Lübecker Nachtwächter
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Aktuelle Version vom 17:38, 10. Mär. 2024
Der Lübecker Nachtwächter ist eine Figur in der Hanse-Serie des Mosaik ab 1976.
Der Wächter steht am Holstentor, dem Eingang zur Stadt Lübeck. Als Simon Wigge im Eiltempo bei Regen in die Stadt geritten kommt, hält der Wächter ihn an. Er weist ihn darauf hin, dass die Straßen Lübecks keine Rennbahn sind. Simon springt vom Pferd und rennt nun zu Fuß weiter. Der Wächter protestiert, weil er nicht sein Pferdeknecht sei, doch Simon lässt sich nicht aufhalten.
Als sich Simon sein Pferd wieder abholt und aus der Stadt reitet, ruft ihn der Wächter nach, dass er sich nicht mal für das Füttern des Pferdes bedankt habe. Simon ruft ihm rasch ein "Danke!" zu und hat es wieder eilig.
An den Lagerhäusern wird der Nachtwächter auf zwei verdächtige Gestalten aufmerksam und stellt sie zur Rede. Es sind der Mönch Frodo und Clarus Wedderkamp, die er in seine Gefängniszelle bringt. Zuvor hatte er auch schon den Mönch Odo in der nächtlichen Stadt arrestiert. Erst am Morgen dürfen sie wieder gehen, was die Mönche dann auch gleich tun. Als Califax mithilfe der Ratte am Morgen Clarus in der Zelle findet, weckt er den Nachtwächter und bittet um die Freilassung seines Freundes. Der Wächter erklärt ihm, dass Morgens stets alle freigelassen werden, die er in der Nacht eingesammelt hat. Clarus wundert sich über die offene Tür und verlässt seine Zelle.
[Bearbeiten] Der Nachtwächter tritt in folgenden Mosaikheften auf
510, 511, 520