Ernst und Wolfgang

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Version vom 18:20, 21. Apr. 2017

Ernst (links) und Wolfgang (rechts)

Ernst von der Krunke und Wolfgang von Mosebach sind zwei Figuren in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976. Sie wurden von Clemens Eckert gezeichnet.

Adrian von Schwarzburg wird in Wittenberg von Ernst und Wolfgang, zwei adligen Studenten, begleitet. Bei der Begegnung mit Michael Drachstädt spottet Adrian, weil sich dieser für Schweine interessiere - das passe ja zu ihm! Verärgert nennt Michael ihn Adrian von Scherzburg, was die zwei Begleiter recht witzig finden. Adrian findet das überhaupt nicht lustig und so stößt er seinen Gegner zornig zu Boden. Michael will ihm das heimzahlen, doch Ernst und Wolfgang stellen sich gleich schützend an seine Seite und raten ihm, das lieber bleiben zu lassen. Brabax und Califax nehmen ihn rasch beiseite und gehen zusammen weiter. Brabax empfiehlt ihm, sich nicht von diesen Lackaffen ärgern zu lassen.

Als Brabax seine neue Arbeit bei Martin Luther antreten will, versperren ihm Adrian, Ernst und Wolfgang den Weg am Portal der Wittenberger Universität. Luther kommt dazu und schickt die drei Studenten los, damit sie ihre Vorlesung besuchen. Später sind sie wieder dabei, als Adrian seinen Degen auf dem Gelände der Universität gegen Brabax zieht. Prorektor Zülsdorf schickt ihn dafür eine Nacht in den Karzer. Doch am Abend sitzt er schon wieder mit Ernst und Wolfgang im Schwarzen Bären und berichtet ihnen, dass ihm ein Goldgulden die Tür öffnete.

Nachdem Adrian nicht mit der schönen Christine tanzen kann und stattdessen auf dem Tanzboden hinschlägt, helfen ihm Ernst und Wolfgang wieder auf die Füße. Verärgert fordert er sie auf, die Lehrlinge anschließend in der Töpfergasse abzufangen. Abrax kann sich dort erfolgreich gegen Wolfgang zur Wehr setzen, aber Ernst bedroht Michael mit seinem Degen. Brabax kommt zufällig dazu und stellt Prorektor und Oberpedell täuschend echt nach, so dass die drei Studenten entsetzt flüchten.