Weihnachtsoratorium
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In dieser [[Rückblende]] erfährt man, wie damals [[Scheich Zülfikar]] vom [[Schlangenkloster]] den aufgebrachten Bürgern Kastambolis die Furcht vor dem Zicklein nahm: Dessen zwei Köpfe seien ein gutes Omen, denn sie bewiesen, dass der Ort immer noch unter dem Schirm der [[Komnenen]] stünde, deren Wappentier bekanntlich ein zweiköpfiger Adler sei. Statt zu klagen, sollten sie lieber "jauchzen, frohlocken und die Tage preisen". | In dieser [[Rückblende]] erfährt man, wie damals [[Scheich Zülfikar]] vom [[Schlangenkloster]] den aufgebrachten Bürgern Kastambolis die Furcht vor dem Zicklein nahm: Dessen zwei Köpfe seien ein gutes Omen, denn sie bewiesen, dass der Ort immer noch unter dem Schirm der [[Komnenen]] stünde, deren Wappentier bekanntlich ein zweiköpfiger Adler sei. Statt zu klagen, sollten sie lieber "jauchzen, frohlocken und die Tage preisen". |
Version vom 16:18, 5. Feb. 2022
Dss Weihnachtsoratorium ist ein Musikwerk von Johann Sebastian Bach. Es wird im Fanfiction-Roman Die goldene Rübe zitiert.
Bocksgesang voll Fröhlichkeit
Als Digedag von einem zweiköpfigen Zicklein erzählt, das er einst in Kastamboli gesehen hatte, erinnert sich Ritter Runkel erfreut an ein zweiköpfiges Lamm, das es mal in Neudorf gab. Dieses habe das Weihnachtsoratorium zweistimmig blöken können, doch als Runkel davon eine Kostprobe geben will, wird er leider von Dig zum Schweigen gebracht: Seine "Ode an das Lamm" könne er beim nächsten Schäferstündchen zum Besten geben, jetzt sei erstmal Digedag mit seiner Geschichte dran.
In dieser Rückblende erfährt man, wie damals Scheich Zülfikar vom Schlangenkloster den aufgebrachten Bürgern Kastambolis die Furcht vor dem Zicklein nahm: Dessen zwei Köpfe seien ein gutes Omen, denn sie bewiesen, dass der Ort immer noch unter dem Schirm der Komnenen stünde, deren Wappentier bekanntlich ein zweiköpfiger Adler sei. Statt zu klagen, sollten sie lieber "jauchzen, frohlocken und die Tage preisen".
Letzteres ist ein Zitat aus dem Weihnachtsoratorium, das mit den Zeilen anhebt:
Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage, rühmet, was heute der Höchste getan! Lasset das Zagen, verbannet die Klage, stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit ein! |
Wie Runkel und Zülfikar bereits im Jahre 1285 ein Musikstück aus dem 18. Jahrhundert kennen können, bleibt ein Rätsel.
Externer Verweis
Das Weihnachtsoratorium wird in folgender Publikation zitiert
Fanfiction: Die goldene Rübe