Kaiser Heinrich IV.

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Kaiser Heinrich IV. regierte das Heilige Römische Reich von 1056 bis 1105, zunächst als Kind unter einer Regentschaft, dann als König, ab 1084 als Kaiser. Er wird in einem redaktionellen Beitrag zur Mittelalter-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt.

Im Artikel Kaiser und Kirche (Heft 198) geht es u.a. recht ausführlich um die Auseinandersetzung zwischen Heinrich IV. und Papst Gregor VII. Da sich Gregor offen gegen die traditionelle Vormachtstellung des Kaisers auflehnte, forderte Heinrich ihn zum Rücktritt auf. Der Papst konterte, indem er Heinrich exkommunizierte. Dieser musste sich schließlich beugen und bei einem Besuch in der Burg Canossa, wo sich der Papst aufhielt, um dessen Vergebung bitten. Er wurde wieder in die Kirche aufgenommen und blieb Kaiser, musste jedoch viele kaiserliche Rechte an den Papst abtreten.

Anmerkung

Im Text wird Heinrich IV. durchgängig als Kaiser bezeichnet. Das wurde er jedoch erst sieben Jahre nach seinem Gang nach Canossa. Zur Zeit des Konflikts mit Gregor VII. war er römisch-deutscher König.

Externer Verweis

Kaiser Heinrich IV. wird in folgendem Mosaikheft erwähnt

redaktioneller Teil von 198: Kaiser und Kirche
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