Marseille
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Nachdem er das [[Buch des Priesterkönigs]] in seinen Besitz gebracht hat, fährt Odo von Biscuit mit seiner [[Rote Galeere|Galeere]] nach Marseille, statt - wie ursprünglich geplant - nach [[Rom]]. Da die [[Abrafaxe]] und [[Rabbi Josephas]], die ihm auf den Fersen sind, diese Möglichkeit eingeplant haben, haben sie sich geteilt: So kommen auch [[Abrax]] und [[Califax]] sowie die beiden Normalgroßen [[Gutfried]] und [[Gundomar]], die sich ihnen unterwegs angeschlossen haben, nach Marseille. | Nachdem er das [[Buch des Priesterkönigs]] in seinen Besitz gebracht hat, fährt Odo von Biscuit mit seiner [[Rote Galeere|Galeere]] nach Marseille, statt - wie ursprünglich geplant - nach [[Rom]]. Da die [[Abrafaxe]] und [[Rabbi Josephas]], die ihm auf den Fersen sind, diese Möglichkeit eingeplant haben, haben sie sich geteilt: So kommen auch [[Abrax]] und [[Califax]] sowie die beiden Normalgroßen [[Gutfried]] und [[Gundomar]], die sich ihnen unterwegs angeschlossen haben, nach Marseille. |
Version vom 10:33, 27. Sep. 2007
Marseille ist eine Stadt an der französischen Mittelmeerküste. Im Mittelalter gehörte sie zu Burgund und damit ab 1033 zum Heiligen Römischen Reich. In der Templer-Serie des Mosaik ab 1976 wird Marseille zweimal aufgesucht.
Marseille im MOSAIK
Die Stadt Marseille ist um 1118 der Sitz eines Vicomte, also eines Vizegrafen. Außerdem besitzt Odo von Biscuit, ein Vetter des Königs, hier einen Flottenstützpunkt. Damit hat er die Gewalt über den Hafen und die diesen beherrschende Zitadelle.
Nachdem er das Buch des Priesterkönigs in seinen Besitz gebracht hat, fährt Odo von Biscuit mit seiner Galeere nach Marseille, statt - wie ursprünglich geplant - nach Rom. Da die Abrafaxe und Rabbi Josephas, die ihm auf den Fersen sind, diese Möglichkeit eingeplant haben, haben sie sich geteilt: So kommen auch Abrax und Califax sowie die beiden Normalgroßen Gutfried und Gundomar, die sich ihnen unterwegs angeschlossen haben, nach Marseille.
Ludwig der Dicke, der französische König, ist ebenfalls mit einer kleinen Eskorte von 500 Mann auf dem Weg hierher. Er will seinem Vetter das geheimnisvolle Buch abnehmen, da er ihm zu Recht nicht traut. Er erreicht die Stadt als erster, denn Odo wird von seinen meuternden Rudersklaven über Bord geworfen - das wichtige Buch landet ebenfalls in den Fluten -, und erobert die Zitadelle. Als daher die Galeere hier anlangt (die Rudersklaven brauchen einen Schlüssel, der sich in der Zitadelle befindet, um ihre Fesseln lösen zu können), wird sie überraschenderweise vom König und seinen Truppen empfangen. Da sich das Buch nicht mehr an Bord befindet, lässt Ludwig die Galeere aus Rache fahruntüchtig machen und auf See hinausschieben. Dann verlässt er missgelaunt Marseille wieder und reist zurück nach Paris.
Abrax, Califax, Gutfried, Gundomar und die Ratte kommen gerade noch rechtzeitig, um mit einem gewagten Manöver die Galeere zu retten. Gundomar, der ein Ass im Umgang mit Dietrichen ist, befreit schließlich noch die ehemaligen Sklaven von ihren Fesseln und nach einem ausgiebigen Mahl im Innenhof der Zitadelle fahren alle gemeinsam nach Rom - die einen, um Handel zu treiben, die anderen, um ihre Freunde zu finden.
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