Landrat im Kloster Chorin
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- | Der Landrat soll im Frühjahr 1817 im [[Kloster Chorin|Klosters Chorin]] für Ordnung sorgen. Da der Pächter [[Wilhelm Nobbe]] der angeordneten Beräumung des Kirchenschiffes nicht nachgekommen ist, erhält der Landrat vom [[Karl Friedrich Schinkel|Oberbauassessor]] den Räumungsbefehl des [[Karl August von Hardenberg|Staatsministers Hardenberg]]. Nachdem er das Dokument geprüft hat, hält er [[Califax]] für den Pächter und weist ihn darauf hin, dass er die Kosten des Verfahrens zu tragen hat. Califax will ihn widersprechen, doch er kommt nicht zu Wort. Der Landrat gibt den Polizisten [[Lehmann und Schmittchen]] den Befehl, bis Mittag alle Schweine aus dem Kirchenschiff zu entfernen. | + | Der Landrat soll im Frühjahr 1817 im [[Kloster Chorin|Klosters Chorin]] für Ordnung sorgen. Da der Pächter [[Wilhelm Nobbe]] der angeordneten Beräumung des Kirchenschiffes nicht nachgekommen ist, erhält der Landrat vom [[Karl Friedrich Schinkel|Oberbauassessor Schinkel]] den Räumungsbefehl des [[Karl August von Hardenberg|Staatsministers Hardenberg]]. Nachdem er das Dokument geprüft hat, hält er [[Califax]] für den Pächter und weist ihn darauf hin, dass er die Kosten des Verfahrens zu tragen hat. Califax will ihn widersprechen, doch er kommt nicht zu Wort. Der Landrat gibt den Polizisten [[Lehmann und Schmittchen]] den Befehl, bis Mittag alle Schweine aus dem Kirchenschiff zu entfernen.Nun beschwert sich Wilhelm Nobbe über die Vertreibung seiner Schweine und stellt klar, dass er der Pächter Nobbe ist. Der Landrat übergibt ihm sogleich den Strafbefehl in Höhe von zwei [[Taler]]n |
+ | Nachdem die Polizisten ihre Pflicht erledigt haben, meldet der Landrat dem Oberbauassessor, dass das Kloster viecherfrei sei. Kurz darauf verabschiedet er die Besucher zu ihrer Fahrt nach [[Berlin]] und lässt Grüße an den [[Friedrich Wilhelm III.|König]] ausrichten. | ||
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== Der Landrat tritt im Kloster Chorin in folgendem Mosaikheft auf == | == Der Landrat tritt im Kloster Chorin in folgendem Mosaikheft auf == |
Version vom 22:12, 4. Sep. 2020
Der Landrat im Kloster Chorin ist eine Figur im Mosaik - Die Erben des verborgenen Schatzes.
Der Landrat soll im Frühjahr 1817 im Klosters Chorin für Ordnung sorgen. Da der Pächter Wilhelm Nobbe der angeordneten Beräumung des Kirchenschiffes nicht nachgekommen ist, erhält der Landrat vom Oberbauassessor Schinkel den Räumungsbefehl des Staatsministers Hardenberg. Nachdem er das Dokument geprüft hat, hält er Califax für den Pächter und weist ihn darauf hin, dass er die Kosten des Verfahrens zu tragen hat. Califax will ihn widersprechen, doch er kommt nicht zu Wort. Der Landrat gibt den Polizisten Lehmann und Schmittchen den Befehl, bis Mittag alle Schweine aus dem Kirchenschiff zu entfernen.Nun beschwert sich Wilhelm Nobbe über die Vertreibung seiner Schweine und stellt klar, dass er der Pächter Nobbe ist. Der Landrat übergibt ihm sogleich den Strafbefehl in Höhe von zwei Talern Nachdem die Polizisten ihre Pflicht erledigt haben, meldet der Landrat dem Oberbauassessor, dass das Kloster viecherfrei sei. Kurz darauf verabschiedet er die Besucher zu ihrer Fahrt nach Berlin und lässt Grüße an den König ausrichten.
Als die Abrafaxe mit Schinkel einige Jahre später das Kloster Chorin besuchen, treffen sie erneut den Landrat. Er muss Califax nach einen Schweineritt auffangen und erkennt ihn wieder. Dann stellt er ihnen den neuen Pächter Meyer vor. Er erkundigt sich nach dem Museum, das gerade in Berlin eröffnet wurde. Schinkel lädt ihn zu einem Besuch ein und der Landrat möchte gern kommen.
Der Landrat tritt im Kloster Chorin in folgendem Mosaikheft auf
Mosaik - Die Erben des verborgenen Schatzes