Karl von Luxemburg
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Version vom 22:06, 28. Okt. 2017
Karl IV. (1316 – 1378) aus dem Hause der Luxemburger war ab 1355 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Er tritt als Karl von Luxemburg in einem Vortrag der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 auf.
Karl IV. wurde im Jahr 1346 in der Stadt Rhens zum Gegenkönig von Ludwig IV., dem Bayern, gewählt und 1355 zum Kaiser gekrönt. Er sorgte sich vor allem um die Erweiterung seiner Hausmacht und den Ausbau seiner Hauptstadt Prag zu einer europäischen Metropole. Für das Reich erließ er 1356 mit der Goldenen Bulle das wichtigste Grundgesetz, das bis zum Ende des alten Reiches 1806 in Kraft blieb. Er setzte sich gegen den von den Wittelsbachern aufgestellten Gegenkönig Günther von Schwarzburg durch
Inhaltsverzeichnis |
Darstellung im Mosaik
Brabax hält in der der Wittenberger Schlosskirche eine Vorlesung über Günther XXI. von Schwarzburg und seinen Kontrahenten Karl von Luxemburg.
Karl von Luxemburg wurde nach dem Tod von Ludwig dem Bayern neuer König. Da er der Familie Ludwigs missfiel, stellten sie Günther XXI. von Schwarzburg als Gegenkönig auf. Als Günther nach einer kurzen Herrschaft abdankte, wurde Karl der von allen anerkannte Herrscher.
Karl IV. oder V.
In Heft 78 des Mosaik von Hannes Hegen treffen die Digedags einen Scharlatan, der im Faust-Haus zu Prag einer Schar Leichtgläubiger vorgaukelt, die Geister diverser Verstorbener heraufbeschwören zu können. In Wirklichkeit lässt er nur die Puppen tanzen. Eine dieser Puppen soll ausweislich der Beschriftung an ihrem Halteseil Kaiser Karl V. darstellen. Da man die Puppe selber nicht sieht, ist es schwer zu entscheiden, ob hier eigentlich Karl IV. gemeint ist, der wesentlich besser als Karl V. nach Prag passen würde.
Externer Link
- Karl IV. von Luxemburg in der Wikipedia
Über Karl von Luxemburg wird in folgendem Mosaikheft berichtet
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