Barbarossas Lager vor Lübeck

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Heinrich löst zwar den Eid, dennoch befürchten die Lübecker nun, dass, wenn sie dem Kaiser die Treue schwören, dieser sie ihrer bisherigen Privilegien beraubt, da seine Städtepolitik längst nicht so fortschrittlich ist, wie die des gestürzten Fürsten.
Heinrich löst zwar den Eid, dennoch befürchten die Lübecker nun, dass, wenn sie dem Kaiser die Treue schwören, dieser sie ihrer bisherigen Privilegien beraubt, da seine Städtepolitik längst nicht so fortschrittlich ist, wie die des gestürzten Fürsten.
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Die [[Abrafaxe]] bieten ihre Hilfe an und begeben sich ein zweites Mal in das kaiserliche Lager. [[Abrax]] wird augenblicklich festgenommen, da man ihn für einen Anhänger Heinrichs hält. [[Brabax]] und [[Califax]] wenden sich an die [[Marketenderin in Barbarossas Lager|Marketenderin]] des Lagers, doch diese will ihnen nicht helfen.
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Die [[Abrafaxe]] bieten ihre Hilfe an und begeben sich ein zweites Mal in das kaiserliche Lager. [[Abrax]] wird augenblicklich festgenommen, da man ihn für einen Anhänger Heinrichs hält. [[Brabax]] und [[Califax]] wenden sich an die [[Marketenderin in Barbarossas Lager|Marketenderin]] des Lagers, doch diese will ihnen nicht helfen. Während Califax beim Essen bleibt, wartet Brabax auf die Nacht und schleicht durchs Lager. Dabei erregt er die Aufmerksamkeit der [[Gunther und Dietmar|Wachen]] und kann sich gerade noch rechtzeitig in ein sehr prominent aufgestelltes Zelt flüchten, in welches ihm niemand folgt. Aus gutem Grund: es ist das [[Barbarossas Zelt|Schlafzelt]] des Kaisers. Dieser ist mehr als überrascht ob des nächtlichen und respektlosen Besuchs, erinnert sich aber an Brabax und hört sich dessen Anliegen - die Sorgen und Nöte der Lübecker, die Gefangennahme von Abrax - an. Als Brabax das Zelt wieder verlassen will, überlegt der Kaiser, ob er jemanden, der ihn in [[Barbarossas Unterhosen|Unterhosen]] gesehen hat, einfach so gehen lassen kann. Doch Brabax beantwortet diese Frage mit einem kräftigen Tritt und einer Erpressung: entweder behalten die Lübecker ihre Privilegien oder er berichtet überall von der Nachtgarderobe des Kaisers. Dann flüchtet er aus dem Zelt, sprintet durch das Lager und löst die Verankerungen der anderen Zelte. Dabei findet er auch Abrax, dieser schließt sich seinem Freund an, wird aber vom Kaiser aufgehalten, der mit ihm über das Lübecker Problem sprechen will.
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Am nächsten Morgen empfängt Barbarossa die Lübecker Gesandtschaft in seinem Lager und macht Lübeck zu einer freien Reichsstadt.
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Im Hintergrund des Lagers sieht man das berühmte [http://de.wikipedia.org/wiki/Holstentor Holstentor], Wahrzeichen der Stadt Lübeck. Dabei handelt es sich allerdings um einen [[Anachronismus]], da das Tor erst in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut wurde.
Im Hintergrund des Lagers sieht man das berühmte [http://de.wikipedia.org/wiki/Holstentor Holstentor], Wahrzeichen der Stadt Lübeck. Dabei handelt es sich allerdings um einen [[Anachronismus]], da das Tor erst in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut wurde.

Aktuelle Version vom 11:01, 4. Okt. 2009

Barbarossas Lager vor den Toren Lübecks, im Hintergrund das Holstentor

Barbarossas Lager vor Lübeck ist ein Handlungsort der Mittelalter-Serie.

Es wurde im Zuge der Belagerung Lübecks errichtet und beherbergt Kaiser Barbarossa persönlich.

Eine Gesandtschaft der Stadt Lübeck kommt in das Lager, um Barbarossa zu bitten, dass Ultimatum, welches er stellte, zu verlängern. Die Stadt hatte Heinrich dem Löwen die Treue geschworen, doch der Kaiser entmachtete den Fürsten und verlangt nun, dass Lübeck sich los sagt. Um ihre Ehre zu behalten, wollen die Lübecker den gestürzten Löwen bitten, sie von ihrem Schwur zu entbinden. Barbarossa empfängt die Gesandten in seinem Lager und entdeckt unter ihnen den Grafen Schleifstein, dem er vertraut und darum das Ultimatum verlängert. Er gibt den Gesandten sogar Pferde, damit sie schneller nach Stade reisen können, wohin sich Heinrich zurück gezogen hat.

Heinrich löst zwar den Eid, dennoch befürchten die Lübecker nun, dass, wenn sie dem Kaiser die Treue schwören, dieser sie ihrer bisherigen Privilegien beraubt, da seine Städtepolitik längst nicht so fortschrittlich ist, wie die des gestürzten Fürsten.

Die Abrafaxe bieten ihre Hilfe an und begeben sich ein zweites Mal in das kaiserliche Lager. Abrax wird augenblicklich festgenommen, da man ihn für einen Anhänger Heinrichs hält. Brabax und Califax wenden sich an die Marketenderin des Lagers, doch diese will ihnen nicht helfen. Während Califax beim Essen bleibt, wartet Brabax auf die Nacht und schleicht durchs Lager. Dabei erregt er die Aufmerksamkeit der Wachen und kann sich gerade noch rechtzeitig in ein sehr prominent aufgestelltes Zelt flüchten, in welches ihm niemand folgt. Aus gutem Grund: es ist das Schlafzelt des Kaisers. Dieser ist mehr als überrascht ob des nächtlichen und respektlosen Besuchs, erinnert sich aber an Brabax und hört sich dessen Anliegen - die Sorgen und Nöte der Lübecker, die Gefangennahme von Abrax - an. Als Brabax das Zelt wieder verlassen will, überlegt der Kaiser, ob er jemanden, der ihn in Unterhosen gesehen hat, einfach so gehen lassen kann. Doch Brabax beantwortet diese Frage mit einem kräftigen Tritt und einer Erpressung: entweder behalten die Lübecker ihre Privilegien oder er berichtet überall von der Nachtgarderobe des Kaisers. Dann flüchtet er aus dem Zelt, sprintet durch das Lager und löst die Verankerungen der anderen Zelte. Dabei findet er auch Abrax, dieser schließt sich seinem Freund an, wird aber vom Kaiser aufgehalten, der mit ihm über das Lübecker Problem sprechen will.

Am nächsten Morgen empfängt Barbarossa die Lübecker Gesandtschaft in seinem Lager und macht Lübeck zu einer freien Reichsstadt.

[Bearbeiten] Anmerkung

Im Hintergrund des Lagers sieht man das berühmte Holstentor, Wahrzeichen der Stadt Lübeck. Dabei handelt es sich allerdings um einen Anachronismus, da das Tor erst in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut wurde.

[Bearbeiten] Barbarossas Lager ist Handlungsort folgender Mosaikhefte

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