wenn Nasreddin die Fragen seiner drei weisen Berater beantworten könne. Das gelang Nasreddin so elegant wie ehrerbietig, weshalb der Ilchan ihn laufen ließ.
Die Abrafaxe sind von der Erzählung des Märchenerzählers begeistert und wollen den Hodscha selbst treffen.
Don Ferrando hat sich derweil bei Sultan Almansur einschmeicheln können, der ihm einen Ferman ausstellen läßt, damit er sich als Ungläubiger überall frei bewegen kann.

Figuren

Bemerkungen

  • Die Seiten 2, 5 und 13 sind grafisch an den Stil der islamischen Miniaturenmalerei angelehnt.
  • Was schon 1975 im Heft 228 versprochen wurde, tritt nun ein: der Hodscha Nasreddin wird zur Mosaikfigur.
  • Es werden zwei bekannte Anekdoten widergegeben.
  • Neben Alzira spielen einige andere Hühner eine Rolle am Rande: Auf S. 3 unterhalten sich zwei, während auf S. 7 sich zwei Hennen über eine dritte, in einen stolzen Hahn verliebte, den Schnabel zerfetzen.

Redaktioneller Teil

  • Zu Beginn wird knapp auf die damalige historische Situation und den Ilchan eingegangen.

Mitarbeiter

Externe Links