Mr. Thompson

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'''Mr. Thompson''' ist eine Figur der [[Erfinder-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]]. Er ist ein typischer Engländer mit einer Schwäche fürs Wetten. Als Vertreter des englischen Lokomotivbauers Stephenson, weilt er in Berlin und lässt sich mit den Digedags auf mehrere Wetten ein, die er allesamt verliert. Die spektakulärste Wette ist eine [[Lokwettfahrt von Berlin nach Jüterbog]], zwischen einer Stephenson- und einer Borsig-Lokomotive.
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'''Mr. Thompson''' ist eine Figur der [[Berlin-Serie]] des [[Mosaik von Hannes Hegen]].
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Mr. Thompson ist ein typischer Engländer mit einer Schwäche fürs [[Wetten]]. Als Vertreter des englischen Lokomotivbauers Stephenson weilt er in [[Berlin]] und lässt sich mit den [[Digedags]] auf mehrere Wetten mit immer höheren Einsätzen ein, die er allesamt verliert.
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== Erste Wette - 5 Pfund ==
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Erstmals treffen sich Mr. Thompson und die Digedags am [[Potsdamer Tor]], als ein [[Schäfer am Potsdamer Tor|Schäfer]] mit seiner Herde den Verkehr aufhält. Mr. Thompson soll eine Maschine für die Neueröffnung der Eisenbahnstrecke von Berlin nach [[Jüterbog]] abliefern. Er fragt den [[Torschreiber am Potsdamer Tor]], wie lange die Zählung noch dauert, aber dazu bekommt er keine Aukunft. Als er die Herde auf mindestens tausend Stück schätzt, schließt [[Dig]] mit ihm die erste Wette ab. Er ist begeistert, dass endlich mal jemand mit ihm wetten will. Am Ende der Prozedur fragt er den Torschreiber, ob das etwa tausend Schafe waren. Der winkt ab und meint, dass es nicht einmal halb so viele waren. Thompson gratuliert Dig und zahlt ihm fünf [[Pfund]] als Wettgewinn aus.
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Das zweite Mal treffen die Digedags ihren Wettpartner in der [[Friedrichstraße]]. Er verlässt gerade das [[Hotel Englischer Hof]] und hat es sehr eilig. Dabei übersieht er die Murmeln der Kinder, die hier überall herumliegen. Als er hintenüber fällt, wird [[Eckensteher Nante]] munter. Er bemerkt tiefsinnig: „Schon wieder een Ausländer, der sich in Berlin niederjelassen hat!“ Die Digedags helfen Mr. Thompson beim Aufstehen und raten ihn von einem Streit mit Nante ab. Der Herr aus [[England]] hat aber schon gemerkt, dass die Berliner mit ihrem losen Mundwerk immer das letzte Wort haben müssen. Nun schlägt Dig ihm eine neue Wette vor. Er will eine echte Berlinerin sprachlos machen. Thompson wettet voller Überzeugung dagegen und meint, dass sie das nie und nimmer schaffen.
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Sie begeben sich sogleich zum [[Molkenmarkt]] und fragen eine [[Eierfrau am Molkenmarkt|Marktfrau]] nach frischen Eiern. [[Dag]] lässt sich ein Dutzend Eier geben und probiert, ob sie wirlich frisch sind. Überrascht findet er in dem ersten Ei ein Goldstück. Auch Dig hat ein Goldstück in einem Ei gefunden. Als die Eierfrau nun wirklich sprachlos ist, gewinnen sie zehn [[Taler]] von Mr. Thompson. Allerdings stellt die Marktfrau bald fest, dass sie hereingelegt wurde, und schimpft drauflos.
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Die Digedags machen Thompson nun den Vorschlag, die [[Conditorei Kranzler]] zu besuchen. Als sie dort etwas Erfrischendes bestellen möchten, wird [[Hermann von Pückler-Muskau|Fürst Pückler]] am Nebentisch aufmerksam. Er rät ihnen das Original [[Fürst-Pückler-Eis]] zu probieren. Sie bestellen sich diese Spezialität und beobachten auf der Straße [[Unter den Linden]], wie die erste [[Borsig-Lokomotive]] vorbeigezogen wird.
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Danach schließen die Digedags eine neue Wette mit dem Engländer ab. Sie wollen [[August Borsig]] zur [[Lokwettfahrt von Berlin nach Jüterbog]] mit einer [[Stephenson-Lokomotive]] überreden. Am [[Potsdamer Bahnhof]] treffen sie Borsig, der mit der spektakulären Wette sofort einverstanden ist.
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Beim Eisenbahn-Duell nach [[Jüterbog]] fährt Thompson mit dem [[Stephenson-Lokführer]] die englische Maschine. Während der Fahrt werden sie von einem Bieneschwarm und einem [[Hütehund Nero|Hund]] überfallen. Nachdem die [[Dorffeuerwehr bei Jüterbog]] das Feuer im Kessel löscht, treffen sie erst eine halben Stunde später völlig durchnässt im Ziel ein. Mr. Thompson gratuliert Borsig zum Sieg und zahlt den Digedags ihren Wettgewinn von fünfzig Pfund aus.
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==Auftritte im Mosaik==
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[[Kategorie:Comicfigur (Fiktiv)]]
 
