Löwe Nero
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- | Auf den damals noch wilden Löwen Nero stieß [[Digedag]] als er in Heft [[6]] durch einen in seine "Schlafkanone" einschlagenden Blitz vor dessen Höhle geschleudert wurde. Der in seinem Schlaf gestörte Nero verfolgt Digedag auf eine Kokospalme, sodass dieser sich mit Kokosnüssen wehrt und ihn damit K.O. schlägt. Zusammen mit seinen beiden Koboldbrüdern fesselt Digedag den Löwen und zieht ihn an seinem Schwanz zu ihrer Höhle. Dort wird Nero am nächsten Morgen von [[Dig]] hypnotisiert. Dadurch wird er zum lieben Tier, dass den Digedags die Arbeit erleichtert. | + | [[Bild:Löwe_Nero_1.jpg|right|frame|Nero noch mit weißer Mähne]]Auf den damals noch wilden Löwen Nero stieß [[Digedag]] als er in Heft [[6]] durch einen in seine "Schlafkanone" einschlagenden Blitz vor dessen Höhle geschleudert wurde. Der in seinem Schlaf gestörte Nero verfolgt Digedag auf eine Kokospalme, sodass dieser sich mit Kokosnüssen wehrt und ihn damit K.O. schlägt. Zusammen mit seinen beiden Koboldbrüdern fesselt Digedag den Löwen und zieht ihn an seinem Schwanz zu ihrer Höhle. Dort wird Nero am nächsten Morgen von [[Dig]] hypnotisiert. Dadurch wird er zum lieben Tier, dass den Digedags die Arbeit erleichtert. Er schleppt diverse Ausrüstungsgegenstände vom Piratenschiff und Baumstämme für die Palisade zum Lagerplatz der [[Digedags]] und geht mit ihnen auf die Jagd. [[Bild:Löwe_Nero.jpg|right|frame|Nero (mit brauner Mähne und Kinnbärtchen) auf der Jagd mit den Digedags]]Dafür wird er von den Digedags aber auch mit Pökelfleisch, Leopardenfleisch und Wildschweinfleisch gefüttert. <br>In diesen frühen Heften konnte Nero auch noch sprechen, womit er als echter ''Sidekick'' fungiert. Seine Äußerungen (nach der Hypnose) charakterisieren ihn als ängstlich ("Ich trau' mich aber nicht!"), arbeitsscheu ("Muß ich schon wieder arbeiten?") und cholerisch ("Natürlich bin ich wieder der Dumme.") Alles in allem ist er jedoch ein guter Kerl. |
Als die Digedags mit der [[Rasende Seemühle|Rasenden Seemühle]] die Insel erkunden, lassen sie Nero bei ihrem Lagerplatz zurück. Er taucht erst vier Hefte später, nach der Gründung des [[Circus Digedag]], kurz vor der Abfahrt nach [[Rom]] wieder auf. Dabei gibt es eine herzliche Wiedersehensszene. Doch in der anschließenden [[Römer-Serie]] spielt er keinerlei Rolle - ja es ist sogar zweifelhaft, ob er überhaupt noch einmal zu sehen ist. Möglicherweise ist er im Heft [[13]] auf Seite 2 auf dem Deck des [[Zirkusschiff]]s zu sehen und im Folgeheft könnte es Nero sein, auf dem [[Digedag]] (wie auch später wieder) reitet. | Als die Digedags mit der [[Rasende Seemühle|Rasenden Seemühle]] die Insel erkunden, lassen sie Nero bei ihrem Lagerplatz zurück. Er taucht erst vier Hefte später, nach der Gründung des [[Circus Digedag]], kurz vor der Abfahrt nach [[Rom]] wieder auf. Dabei gibt es eine herzliche Wiedersehensszene. Doch in der anschließenden [[Römer-Serie]] spielt er keinerlei Rolle - ja es ist sogar zweifelhaft, ob er überhaupt noch einmal zu sehen ist. Möglicherweise ist er im Heft [[13]] auf Seite 2 auf dem Deck des [[Zirkusschiff]]s zu sehen und im Folgeheft könnte es Nero sein, auf dem [[Digedag]] (wie auch später wieder) reitet. | ||
- | Erst sieben Jahre später sollte Nero ein echtes Comeback erleben, was schon die Titelseite von Heft [[99]] andeutete und dessen Rückseite zur Gewissheit werden ließ. Schon die Eingangsdoppelseite des darauffolgenden Heftes präsentierte eine zuvor nie gesehene Szene: Nero dient während einer Zirkusvorstellung als Reittier für den fahnenschwingenden Digedag. Anschließend spinnt das Heft die zu früh beendete Römer-Serie weiter. Als Digedag nach dem Ende der [[Fremdenlegion]] allein nach Rom zurückkehrte, traf er dort in der Arena wieder auf Nero, der gegen ihn kämpfen sollte. Gemeinsam fliehen sie aus Rom in die italienische Provinz nach [[Monticuli]]. Dort halfen sie der Bevölkerung gegen die Pläne des [[Cäsar Celsius|Kaisers Celsius]], dort eine Festung zu errichten. Als Dank wurde von [[Petrus Marmorius]] eine Statue der Beiden geschaffen, die jedoch nicht beendet wurde, da [[Vandalius]] mit einer überlegenen Streitmacht zurück kam und Digedag mit Nero fliehen musste. Wir erfahren noch, dass Vandalius Monticuli anschließend zerstörte und dass ihm Digedag (sicherlich zusammen mit Nero) daraufhin mit allen Männern der Umgebung eine vernichtende Niederlage beibrachte. Doch danach verliert sich Neros Spur. Es ist zu vermuten, dass er Digedag noch bis zu seinem Lebensende als Reittier und Gefährte diente. | + | Erst sieben Jahre später sollte Nero ein echtes Comeback erleben, was schon die Titelseite von Heft [[99]] andeutete und dessen Rückseite zur Gewissheit werden ließ. Schon die Eingangsdoppelseite des darauffolgenden Heftes präsentierte eine zuvor nie gesehene Szene: Nero dient während einer Zirkusvorstellung als Reittier für den fahnenschwingenden Digedag. Anschließend spinnt das Heft die zu früh beendete Römer-Serie weiter. [[bild:Digedag_Nero.jpg|left|frame|Nero und Digedag]]Als Digedag nach dem Ende der [[Fremdenlegion]] allein nach Rom zurückkehrte, traf er dort in der Arena wieder auf Nero, der gegen ihn kämpfen sollte. Gemeinsam fliehen sie aus Rom in die italienische Provinz nach [[Monticuli]]. Dort halfen sie der Bevölkerung gegen die Pläne des [[Cäsar Celsius|Kaisers Celsius]], dort eine Festung zu errichten. Als Dank wurde von [[Petrus Marmorius]] eine Statue der Beiden geschaffen, die jedoch nicht beendet wurde, da [[Vandalius]] mit einer überlegenen Streitmacht zurück kam und Digedag mit Nero fliehen musste. Wir erfahren noch, dass Vandalius Monticuli anschließend zerstörte und dass ihm Digedag (sicherlich zusammen mit Nero) daraufhin mit allen Männern der Umgebung eine vernichtende Niederlage beibrachte. Doch danach verliert sich Neros Spur. Es ist zu vermuten, dass er Digedag noch bis zu seinem Lebensende als Reittier und Gefährte diente. |
Schließlich erinnerte sich Dig im Heft [[Mosaik von Hannes Hegen 198 - Der stärkste Mann der Welt|198]] noch einmal bildhaft daran, wie er damals in Heft 6 den guten alten Löwen Nero hypnotisiert hatte. | Schließlich erinnerte sich Dig im Heft [[Mosaik von Hannes Hegen 198 - Der stärkste Mann der Welt|198]] noch einmal bildhaft daran, wie er damals in Heft 6 den guten alten Löwen Nero hypnotisiert hatte. |
Version vom 21:02, 2. Aug. 2006
Der Löwe Nero ist Begleiter der Digedags in der ersten Serie. Als besonders beliebte Mosaikfigur taucht er auch später immer wieder mal auf. Besonders eindrücklich blieb sein Auftritt in der Runkel-Serie.
Inhaltsverzeichnis |
Nero im MOSAIK
Auf den damals noch wilden Löwen Nero stieß Digedag als er in Heft 6 durch einen in seine "Schlafkanone" einschlagenden Blitz vor dessen Höhle geschleudert wurde. Der in seinem Schlaf gestörte Nero verfolgt Digedag auf eine Kokospalme, sodass dieser sich mit Kokosnüssen wehrt und ihn damit K.O. schlägt. Zusammen mit seinen beiden Koboldbrüdern fesselt Digedag den Löwen und zieht ihn an seinem Schwanz zu ihrer Höhle. Dort wird Nero am nächsten Morgen von Dig hypnotisiert. Dadurch wird er zum lieben Tier, dass den Digedags die Arbeit erleichtert. Er schleppt diverse Ausrüstungsgegenstände vom Piratenschiff und Baumstämme für die Palisade zum Lagerplatz der Digedags und geht mit ihnen auf die Jagd. Dafür wird er von den Digedags aber auch mit Pökelfleisch, Leopardenfleisch und Wildschweinfleisch gefüttert.In diesen frühen Heften konnte Nero auch noch sprechen, womit er als echter Sidekick fungiert. Seine Äußerungen (nach der Hypnose) charakterisieren ihn als ängstlich ("Ich trau' mich aber nicht!"), arbeitsscheu ("Muß ich schon wieder arbeiten?") und cholerisch ("Natürlich bin ich wieder der Dumme.") Alles in allem ist er jedoch ein guter Kerl.
