Spooner
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- | Die [[Abrafaxe]] stolpern während eines Urlaubs in Whitby unversehens über einen geheimnisvollen Kriminalfall, in den ein ebenso | + | Die [[Abrafaxe]] stolpern während eines Urlaubs in Whitby unversehens über einen geheimnisvollen Kriminalfall, in den ein ebenso geheimnisvolles Schiff namens ''[[Demeter (Schiff)|Demeter]]'' verwickelt ist, welches an den Klippen vor Whitby gestrandet ist. Von einem [[Alter Hafenbeamter|alten Hafenbeamten]] im Hafenamt erfahren sie, dass die ''Demeter'' schon achtmal in Whitby angelandet und Waren umgeschlagen habe. Jedes einzelne Mal habe seltsamerweise sein Kollege Spooner Dienst geschoben. Sofort nehmen die Abrafaxe an, Spooner habe sich schmieren lassen, um den vermuteten Schmuggel zu decken und dabei nicht schlecht zu verdienen. |
Doch die Sachlage stellt sich ganz anders dar. [[Brabax]] sucht Spooner im Hospital auf und stellt fest, dass dieser ein absolut integrer Mensch ist. Spooner erklärt, er sei "offiziell" vom Geheimdienst informiert worden, dass die Demeter im Regierungsauftrag unterwegs und deshalb von allen Zollformalitäten befreit worden sei. Man habe ihn sogar zum "inoffiziellen Mitarbeiter" des Geheimdienstes ernannt. Brabax wägt die ihm von Spooner präsentierten Erklärungen sorgfältig ab. Da er alles unmögliche ausgeschlossen hat, bleibt das, was übrig ist die Lösung - so unwahrscheinlich sie auch sein mag, nämlich dass Spooner tatsächlich von echten Regierungsbeamten mit echten Papieren kontaktiert worden ist. Diese Spur führt die Ermittlungen in die höchsten Kreise des britischen Empire. | Doch die Sachlage stellt sich ganz anders dar. [[Brabax]] sucht Spooner im Hospital auf und stellt fest, dass dieser ein absolut integrer Mensch ist. Spooner erklärt, er sei "offiziell" vom Geheimdienst informiert worden, dass die Demeter im Regierungsauftrag unterwegs und deshalb von allen Zollformalitäten befreit worden sei. Man habe ihn sogar zum "inoffiziellen Mitarbeiter" des Geheimdienstes ernannt. Brabax wägt die ihm von Spooner präsentierten Erklärungen sorgfältig ab. Da er alles unmögliche ausgeschlossen hat, bleibt das, was übrig ist die Lösung - so unwahrscheinlich sie auch sein mag, nämlich dass Spooner tatsächlich von echten Regierungsbeamten mit echten Papieren kontaktiert worden ist. Diese Spur führt die Ermittlungen in die höchsten Kreise des britischen Empire. |
Version vom 10:12, 2. Feb. 2017
Mr. Spooner ist eine Figur aus der Fanfiction-Erzählung Der fliegende Holländer.
Der Beamte ist einer von vier Zollbeamten, die anno 1885 im Hafenamt von Whitby Dienst tun. Infolge eines gebrochenen Beins liegt er zum Zeitpunkt der Haupthandlung im Hospital.
Die Abrafaxe stolpern während eines Urlaubs in Whitby unversehens über einen geheimnisvollen Kriminalfall, in den ein ebenso geheimnisvolles Schiff namens Demeter verwickelt ist, welches an den Klippen vor Whitby gestrandet ist. Von einem alten Hafenbeamten im Hafenamt erfahren sie, dass die Demeter schon achtmal in Whitby angelandet und Waren umgeschlagen habe. Jedes einzelne Mal habe seltsamerweise sein Kollege Spooner Dienst geschoben. Sofort nehmen die Abrafaxe an, Spooner habe sich schmieren lassen, um den vermuteten Schmuggel zu decken und dabei nicht schlecht zu verdienen.
Doch die Sachlage stellt sich ganz anders dar. Brabax sucht Spooner im Hospital auf und stellt fest, dass dieser ein absolut integrer Mensch ist. Spooner erklärt, er sei "offiziell" vom Geheimdienst informiert worden, dass die Demeter im Regierungsauftrag unterwegs und deshalb von allen Zollformalitäten befreit worden sei. Man habe ihn sogar zum "inoffiziellen Mitarbeiter" des Geheimdienstes ernannt. Brabax wägt die ihm von Spooner präsentierten Erklärungen sorgfältig ab. Da er alles unmögliche ausgeschlossen hat, bleibt das, was übrig ist die Lösung - so unwahrscheinlich sie auch sein mag, nämlich dass Spooner tatsächlich von echten Regierungsbeamten mit echten Papieren kontaktiert worden ist. Diese Spur führt die Ermittlungen in die höchsten Kreise des britischen Empire.
Auftritt in
Fanfiction: Der fliegende Holländer