Polizeikommissar von Borowsk

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche
Der Polizeikomissar

Der Polizeikommissar von Borowsk ist eine Figur in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Der Polizeikommissar von Borowsk zitiert ständig alte kaiserliche Verordnungen und Erlässe. Als Sascha bei einem Experiment wie ein Schneeball von einem Dach rollt, kommt er erst vor den Füßen des Beamten zum Stehen. Dieser hält sein Verhalten für groben Unfug. Dann stellt er fest, dass Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski den Jungen zu dem Unfug verleitet hat.

Bei der Anhörung vor dem Lehrerkollegium meint Ziolkowski, dass der Polizeikommissar eine herrliche Glatze habe, die ihn an den Mond erinnere. Der Angesprochene rät ihm, sich in Acht zu nehmen, denn das sei Beamtenbeleidigung! Ziolkowski macht jedoch unbeeindruckt weiter und führt eine Feststoffrakete vor, die von einem gewissen Kybaltschytsch entworfen wurde. Das findet der Kommissar unerhört! Dieser Mann sei ein Zarenmörder, der am Tod seiner kaiserlichen Majestät des Zaren Alexander des Zweiten schuld sei. Ziolkowski fordert ihn auf, ihn nicht ständig zu unterbrechen. Der zündet seine Rakete und lässt um die Glatze des Polizeikommissars fliegen. Nun reicht es dem gesamten Lehrerkollegium, denn Ziolkowski habe die Würde einer Amtsperson verletzt. Enttäuscht verlässt er die laut protestierende Runde.

Als Ziolkowski nach Kaluga versetzt wird, ist der Polizeikommissar froh, ihn los zu sein. Er will noch einen Erlass von Iwan II. zitieren, doch jetzt hat er dessen Datum vergessen. Das komme nur von diesem Unfug, behauptet er.

[Bearbeiten] Der Polizeikommissar von Borowsk tritt in folgendem Mosaikheft auf

45
Persönliche Werkzeuge