[[Kategorie:Erfinder-Serie (Figur)]]
[[Kategorie:Erfinder-Serie (Figur)]]
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[[Kategorie:Händler]]
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[[Kategorie:Fahrzeughändler]]

Aktuelle Version vom 13:40, 12. Nov. 2021

Mr. Thompson ist eine Figur der Berlin-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Mr. Thompson ist ein typischer Engländer mit einer Schwäche fürs Wetten. Als Vertreter des englischen Lokomotivbauers Stephenson weilt er in Berlin und lässt sich mit den Digedags auf mehrere Wetten mit immer höheren Einsätzen ein, die er allesamt verliert.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Erste Wette - 5 Pfund

Erstmals treffen sich Mr. Thompson und die Digedags am Potsdamer Tor, als ein Schäfer mit seiner Herde den Verkehr aufhält. Mr. Thompson soll eine Maschine für die Neueröffnung der Eisenbahnstrecke von Berlin nach Jüterbog abliefern. Er fragt den Torschreiber am Potsdamer Tor, wie lange die Zählung noch dauert, aber dazu bekommt er keine Aukunft. Als er die Herde auf mindestens tausend Stück schätzt, schließt Dig mit ihm die erste Wette ab. Er ist begeistert, dass endlich mal jemand mit ihm wetten will. Am Ende der Prozedur fragt er den Torschreiber, ob das etwa tausend Schafe waren. Der winkt ab und meint, dass es nicht einmal halb so viele waren. Thompson gratuliert Dig und zahlt ihm fünf Pfund als Wettgewinn aus.

[Bearbeiten] Zweite Wette - 10 Pfund

Das zweite Mal treffen die Digedags ihren Wettpartner in der Friedrichstraße. Er verlässt gerade das Hotel Englischer Hof und hat es sehr eilig. Dabei übersieht er die Murmeln der Kinder, die hier überall herumliegen. Als er hintenüber fällt, wird Eckensteher Nante munter. Er bemerkt tiefsinnig: „Schon wieder een Ausländer, der sich in Berlin niederjelassen hat!“ Die Digedags helfen Mr. Thompson beim Aufstehen und raten ihn von einem Streit mit Nante ab. Der Herr aus England hat aber schon gemerkt, dass die Berliner mit ihrem losen Mundwerk immer das letzte Wort haben müssen. Nun schlägt Dig ihm eine neue Wette vor. Er will eine echte Berlinerin sprachlos machen. Thompson wettet voller Überzeugung dagegen und meint, dass sie das nie und nimmer schaffen.

Sie begeben sich sogleich zum Molkenmarkt und fragen eine Marktfrau nach frischen Eiern. Dag lässt sich ein Dutzend Eier geben und probiert, ob sie wirlich frisch sind. Überrascht findet er in dem ersten Ei ein Goldstück. Auch Dig hat ein Goldstück in einem Ei gefunden. Als die Eierfrau nun wirklich sprachlos ist, gewinnen sie zehn Taler von Mr. Thompson. Allerdings stellt die Marktfrau bald fest, dass sie hereingelegt wurde, und schimpft drauflos.

[Bearbeiten] Dritte Wette - 50 Pfund

Mr. Thompson (links) und August Borsig (rechts)

Die Digedags machen Thompson nun den Vorschlag, die Conditorei Kranzler zu besuchen. Als sie dort etwas Erfrischendes bestellen möchten, wird Fürst Pückler am Nebentisch aufmerksam. Er rät ihnen das Original Fürst-Pückler-Eis zu probieren. Sie bestellen sich diese Spezialität und beobachten auf der Straße Unter den Linden, wie die erste Borsig-Lokomotive vorbeigezogen wird.

Mr. Thompson (links) und sein Lokführer

Danach schließen die Digedags eine neue Wette mit dem Engländer ab. Sie wollen August Borsig zur Lokwettfahrt von Berlin nach Jüterbog mit einer Stephenson-Lokomotive überreden. Am Potsdamer Bahnhof treffen sie Borsig, der mit der spektakulären Wette sofort einverstanden ist.

Beim Eisenbahn-Duell nach Jüterbog fährt Thompson mit dem Stephenson-Lokführer die englische Maschine. Während der Fahrt werden sie von einem Bieneschwarm und einem Hund überfallen. Nachdem die Dorffeuerwehr bei Jüterbog das Feuer im Kessel löscht, treffen sie erst eine halben Stunde später völlig durchnässt im Ziel ein. Mr. Thompson gratuliert Borsig zum Sieg und zahlt den Digedags ihren Wettgewinn von fünfzig Pfund aus.

[Bearbeiten] Auftritte im Mosaik

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