Als die Digedags mit der Rasenden Seemühle die Insel erkunden, lassen sie Nero bei ihrem Lagerplatz zurück. Er taucht erst vier Hefte später, nach der Gründung des Circus Digedag, kurz vor der Abfahrt nach Rom wieder auf. Dabei gibt es eine herzliche Wiedersehensszene. Doch in der anschließenden Römer-Serie spielt er keinerlei Rolle - ja es ist sogar zweifelhaft, ob er überhaupt noch einmal zu sehen ist. Möglicherweise ist er im Heft 13 auf Seite 2 auf dem Deck des Zirkusschiffs zu sehen und im Folgeheft könnte es Nero sein, auf dem Digedag (wie auch später wieder) reitet.
Erst sieben Jahre später sollte Nero ein echtes Comeback erleben, was schon die Titelseite von Heft 99 andeutete und dessen Rückseite zur Gewissheit werden ließ. Schon die Eingangsdoppelseite des darauffolgenden Heftes präsentierte eine zuvor nie gesehene Szene: Nero dient während einer Zirkusvorstellung als Reittier für den fahnenschwingenden Digedag. Anschließend spinnt das Heft die zu früh beendete Römer-Serie weiter. Als Digedag nach dem Ende der Fremdenlegion allein nach Rom zurückkehrte, traf er dort in der Arena wieder auf Nero, der gegen ihn kämpfen sollte. Gemeinsam fliehen sie aus Rom in die italienische Provinz nach Monticuli. Dort halfen sie der Bevölkerung gegen die Pläne des Kaisers Celsius, dort eine Festung zu errichten. Als Dank wurde von Petrus Marmorius eine Statue der Beiden geschaffen, die jedoch nicht beendet wurde, da Vandalius mit einer überlegenen Streitmacht zurück kam und Digedag mit Nero fliehen musste. Wir erfahren noch, dass Vandalius Monticuli anschließend zerstörte und dass ihm Digedag (sicherlich zusammen mit Nero) daraufhin mit allen Männern der Umgebung eine vernichtende Niederlage beibrachte. Doch danach verliert sich Neros Spur. Es ist zu vermuten, dass er Digedag noch bis zu seinem Lebensende als Reittier und Gefährte diente.Schließlich erinnerte sich Dig im Heft 198 noch einmal bildhaft daran, wie er damals in Heft 6 den guten alten Löwen Nero hypnotisiert hatte.
Ein allerletztes Mal erwähnt Digedag im Heft 215, dass er einmal gegen einen Löwen kämpfen sollte, ohne allerdings Nero namentlich zu nennen.
Neros Mähne
Ziemlich uneinheitlich stellt sich die zeichnerische Gestaltung Neros dar:
- In den ersten beiden Heften ist seine Mähne wolkig, weiß
- Im Heft 8 wechselt das Aussehen der Mähne permanent:
- braune Mähne mit weißem Haaransatz und weißem Kinnbärtchen
- ohne das Kinnbärtchen
- ohne weißem Haaransatz, dafür mit weißem Kinnbärtchen
- Im Heft 12 hat er immer noch den weißen Haaransatz aber kein weißes Kinnbärtchen mehr
- In der Römer-Serie (Heft 14) ist seine Mähne möglicherweise wieder komplett weiß
- In der Runkelserie hat er wie schon am Anfang von Heft 8 eine braune Mähne mit weißem Haaransatz und weißem Kinnbärtchen
- Und in der Amerika-Serie letztlich sieht Nero tatsächlich wieder aus wie in Heft 6
Name
Der Name Nero erinnert an den römischen Kaiser Nero und war evt. den schon laufenden Vorbereitungen für die neue Serie geschuldet.
Nero im Fancomic
Die Statue von Petrus Marmorius, die Nero und Digedag darstellt, taucht im Fancomic Der Zauberer von Rom im Atelier von Leonardo da Vinci wieder auf.
Nero tritt in folgenden Heften auf
6, 7, 8, 12, 13(?), 14(?), 99, 100, 101, Cover von 109, 198