Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski
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Version vom 20:43, 8. Dez. 2015
Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski war ein russischer Raumfahrttheoretiker und Mathematiker. Er tritt in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen auf und wird auch in einer Beilage aus der Reihe Steinchen an Steinchen erwähnt.
Inhaltsverzeichnis |
Im Mosaik von Hannes Hegen
Dig und Dag berichten während ihrer Reise mit dem Raumschiff XR 8 dem Kommandanten Bhur Yham, dass sie durch Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski in die Anfänge der Weltraumfahrt eingeweiht wurden. Bhur Yham findet das sehr interessant und bittet darum, dass sie ihm mehr erzählen. So holen sie das Buch ihrer Abenteuer und lesen die folgende Geschichte vor:
Auf ihrer Reise durch Russland im Jahr 1892 kommen mit Timofejs Zweispänner durch Borowsk und erblicken Ziolkowski mit dem Schüler Sascha auf einem Dach. Sascha kann sie überreden, ein Zimmer in Sokolows Haus zu nehmen und etwas zu bleiben. In der Dachkammer zeigt er ihnen die Erfindungen seines Physiklehrers. Als Ziolkowski im Haus erscheint, begrüßt er die Digedags und ihr Interesse an seinen Arbeiten. Er muss jedoch gleich wieder los zu einer Lehrerkonferenz und fordert Sascha auf, ihn zu begleiten. Dort haben sich die Lehrer und der Polizeikommissar versammelt, um Erklärungen für sein ungewöhnliches Verhalten zu hören. Ziolkowski demonstriert an den Kollegen seine Messungen ihres Luftwiderstandes. Dann demonstriert er mit einer Feststoffrakete, die von einem gewissen Kybaltschytsch entworfen wurde, einen Flug zum Mond. Nachdem die Rakete die Glatze des Polizeikommissars als Mond umrundet, sind die Anwesenden empört und verzichten auf weitere Ausführungen.
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In der Beilage "Der Kolumbus des Weltraums"
In der Beilage Der Kolumbus des Weltraums zu Heft 45 wird Ziolkowski erwähnt und abgebildet. Dort ist zu lesen:
Schon Ziolkowski beschäftigte sich mit den Bedingungen, denen der Mensch während des Fluges durch den Weltraum unterworfen ist. [...]
Ziolkowski erkannte sehr früh, daß der menschliche Körper beim Start der Rakete ungeheuren Belastungen ausgesetzt ist. Er schlug vor, ein Schienenfahrzeug zu bauen, mit dessen Hilfe man die Auswirkungen der Beschleunigung auf den Menschen studieren könne. Durch ein einfaches Experiment bewies der große Forscher, wie selbst empfindliche Körper eine plötzliche starke Belastung aushalten können. Er legte ein Hühnerei in ein Gefäß mit Wasser und schlug kräftig gegen das Gefäß. Das Ei blieb heil. In Wasser eingetaucht, meinte Ziolkowski, könnte auch der Mensch dem plötzlich einsetzenden Druck auf seinen Körper beim Start der Rakete standhalten |
Auftritt im Fancomic
Ziolkowski hat einen kurzen Auftritt im Fancomic Endspiel im Orbit. Dort ist er mit den Digedags, seiner Frau und Timofej auf der Fahrt nach Kaluga zu sehen.
Ziolkowski tritt in folgenden Publikationen auf
Mosaik von Hannes Hegen: 45 und dessen Beilage Fancomic: Endspiel im Orbit