Graf Liutbert
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Aktuelle Version vom 11:22, 22. Nov. 2024
Graf Liutbert ist eine Figur der Orient-Okzident-Serie im Mosaik ab 1976.
Graf Liutbert ist einer der Königsboten, die im Auftrag des Kaisers Karl nach Mainz gereist sind, um sich bei Einhard über die Brückenbaupläne zu informieren.
Der Graf wundert sich, als er die Fährleute mitten in einer Prügelei am Rheinufer erblickt. Er ruft ihnen zu, dass sie einhalten sollen, doch niemand hört auf ihn. Erst nachdem die Soldaten der Königsboten die Männer auseinanderbringen, kann Bischof Reginhar den Streit schlichten. Graf Liutbert bestätigt, dass keine neuen Fährleute mehr gebraucht werden. Darauf loben die Fährleute die Weisheit der Königsboten. Die Rheintreidler fragen verärgert, womit sie ihr Brot verdienen sollen. Der Graf erklärt ihnen, dass für Arbeit gesorgt wird. Das Fährgeschäft habe keine Zukunft, da die Brücke wieder aufgebaut wird.
Am Abend trifft Einhard mit seinem Assistenten Brabax auf dem Markt von Mainz ein. Graf Liutbert will überprüfen, ob der Kaiser berechtigt so große Stücke auf Einhard hält. Empört fragt Einhard, ob er etwa das Urteilsvermögen des Kaisers infrage stellt. Das will er natürlich nicht, erklärt der Graf. Der Bischof schlägt vor, dass sie sich aus dem Trubel zurückziehen, um etwas zu essen. Dann soll ihnen Einhard seine Pläne erläutern.
[Bearbeiten] Besonderheiten
- Graf Liutbert ist von untersetzter Statur und trägt einen Mainzelmännchen-Anhänger an seiner Kette.
- Der Graf erwähnt, dass - ausgerechnet - die schlanke, hochgewachsene Pappel sein Familienwappen ziert.
- Sein Name ist zeitgenössisch und wurde zum Beispiel von einem Erzbischof von Mainz getragen, der von 863 bis 889 amtierte.
[Bearbeiten] Graf Liutbert tritt in folgenden Mosaikheften auf
584, 585, 586, 587, 588