Professor Schlick erklärt
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Aktuelle Version vom 20:07, 15. Apr. 2023
Professor Schlick erklärt ist der Behelfstitel für die erste redaktionelle Rubrik im MOSAIK. Sie erschien auf jeweils 2 bis 4 Seiten in vier Heften der Weltraum-Serie im Mosaik von Hannes Hegen. Der Titel bezieht sich darauf, dass die Digedags ganz wissbegierig ihren Freund und Begleiter Professor Schlick bitten, ihnen ein gerade in der Handlung auftauchendes wissenschaftlich-technisches Thema zu erklären, wozu der Herr Professor - wiewohl ursprünglich nur als Meeresforscher eingeführt ein wahres Universalgenie - immer gerne bereit ist. Nach vier Folgen wurde er trotzdem durch die neue Figur Lexi als Erklärbär abgelöst, womit die nächste Rubrik entstand: die Lexi-Seiten.
[Bearbeiten] Folgen
Folge | Mosaik | Seiten | Thema | Erwähnte Namen und Begriffe |
---|---|---|---|---|
1 | 31 | 15-16 | Tiefseefauna |
|
2 | 32 | 8-9 | Vom Bauxit zum Kochtopf |
|
3 | 33 | 18-19 | Atomfrachter | |
4 | 34 | 12-15 | Metallkombinat |
[Bearbeiten] Quellen
Für die Wissensvermittlung in der Rubrik nutzte das Mosaik-Kollektiv verschiedene Quellen:
- die Zeitschrift Kristall für die Tiefseefauna in Heft 31 (nicht aus dieser Quelle stammen: Froschfisch, Beilfisch, Tiefseeaal, Riesenkrake, Rotfeuerfisch, Fledermausfisch und Panzerhahn; der Teleskopaugenfisch wurde namentlich, aber nicht in seinem Aussehen übernommen; dafür haben es die putzigen Schleimkopf-Fische aus der Vorlage zwar zeichnerisch als Opfer der Wunderlampe, nicht aber namentlich ins MOSAIK geschafft)
- vermutlich das Sachbuch Unsere Welt von Morgen für den Atomfrachter Gigant in Heft 33
- das Sachbuch Im Kraftfeld von Rüsselsheim für das Metallkombinat in Heft 34
[Bearbeiten] Weitere Anmerkungen
- Offenbar gab es auf dem Neos - genau wie auf der Erde - technische Pioniere namens Siemens, Pierre Martin und Sidney Thomas, die nach ihnen benannte Verfahren in der Metallverarbeitung entwickelt haben, und auch noch genau dieselben wie ihre irdischen Namensvettern. Welch ein unfassbarer Zufall!
- Professor Schlicks Erklärungen sind durchaus in die allgemeine Comichandlung eingebettet, weshalb man sie auch als quasiredaktionell bezeichnen kann. Zur tatsächlichen redaktionellen Rubrik werden sie durch das wiederkehrende Schema.